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Datum: 01.02.2024

Feier des Deutsch-Französischen Tages in Bamberg

Oberbürgermeister Starke heißt Rodezer Delegation willkommen.

Zur Feier des Deutsch-Französischen Tages hat Oberbürgermeister Andreas Starke eine Rodezer Delegation unter der Leitung von Stadträtin Régine Taussat in Bamberg begrüßt. Dank der Förderung des deutsch-französischen Bürgerfonds konnte den Gästen ein umfangreiches Begegnungs- und Informationsprogramm geboten werden.

Gleich am Ankunftstag tauschte sich die Gruppe mit Zweitem Bürgermeister Jonas Glüsenkamp über die bevorstehenden Europawahlen und die damit anstehenden Vorbereitungen auf kommunaler Ebene aus. Beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters am 20. Januar hatte die Gruppe Gelegenheit, sich mit den unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern der Bamberger Institutionen zu treffen und über die lebendige Städtepartnerschaft zwischen Bamberg und Rodez zu berichten.

Die Gäste aus Rodez nutzten den Aufenthalt auch kulturell, unter anderem mit dem Besuch der Sonderausstellung „Christbaumschmuck als wertvolle kulturhistorische Quelle“ im Historischen Museum und der interaktiven „Fake Food“-Ausstellung im Alten Rathaus. Von der Französin Christel Barbin, die Servicekraft in der Brauereigaststätte Schlenkerla ist, wurde die fränkische Braukultur vorgestellt und auch gleich verkostet. Bei einem öffentlichen Vortrag von Christophe Hazemann, stellvertretender Direktor des Museums Soulage in Rodez, konnten Zuhörerinnen und Zuhörer aus Bamberg und Rodez viel Interessantes über die Verbindung von Pierre Soulage und Deutschland erfahren.

Am 22. Januar, dem Tag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages, diskutieren Gymnasiastinnen und Gymnasiasten des Dientzenhofer-Gymnasiums mit Schülerinnen und Schülern der Partnerschule aus Rodez Lysee Bosch über die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im Rahmen der unterschiedlichen Schulsysteme in Deutschland und Frankreich. Vertreterinnen und Vertreter des Seniorenbeirats Bamberg tauschten sich außerdem mit der Delegation aus Rodez, über die unterschiedlichen Bedingungen der gesetzlichen Alterssicherungssysteme in Deutschland und Frankreich auszutauschen. Umrahmt wurde die Begegnung von zwei Violinisten der Bamberger Musikschule, die deutsche und französische Lieder spielten.

Den Abschluss bildete ein deutsch-französischer Vortrag über die bi-nationale Polizeieinheit auf dem Gelände des Bundespolizeiaus- und –fortbildungszentrums Bamberg. Viele Bambergerinnen und Bamberger, Mitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaft, Vertreterinnen und Vertreter der Bürgervereine, aber auch weitere Interessierte folgten der Einladung, um sich zu diesem in der Öffentlichkeit wenig bekannten Form der Zusammenarbeit zu informieren.