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Interkommunale Arbeitsgemeinschaft

Für das Gewerbegebiet Laubanger wurde in den vergangenen Jahren ein städtebaulicher Rahmenplan erarbeitet. Darin ist die städtebauliche Situation analysiert und herausgearbeitet worden, welche Funktionen der Laubanger als Handels- und Gewerbestandort auch im Kontext der Innenstadt und der übrigen Einzelhandelsstandorten im Stadtgebiet künftig einnehmen soll. Erstellt hat den Rahmenplan das Büro Schirmer aus Würzburg.

Schon 1997 wurde von den Städten Bamberg und Hallstadt eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die das Ziel hatte, die Entwicklung im gemeinsamen Gewerbegebiet Laubanger positiv zu gestalten. Die Arbeitsgruppe hat 1998 ein „Entwicklungskonzept für den Bamberger und Hallstadter Laubanger“ in einer gemeinsamen Sitzung beider Stadträte den kommunalen Gremien vorgelegt und als Grundlage der weiteren Bauleitplanung beschlossen. Aufbauend auf diesem langjährigen Kontakt zwischen den Städten Bamberg und Hallstadt sowie auf Initiative der Regierung von Oberfranken, des früheren Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen und des Innenministeriums wurde im Jahr 2002 die „Besondere Arbeitsgemeinschaft Bamberg-Bischberg-Hallstadt-Hirschaid“ gegründet.

Schwerpunkt dieses bayernweiten Modellprojekts in der interkommunalen Zusammenarbeit war und ist insbesondere die abgestimmte Einzelhandelsentwicklung. Als Basis für die Zusammenarbeit wurde im Jahr 2001 ein interkommunales Entwicklungskonzept durch die Arbeitsgemeinschaft CIMA / Plankreis erstellt. Das Konzept beinhaltete v.a. die Erfassung und Analyse der bestehenden Einzelhandelsstrukturen sowie die Darlegung von innerstädtischen Entwicklungszielen der einzelnen Partner und die Abstimmungsziele zwischen den Kommunen. In den Jahren 2011 und 2021 wurde das Entwicklungskonzept und in den Jahren 2017 und 2022 die ARGE-Vereinbarung fortgeschrieben.