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Inhalt

Sanierungsgebiete in Bamberg

Aktuelle Sanierungsgebiete

Aktive Kettenbrücke-Königstraße-Bahnhof

Der Senat für Bauwesen und Stadtentwicklung hat im Jahr 2001 den Einleitungsbeschluss über die Vorbereitenden Untersuchungen zunächst für den Bereich „Bahnhof" gefasst.

Der Auftrag zu Durchführung dieser Vorbereitenden Untersuchungen konnte allerdings erst am Ende 2007 vergeben werden. Im Jahre 2008 wurde der Untersuchungsauftrag auf den Bereich "Kettenbrücke-Königstraße-Bahnhof" ausgeweitet.

In den Jahren 2008/2009 hat das Büro “plan & werk“ die Vorbereitenden Untersuchungen im Auftrag der Stadt Bamberg durchgeführt:

  • Wichtige Daten und Fakten im Untersuchungsgebiet werden erhoben und zusammengetragen.
  • Die Universität Bamberg hat zusätzliche Befragungen durchgeführt.
  • Die Betroffenen wurden in Informationsveranstaltungen und Workshops intensiv eingebunden.
  • Im Laufe der Projektbearbeitung hat sich herausgestellt, dass das neue Sanierungsgebiet besonders sinnvoll in das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" eingebunden werden kann. Aus diesem Grunde wurde der Untersuchungsauftrag auf den Bereich Königstraße-Siechenstraße-Steinweg-Kettenbrücke ausgeweitet. Zugleich wurde eine enge Verzahnung mit dem bestehenden Sanierungsgebiet "Bamberg-Mitte" verwirklicht.
  • Der Senat für Stadtenwicklung wurde regelmäßig über den Stand des Verfahrens unterrichtet und hat jeweils beschlossen, in die nächste Projektphase einzutreten.
  • Aus den zahlreichen Beteiligungsschritten hat das Büro "plan & werk" Vorschläge für Ziele und Maßnahmen für das Gebiet erarbeitet.
  • Im Frühjahr 2009 wurde die abschließende Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Betroffenen durchgeführt.
  • Im Sommer 2009 hat der Stadtrat die Satzung über das Sanierungsgebiet „Aktive Kettenbrücke-Königstraße-Bahnhof" verabschiedet. Zugleich hat der Stadtrat beschlossen, die vom Voruntersuchungsbüro nach Abschluss der abschließenden Beteiligung vorgeschlagenen Ziele und Maßnahmen, die Kosten und die Finanzierung dem Sanierungsgebiet zugrunde zu legen. Alle diese Informationen finden sie im Downloadangebot am Fuß dieser Seite.
  • Mit der Bekanntmachung der Satzung am 14.08.2009 hat das Sanierungsgebiet Rechtswirksamkeit erlangt.
  • Außerdem hat der Stadtrat die allgemeine sanierungsrechtliche Genehmigung nach § 144 BauGB für eine Reihe von Vorhaben beschlossen. Dieser Beschluss wurde ebenfalls am 14.08.2009 bekannt gemacht.
  • Mit Beschluss des Stadtrates vom 30.06.2010 wurde das Sanierungsgebiet in Richtung Memmelsdorfer Straße erweitert. Diese Erweiterung erlangte am 30.07.2010 Rechtskraft. Um zusätzlich auch im nicht investiven Bereich Impulse zu setzen wurde im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" die „Interessengemeinschaft Aktive Mitte" gegründet. Über Programm und Interessengemeinschaft ergibt sich sowohl eine enge Verzahnung zu zahlreichen vorhandenen Initiativen und Vereinen im Gebiet als auch zum Sanierungsgebiet „Aktive Kettenbrücke-Königstraße-Bahnhof".

Vorbereitende Untersuchung

Altes Krankenhaus

1984 wurde das neue Klinkum Bamberg am Bruderwald in Betrieb genommen. Damit ging die fast 200-jährige Krankenhausära am linken Regnitzarm zu Ende. Sämtliche Grundstücke des alten Krankenhauses konnten damit neuen Nutzungen zugeführt werden. In das barocke Ursprungsgebäude des Krankenhauses, den sogenannten Erthal-Bau, zog ein Hotel ein. Die Chirurgie aus dem Jahre 1901 ("Erlwein-Bau") wurde zum Stadtarchiv. In die übrigen Gebäude sind städtische Dienststellen sowie weitere Gemeinbedarfseinrichtungen, wie etwa das Marionettentheater Loose und der "Club moderner Hausfrauen" eingezogen. Die Aufwertung des Leinritts ist teilweise verwirklicht.

Kontakt

Stadtplanungsamt

Stadt Bamberg

Untere Sandstraße 34
96049 Bamberg

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    14:00 - 15:30 Uhr
  • Freitag 08:15 - 12:00 Uhr
  • und nach Vereinbarung

Bamberg-Mitte

Das Sanierungsgebiet "Bamberg-Mitte" trat 1998 in Kraft. Es umfasst zum einen traditionelle Mischgebietsparzellen entlang der Königstraßen, zum anderen ursprüngliche Gärtnerparzellen entlang der Siechenstraße. Die gärtnerische Nutzung innerhalb des Sanierungsgebietes ist praktisch vollständig zum Erliegen gekommen. Das Mischgebiet litt und leidet unter dem sehr hohen Verkehrsaufkommen entlang der Königstraße. Die wichtigen Funktionen des Handels und des Wohnens konnten nur noch unzureichend ausgeübt werden. Die rückwärtigen Flächen litten unter einer erheblichen Unternutzung. Sie waren einerseits vollkommen versiegelt und leisteten daher keinen Beitrag, die stark verdichtete Stadt aufzuwerten. Sie waren andererseits ökonomisch nicht hinreichend genutzt, so dass von ihnen keine zusätzlichen Kaufkraftimpulse ausgingen.

Ziele der Sanierung sind:

  • Sanierung der vorhandenen Bausubstanz
  • Wiederfreilegung historischer Hofstrukturen
  • Abbruch von Gebäuden, die durch eine zu hohe bauliche Dichte städtebauliche Mißstände darstellen
  • Angemessene Lösungen für den ruhenden Verkehr
  • Nachverdichtung, insbesondere mit Wohnungsbau und insbesondere mit selbstnutzenden Eigentümern, um die Nachfrage zu erhöhen, innerstädtisches Wohnen zu fördern und die Bindung der Bewohner an das Quartier zu stärken.
  • Verbesserte Durchwegung des Quartiers
  • Schaffung einer öffentlichen Grünfläche
  • Aufwertung der öffentlichen Straßenräume

Viele dieser Ziele konnten in den ersten zehn Jahren der Sanierung in diesem Gebiet bereits erreicht oder jedenfalls weit auf den Weg gebracht werden.

Die Stadtbau GmbH Bamberg hat mit dem Erwerb einiger Schlüsselgrundstücke sowie der Sanierung der Oberen Königstraße 1 die Vorreiterrolle in diesem Sanierungsgebiet übernommen.

Die Stadtbau GmbH Bamberg wickelt im Rahmen eines Durchführungsvertrages auch eine Fülle von Ordnungsmaßnahmen für die Stadt Bamberg ab. So konnte die Initiative „Menschen in Not“ in der Siechenstraße 11 und 13 eine neue Heimat finden. Weitere Umsiedlungen innerhalb des Gebiets wurden erfolgreich durchgeführt. Dies alles war erforderlich, um eine Fülle städtebaulicher Missstände beseitigen zu können. Garagen, Lagergebäude und verunstaltende Umbauten des 20. Jahrhunderts wurden abgebrochen. So ist Platz entstanden für verbesserte Besonnung der historischen Gebäude und auch für neue Wohnbebauung und eine Quartiersgarage.

Das gesamte freigelegte Areal ist in den letzten Jahren intensiv archäologisch untersucht worden. Das Gebäude Untere Königstraße 30 ist neu errichtet worden, um nicht nur die Zufahrt zur Quartiersgarage, sondern auch die Erreichbarkeit für die Feuerwehr sicherzustellen. Parallel wurde die Untere Königstraße 32 durch die Stadtbau GmbH Bamberg saniert.

Inzwischen ist eine Quartiersgarage im Rohbau fertiggestellt worden. Zugleich wurden und werden auf und neben der Tiefgarage die Stadthäuser errichtet, die zwischen 2003 und 2011 vollständig bezogen sind.

Parallel wurden auch die Anwesen Untere Königstraße 6, 8 und 10 saniert und erfüllen jetzt mit neuem Leben den Stadtteil.

Dank der Aufbruchstimmung wurden inzwischen auch etliche private Maßnahmen verwirklicht, wie z.B. die Siechenstraße 28 und 58, die Tocklergasse 16, die Färbergasse 3 und 13 und die Mittelstraße 63.

Um zusätzlich auch im nicht investiven Bereich Impulse zu setzen wurde im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" die „Interessengemeinschaft Aktive Mitte" gegründet. Über Programm und Interessengemeinschaft ergibt sich sowohl eine enge Verzahnung zu zahlreichen vorhandenen Initiativen und Vereinen im Gebiet als auch zum Sanierungsgebiet „Aktive Kettenbrücke-Königstraße-Bahnhof".

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Gereuth / Hochgericht

Die Vorbereitenden Untersuchungen haben ergeben, dass es sich hier um einen Stadtteil handelt, in dem Menschen mit geringeren Chancen auf gesamtgesellschaftliche Teilhabe überdurchschnittlich stark vertreten sind.

2004 hat das Stadtteilmangement in diesem Gebiet seine Arbeit aufgenommen.

Das Stadtteilmanagement finden Sie im Stadtteiltreff „Alte Post“ am Wolfgangplatz.

Durch mehrfache Ausweitung des Untersuchungsrahmens wurde das Entwicklungskonzept erst 2010 abschließend fertig gestellt und die Sanierungssatzung verabschiedet. Ziel der "Sozialen Stadt" ist es, diesen Stadtbereich sozial zu stabilisieren. Das gesamte Entwicklungskonzept, die Sanierungssatzung und den Geltungsbereich finden Sie hier im Download-Bereich als pdf-Datei.

Im bisherigen Projektverlauf konnte nicht nur der Stadtteiltreff „Alte Post“ eingerichtet und das Stadtteilmanagement aufgebaut werden. Vielmehr wurden mit dem Stadtteilplatz Gereuth samt Brunnen, der Spielplatzsanierung Hochgericht und dem Bürgerzentrum Rosmarinweg wichtige investive Erfolge erzielt. Auch im Bereich der nicht-investiven Maßnahmen wurden mit Projekten, wie dem Betrieb des Bürgerzentrums und dem Projekt „Mode macht Mut“ große Erfolge erzielt.

Das größte und aktuellste investive Projekt ist die Errichtung der "BasKIDhall" durch die Stadtbau Bamberg GmbH, welche für den Herbst 2015 geplant ist.

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Geyerswörth

Teilbereiche des Sanierungsgebietes „Geyerswörth" waren bereits in den früheren Sanierungsgebieten „Untere Mühlen" bzw. „Obere Brücke" Gegenstand von umfangreichen Untersuchungen und Planungen. Außerdem wurden für den Bereich der Freiflächen auf der Geyerswörth-Insel durchgeführt 1996/97 städtebauliche denkmalpflegerische Untersuchungen durchgeführt, die in den Rahmenplan vom 21.01.1998 mündeten.

Auf der Basis dieser Voruntersuchungen wurden die Bebauungspläne Nr. 116 D und Nr. 116 E beschlossen. Im Rahmen dieser verschiedenen Fachplanungen wurden bereits zahlreiche Sanierungsmaßnahmen innerhalb und außerhalb von Sanierungsgebieten erfolgreich umgesetzt.

Folgende Maßnahmen konnten bereits umgesetzt werden:

  • Sanierung des Treidelpfades entlang des Ludwig-Donau-Main-Kanals auf der vollen Strecke von der Schleuse 100 bis zum Geyerswörthsteg
  • Schaffung einer öffentlichen Fußwegverbindung entlang der Schleuse 100 in enger Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt
  • Sanierung des Stadtbades für den Tourismus- und Kongress-Service
  • Grundsätzliche Sanierung und Aufwertung „Am Kanal"

Für das Sanierungsgebiet „Geyerswörth" sind folgende Ziele und Maßnahmen vorgesehen:

  • Kanalsanierung in der Geyerswörthstraße
  • Neugestaltung der Geyerswörthstraße
  • Sanierung der beiden östlichen Bögen der Oberen Brücke
  • Durchführung eines Wettbewerbs zum Neubau des Geyerswörthsteges
  • Neubau des Geyerswörthsteges
  • Wiederbebauung der Anwesen der ehemaligen Leibelsmühle, Kaufmannsmühle und Sterzermühle
  • Sanierung des Schlosses Geyerswörth und Klärung der zukünftigen Nutzung

Alle diese Maßnahmen sind im Rahmenplan für das neue Sanierungsgebiet zusammengefasst dargestellt.

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Lagarde-Campus

Die ehemalige Lagarde-Kaserne wurde bis zum September 2014 durch die amerikanischen Streitkräfte für militärische Zwecke genutzt. Seitdem ist das 22,5 ha große Areal durch Leerstand geprägt. Das Areal ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und bildet nach wie vor einen Fremdkörper innerhalb des Stadtgefüges von Bamberg Ost.
Die Stadt Bamberg verfolgt das Ziel, die ehemalige Lagarde-Kaserne zu einem gemischt genutzten urbanen Stadtquartier, dem „Lagarde-Campus“ zu entwickeln. Darin sollen neben Kultur- und Kreativnutzungen, einem IT- und Gesundheitsquartier vor allem auch Wohnraum und Dienstleistungsarbeitsplätze entstehen.
Darüber hinaus soll die Lagarde-Kaserne wieder in das Stadtgefüge des Bamberger Ostens eingebettet werden, wozu es der Öffnung der bisher geschlossenen städtebaulichen Struktur des Areals und der Schaffung von verkehrlicher Vernetzungen bedarf.

Um die städtebauliche Entwicklung des „Lagarde-Campus“ voranzutreiben sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Als ersten Schritt hin zur Ausweisung des Sanierungsgebietes sind die Vorbereitenden Untersuchungen nach § 141 BauGB durch das Stadtplanungsamt durchgeführt worden.

Die Stadt Bamberg konnte hierbei auf die Ergebnisse eines umfass analyse 01 enden Planungsprozesses seit dem Jahr 2012 unter breiter Beteiligung von externen Fachleuten, Verwaltung, Politik und Bürgerschaft zurückgreifen. Umfangreich vorliegende Konzepte, Planungen und Bestandsunterlagen – insbesondere im Zusammenhang mit der Fortschreibung des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (SEK) - konnten als Grundlagen für die Vorbereitenden Untersuchungen mit einbezogen werden.

Aktuelle Themenbereiche werden dabei immer wieder fortgeschrieben und ergänzt.
Die Weiterentwicklung der bestehenden Planungen ist nötig, da sich durch die geänderten Rahmenbedingungen - wie die Nutzung der Konversionsflächen durch die Bundespolizei auf unbestimmte Zeit - die bisherigen Planungen in Teilen überholt haben. Hierbei ist auch zukünftig zielgerichtet auf die Behebung der städtebaulichen Missstände, wie Leerstand, städtebauliche Barrierewirkungen und fehlende Verknüpfungen in und um das Gebiet einzugehen.

Das Ergebnis der Vorbereitenden Untersuchungen wurde dem Bamberger Stadtrat im November 2017 vorgestellt und ist nach Satzungsbeschluss und öffentlicher Bekanntmachung seit dem 08.12.2017 rechtskräftig.

Vorbereitende Untersuchungen

  • 02 - Stärken / Schwächen / Ausblick

  • 03 - Handlungsfelder / Sanierungsziele / Rahmenplan 2025

  • 04 - Anhang

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Frau Silke Klotzek-Lang

Stadtplanungsamt

Stadtsanierung / Stadtgestaltung
Sachgebietsleiterin

Untere Sandstraße 34
96049 Bamberg

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Margaretendamm

Städtebauliche Missstände

Die vorhandene Bebauung des Areals stellt allein schon durch das enorme Kubikmetervolumen an leerstehenden Gebäuden einen erheblichen städtebaulichen Missstand dar.

Nachdem eine industrielle Folgenutzung nicht zu erwarten steht, bestehen auch keine städtebaulichen Perspektiven dahingehend, dass das Gebiet seine frühere Funktion als Produktionsstätte von Textilprodukten jemals zurückerlangen könnte.

Vor diesem Hintergrund stellen auch die sehr großen, sehr verdichteten und statisch außerordentlich stabil gebauten Baumassen einen erheblichen städtebaulich Missstand dar. Darüber hinaus ist das Gelände nahezu vollständig versiegelt und weist erhebliche Gründefizite auf. Altlasten halten sich im Rahmen sind aber vorhanden.

Eine städtebauliche Reaktivierung ist nur über ein neues Nutzungskonzept zu erreichen, für welches der Mangel an Belichtung, an Besonnung, an Belüftung, an Erschließung, an Grün- und Freiflächen erhebliche städtebauliche Missstände darstellt. Im Augenblick erfüllt das Gelände in weiten Teilen nicht die allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohn- oder Arbeitsverhältnisse.

Städtebaulicher Handlungsbedarf besteht aber auch hinsichtlich der Immissionen, die auf das Gebiet einwirken.

Insgesamt bestehen erhebliche städtebauliche Missstände im Sinne des § 136 BauGB.

Ziele

Vor diesem Hintergrund hat der Bamberger Stadtrat im Juli 2011 die Satzung für das Sanierungsgebiet „Margaretendamm“ beschlossen. Das Sanierungsgebiet „Margaretendamm" ist Teil des größeren „Stadtumbau-West"-Gebietes „Nördliche Insel". Innerhalb des städtebaulichen Gesamtzieles des Stadtumbau-West, die alten textilindustriellen Standorte im Bamberg Norden ganzheitlich wieder mit Leben zu erfüllen, bestehen für das Sanierungsgebiet „Margaretendamm" insbesondere folgende Ziele:

Die Stadtsanierung im Gebiet „Margaretendamm“ soll dazu beitragen, die bauliche Struktur nach sozialen, hygienischen, wirtschaftlichen und ökologischen Erfordernissen zu entwickeln. Die Strukturen sollen erhalten, erneuert und fortentwickelt werden. Durch die Beseitigung der Missstände soll das Orts- und Landschaftsbild verbessert und zugleich den Erfordernissen des Denkmalschutzes Rechnung getragen werden.

Um all dies zu verwirklichen, muss das Gebiet „Margaretendamm“ neu entwickelt werden. Insbesondere wird es erforderlich sein, die Baumassen zu reduzieren und das Gelände neuen Nutzungen zuzuführen.

Insbesondere sollen durch den Rückbau von Gebäuden und durch Entsiegelungen private und gemeinschaftliche Grünflächen entstehen. In den zur Erhaltung vorgesehenen Gebäuden sollen Wohn- und Gewerbenutzungen eingeordnet werden. Insbesondere besteht zwischen den Neueigentümern und den Alteigentümern bereits ein langfristiger Mietvertrag über die Ansiedlung der Konzernzentrale von „Ideale Automotive“ auf dem Gelände.

Der städtebauliche Nutzen einer Entwicklung und Wiederbelebung dieses Geländes für ganz Bamberg liegt auf der Hand: Innenstadtnaher Wohnraum wird geschaffen, Arbeitsplätze werden erhalten. Die Neuinanspruchnahme von unversiegelten Flächen am Stadtrand kann vermieden werden. Baudenkmäler werden erhalten und einer sinnvollen Nutzung zugeführt.

Maßnahmen

Um die dargestellten Ziele zu erreichen, werden auf dem Gelände folgende private Investitionen umgesetzt:

  • Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude entlang der Jäckstraße und Umbau zu Studentenwohnungen
  • Sanierung des zentralen denkmalgeschützten Sheddach-Gebäudes und Umnutzung zu Wohneinheiten mit Freiflächen innerhalb der historischen Gebäudehülle
  • Rückbau der verschiedenen verschachtelten Hallengebäude im zentralen Bereich zwischen Wasserturm und Kamin zur Schaffung einer zentralen Freifläche
  • Umnutzung der erhaltenen Gebäude im Bereich von Wasserturm und Kamin zu Gewerbe- und Wohnnutzungseinheiten
  • Erhaltung und Sanierung der „Villa“ und Nutzung zu Dienstleistungs- oder Wohnzwecken
  • Erhaltung des Kantinengebäudes und Nutzung zu Büros und Wohnungen
  • Herausnahme jeder zweiten Achse aus den jüngeren Sheddach-Hallen im Bereich Lichtenhaidestraße/Margaretendamm und Umbau der verbleibenden Sheddach-Hallen-Gebäude zu zweieinhalbgeschossigen Reihenhäusern, Stadthäusern, Mehrgenerationenwohnungen etc.
  • Umnutzung der rückgebauten Sheddach-Teile zu privaten Grünflächen
  • Umbau der Gebäude entlang der Lichtenhaidestraße zur Europäischen Konzernzentrale von „Ideal Automotive“
  • Teilrückbau der Bauten von 1974 in Richtung Margaretendamm und Magazinstraße
  • Großräumige Entsiegelung der rückgebauten Hochbauten sowie der versiegelten Freiflächen im Bereich Margaretendamm/Magazinstraße zur Schaffung eines Quartiersparks
  • Umnutzung des hohen zentralen Gebäudes von 1974 zur Einordnung von Stellplätzen im Erdgeschoss und Wohneinheiten in den Obergeschossen unter Einschneidung von Lichthöfen
  • Freilegung des denkmalgeschützten Seilereigebäudes entlang der zentralen Mittelachse und Nutzung zu gewerblichen Zwecken
  • Aufwertung der gesamten Freiflächen im Gebiet
  • Umnutzung vorhandener Kelleranlagen zur Einordnung von Kfz-Stellplätzen
  • Neuordnung des ruhenden Verkehrs

Zudem beabsichtigt die Stadt westlich des Margaretendamms im Rahmen öffentlicher Maßnahmen den Busparkplatz und die Scater-Anlage dauerhaft zu sichern.

Bestandserhaltung

Aus Sicht der Stadtsanierung kommt insbesondere der Erhaltung eines hohen Anteils vorhandener Bausubstanz erhebliche Bedeutung zu. Dies betrifft nicht nur die städtebaulich-denkmalpflegerische Sicht, sondern insbesondere auch die ökologisch-ökonomische Sicht: Weil die Gebäude des 20. Jahrhunderts in besonderem Maße statisch für die Befahrung mit Gabelstaplern ausgelegt worden sind, ist die vorhandene Gesamtmasse an Baumaterial sehr groß. Ein totaler Abbruch des gesamten Fabrikareals würde folglich eine enorme Menge an Bauschutt erzeugen. Der Abtransport würde ein entsprechend großes Verkehrsaufkommen von Schwerverkehr bewirken. Bauschuttdeponievolumen müsste in hohem Maße in Anspruch genommen werden.

Außerdem kann dieses Stadtquartier einen wichtigen Beitrag zur Innenentwicklung Bambergs leisten und damit die Neuinanspruchnahme weiterer Siedlungsflächen an den Stadträndern einzudämmen beitragen.
Die Erhaltung und Umnutzung wesentlicher Teile der vorhandenen Bausubstanz stellt daher die beste Lösung für Bamberg dar.

Zudem hat die Erhaltung der Bausubstanz den Vorteil, dass die Sanierung von bestehenden Gebäuden im satzungsmäßig festgelegten Sanierungsgebieten die erhöhte Absetzung nach den §§ 7h, 10f oder 11a des Einkommenssteuergesetzes ermöglicht. Diese steuerliche Abschreibungsmöglichkeit ist für private Kapitalanleger interessant und attraktiv.

Kosten und Finanzierung

Die Umsetzung der dargestellten Maßnahmen zur Erreichung der dargestellten Ziele wird einen mehrstelligen Millionen-Euro-Betrag erfordern. Ziel ist es, dass diese Investition weitestmöglich aus Privatkapital aufgebracht wird.
Gerade auch vor diesem Hintergrund wurde das Sanierungsgebiet satzungsmäßig beschlossen.

Steuerabschreibungsmöglichkeiten für Abbrüche, Rückbauten und Altlastenbeseitigungen bestehen im Einkommenssteuerrecht nicht, wohl aber für die Erhaltung von Gebäuden und deren sinnvolle Umnutzung.

Von dieser Ausgangssituation können sowohl private Investoren als auch die Stadt profitieren: Die Stadt hat ein Interesse daran, dass möglichst viele der vorhandenen Gebäude, insbesondere die denkmalgeschützte Bausubstanz, erhalten bleiben und saniert werden. Die privaten Kapitalanleger haben ein möglichst großes Interesse daran, dass der Großteil der privaten Investitionen steuerabschreibungsfähig ist, was wiederum dann in hohem Maße der Fall ist, wenn ein hohes Maß an Bausubstanz erhalten und saniert wird.

Zeitplan

Seit 2012 hat die Umsetzung durch private Investoren begonnen, die Fertigstellung soll bis Ende 2015 erfolgen.

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Sanierungsgebiet Sand

Das Sandgebiet am Fuße des Dombergs ist ein sehr altes Siedlungsgebiet. Es ist gekennzeichnet durch eine hohe bauliche Dichte und einen baugeschichtlich und kunsthistorisch besonders wertvollen Baubestand. Teilbereiche bestehen aber auch aus kleinen, bescheidenen, jedoch nicht minder alten Wohnhäusern.

Das Sandgebiet zeichnet sich durch eine hohe Arbeitsplatzdichte und zugleich hohe Einwohnerdichte aus. Es handelt sich um ein klassisches Mischgebiet, in dem viele Nutzungen parallel stattfinden.

In der jüngeren Vergangenheit hat das Sandgebiet zunehmend Bedeutung gewonnen als Standort der abendlichen Freizeitgestaltung Jugendlicher. Zugleich wächst tagsüber die Bedeutung für den Tourismus.

Die Nutzungskonflikte, die sich hieraus ergeben, werden schließlich noch überlagert von einem - in Relation zu den engen Gassen - sehr hohen Verkehrsaufkommen.

2005 bis 2006 wurden unter intensiver Einbindung der Betroffenen die Vorbereitenden Untersuchungen durchgeführt. Die umfassenden Ergebnisse werden hier zum Download angeboten.

Mit dem Entwicklungskonzept hat der Stadtrat auch den Zeit- und Maßnahmenplan verabschiedet, dessen Umsetzung unter anderem vom privaten Engagement und der Bereitstellung öffentlicher Haushaltsmittel abhängt. Flankiert werden die Sanierungsanstrengungen durch die öffentlich-private Zusammenarbeit in der „interessengemeinschaft interesSAND...“.

Im Jahr 2007 wurden der gesamte öffentliche Straßenraum zwischen Oberer Sandstraße 1 und 23 sowie der Grünhundsbrunnen umgestaltet. In diesen Bereichen wurden zusätzlich auch die Ideen des Lichtmasterplans umgesetzt.

Im Jahr 2008 stand insbesondere die Aufwertung des Bereichs rund um die Elisabethenkirche an.

Im Jahr 2009 wurde der Brückenkopfbereich an der Markusbrücke neu gestaltet und ein neuer Treppenabgang zum Leinritt geschaffen. Außerdem wurde die Aufwertung des öffentlichen Raumes in der Hauptachse fortgesetzt.

Die Maßnahmen im öffentlichen Raum, die Umsetzung des Verkehrskonzeptes und die öffentliche-private Zusammenarbeit in der "interessengemeinschaft interesSAND..." haben außerdem eine Vielzahl großer und kleiner privater Investitionen angestoßen. Zahlreiche neue Geschäfte wurden eröffnet.

Im Jahr 2010 stand unter anderem die Sanierung der Elisabethenkirche im Rahmen des Konjunkturpakets zur Umsetzung an.

2011 folgte die Aufwertung der Herrenstraße und 2015 die Neugestaltung der Dominikanerstraße.

Vorbereitende Untersuchungen

Sand I

Sand II

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Schulplatz / Hölle

In diesem Bereich stehen mehrere Gebäude, die sich in einem desolaten Zustand befinden. Der öffentliche Raum weist Defizite auf. Vorhandene Treppenanlagen sind sanierungsbedürftig. Der Schulplatz hat eine bauliche Erneuerung und gestalterische Aufwertung verdient. Auch Privatgebäude, die nur mittleren oder geringen Sanierungsbedarf aufweisen, können von Steuerabschreibungsmöglichkeiten profitieren. Seit April 2011 musste die Kirche der „Oberen Pfarre“ mit hohem Aufwand umfassend saniert werden, die Arbeiten werden sich über Jahre hinziehen.

Ebenfalls im Voruntersuchungsgebiet liegt das ehemalige Waisenhaus, das im Rahmen des „Investitionsprogramms Nationale Welterbestätten“ bereits saniert wurde und als Jugendgästehaus genutzt wird.

Die Vorbereitenden Untersuchungen, die Sanierungssatzung und den Geltungsbereich finden Sie hier im Download-Bereich als pdf-Datei.

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St.-Getreu-Straße

Das Gebiet rund um St. Getreu – zwischen Ottobrunnen, Michelsberg und Jakobsberg gelegen – ist ein über Jahrhunderte geprägter Stadtraum und eine Kulturlandschaft, in der bis heute der Einfluss der ehemaligen Benediktinerabtei St. Michael sichtbar ist. Hier finden sich aber auch unterschiedliche Nutzungskonflikte und der Zustand des öffentlichen Raums und verschiedener Einzelgebäude ist stark sanierungsbedürftig.

Den Auftakt zu den Vorbereitenden Untersuchungen zum Sanierungsgebiet „St-Getreu-Straße“ bildeten mehrere Informationsveranstaltungen und Rundgänge durch das Gebiet im Jahr 2014. Es wurden durch die Bürogemeinschaft transform (Bamberg), ammermann+döhler (Bamberg) und BSV (Aachen) neben der geschichtlichen Einordnung die Themen Sanierungsbedarf, Landschaft und Verkehr konkrete Mängel und Qualitäten erarbeitet. Anfang 2016 erfolgte die abschließende Beteiligung der Öffentlichkeit zu den Zielen und Maßnahmen im Gebiet. Der Abschlussbericht schließt mit den Leitbildern, Sanierungszielen, dem Zeit-Kosten-Maßnahmenplan und der Sanierungssatzung ab. Das Ergebnis wurde dem Bamberger Stadtrat im Oktober 2016 vorgestellt und ist nach Satzungsbeschluss und öffentlicher Bekanntmachung seit dem 11.11.2016 rechtskräftig.

In den kommenden Jahren stehen folgende Handlungsfelder im Vordergrund:

  1. Erneuerung der Gebäude mit teils sehr hohem Sanierungsbedarf und Sicherung der Nutzung. 
  2. Nachhaltige Verbesserung der Freiraumqualitäten, um so die einzigartige Kulturlandschaft um das ehemalige Kloster St. Michael zu stärken. 
  3. Neuordnung des ruhenden Verkehrs und Maßnahmen gegen eine weitere Zunahme des motorisierten Individualverkehrs.

Der Abschlussbericht zum Sanierungsgebiet »St-Getreu-Straße« mit aktuellen Bildern und historischen Aufnahmen auf mehr als 100 Seiten steht neben weiteren Plänen zum Download bereit.

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Starkenfeldstraße

Die Vorbereitenden Untersuchungen haben ergeben, dass es sich hier um einen Stadtteil handelt, in dem Menschen mit geringeren Chancen auf gesamtgesellschaftliche Teilhabe überdurchschnittlich stark vertreten sind.

2005 hat das Stadtteilmangement in diesem Gebiet seine Arbeit aufgenommen.

2006 wurde das Entwicklungskonzept für das Gebiet „Starkenfeldstraße“ vom Stadtrat verabschiedet und die Sanierungssatzung formell beschlossen. Ziel der "Sozialen Stadt" ist es, diesen Stadtbereich sozial zu stabilisieren. Das gesamte Entwicklungskonzept, die Sanierungssatzung und den Geltungsbereich finden Sie hier im Download-Bereich als pdf-Datei.

Im bisherigen Projektverlauf konnte nicht nur der Stadtteiltreff "Katz" in der Katzheimer Straße eingerichtet und das Stadtteilmanagement aufgebaut werden. Vielmehr wurden mit Projekten, wie „BasKIDball“ und „Löwenzahn“ große Erfolge erzielt.

Vorbereitende Untersuchungen

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Abgeschlossenes Sanierungsgebiet

An der Mußstraße

Der gesamte Bereich zwischen Mußstraße und linkem Regnitzarm war seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch eine frühindustrielle Entwicklung geprägt. Unter Nutzung der Wasserkraft hat sich zunächst eine Textilfabrik angesiedelt. Es folgten weitere Gewerbebetriebe.

Seit Beginn der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts hat die Stadt Bamberg damit begonnen, unter Einsatz erheblicher staatlicher und eigener Mittel die vorhandenen Betriebe umzusiedeln und die verbliebenen Baulichkeiten abzubrechen. Auf dem freigewordenen Gelände entstand stattdessen die Konzert- und Kongresshalle, was eine enorme Aufwertung dieses Flußufers mit sich gebracht hat.

Anschließend erfolgte der Umbau zu einen Kongresszentrum, welches auf über 6.000m² Raum für Kongresse und Veranstaltungen bietet. Eine Tiefgarage mit einem darüber liegenden Stadtpark prägt das Ensemble und setzt das einzige verbliebene ehemalige Fabrikbaus in Wert, welches heute ebenfalls zu Tagungs- und Ausstellungszwecken genutzt wird. Tiefgarage, Konzert- und Kongresshalle und Ziegelbau sind schon jetzt durch einen - teilweise unterirdischen - Verbindungsgang miteinander verknüpft. Der Ziegelbau mit seinen umfassenden Angebot an Kongressmöglichkeiten sowie das neue Kongresshotel mit 171 Betten sind im Sommer 2004 fertiggestellt worden.

Das Sanierungsgebiet wurde 2008 aufgehoben.

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ERBA Süd

Das Sanierungsgebiet „ES-ERBA SÜD“ umfasste die denkmalgeschützten Bestandsgebäude auf dem Areal der ehemaligen ERBA-Baumwollspinnerei. Maßgebliches Ziel im Sanierungsverfahren war die Beseitigung der Funktionsverluste in den denkmalgeschützten Gebäuden, die bis auf das sogenannte Schleusenwärterhaus, das sogenannte Schleusenwärtergehilfenhaus und das Wasserkraftwerk mit der Schließung der Textil-Fabrik ab 1993 annähernd 20 Jahre leer standen.

In seiner Sitzung vom 29.03.2009 beschloss der Stadtrat die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes “ES-ERBA SÜD“. Die Satzung trat mit Veröffentlichung im Rathaus Journal (Amtsblatt) der Stadt Bamberg Nr. 09/2009 am 24. April 2009 in Kraft. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 30.09.2015 die Erweiterung des förmlichen festgelegten Sanierungsgebiets beschlossen, das ab diesem Zeitpunkt auch den ehemaligen Wasserturm mit dem markanten ERBA-Schriftzug und die daran angrenzende Batteurhalle miteinschloss. Die Satzung über die Erweiterung trat mit Veröffentlichung im Rathaus Journal (Amtsblatt) der Stadt Bamberg Nr. 22/2015 am 23. Oktober 2015 in Kraft.

Die förmliche Festsetzung des Sanierungsgebietes hat die Sanierung der Gebäude erheblich begünstigt. Die Möglichkeit der erhöhten steuerlichen Absetzungen für Maßnahmen an Gebäuden in Sanierungsgebieten nach §§ 7 h, 10 f und 11a Einkommensteuergesetz wurden von den Käufern der sanierten Einheiten in Anspruch genommen.
Insgesamt konnten den privaten Investoren rund 43,36 Mio. € nach §§ 7 h, 10 f und 11a Einkommensteuergesetz bescheinigt werden.

Durch die Verwirklichung der privaten Investitionen im Sanierungsgebiet “ES-ERBA SÜD“
wurden die Sanierungsziele erreicht. Damit waren die in § 162 BauGB genannten Voraussetzungen für die Aufhebung der Sanierungssatzung gegeben.
Das Sanierungsgebiet wurde im Jahr 2021 durch den Bamberger Stadtrat aufgehoben. Die Aufhebung der Satzung wurde im Amtsblatt Nr. 13/2021 der Stadt Bamberg am 02.07.2021 veröffentlicht.


Sanierungsmaßnahmen Gebietskulisse Stadtumbau West

Das Sanierungsgebiet “ES-ERBA SÜD“ ist in einer weit größeren Gebietskulisse im Städtebauförderprogramm „Stadtumbau West“ eingebettet gewesen. Ziel der Sanierung innerhalb der Gebietskulisse war die umfassende städtebauliche Aufwertung der ehemaligen ERBA-Brache und Umwandlung in einen Park bzw. ein neues Universitäts- und Wohnquartier sowie die Vernetzung des neu errichteten Stadtteils und -parks mit der Bamberger Innenstadt und dem Bürgerpark Hain im Süden der Bamberger Inselstadt.

Im Rahmen der Städtebauförderung wurden folgende Maßnahmen mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaates Bayern bezuschusst:

  • Grunderwerb ERBA-Gelände
  • Gesamtstädtisches Entwicklungskonzept
  • Grunderwerb im Bereich Weidenufer
  • Gebäudeabbruch ehem. DLRG Heim und Schleusenwärtergehilfenhaus
  • Uferweg zwischen Markus- und Friedensbrücke
  • Gestaltung ERBA-Uni Platz
  • Straßenausbau Notzufahrt Maria-Ward-Straße
  • Brückenbauwerk Notzufahrt Maria-Ward-Straße
  • Brückenbauwerk Fünferlessteg

Insgesamt wurden bei den genannten Maßnahmen förderfähige Gesamtkosten in Höhe von rund 3,87 Mio. € im Programm Stadtumbau West erreicht. Der Bund und der Freistaat Bayern haben hiervon 60 % übernommen, dies entspricht einem Fördervolumen in Höhe von ca. 2,32 Mio. €. Die verbliebenen 40 % wurden im Rahmen des partnerschaftlichen Engagements von der Stadt Bamberg finanziert.

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Fischerei

Die "Fischerei" in Bamberg gehört zu den traditionell gewachsenen Quartieren der Bamberger Innenstadt, die sich in den letzten Jahrhunderten nicht wesentlich verändert haben und noch heute in hohem Maße dem Wohnen dienen. Diese Wohnnutzung zu erhalten und zu stärken, war wesentliche Aufgabe der Stadtsanierung, sowohl zur Erhaltung der Bausubstanz als auch zur langfristigen Bindung von Kaufkraft an die Innenstadt.

Aufgrund der hohen Bebauungsdichte und der damit einhergehenden Probleme bei der Belichtung und Belüftung der einzelnen Hofräume und Gebäude bestanden Probleme, der Bevölkerung des Sanierungsgebietes gesunde Wohn- und Lebensbedingungen zu gewähren.

Aufgrund der hohen Einwohnerdichte und der wichtigen Bedeutung des Quartiers für die Wohnnutzung kam und kommt der Qualität und dem Vorhandensein der öffentlichen Freiflächen besondere Bedeutung zu. Es bestand ein ausgeprägtes Defizit an öffentlichen Grünanlagen und Spielplätzen. Um die Funktionsfähigkeit des Gebietes zu stützen, war daher die Verfügbarmachung öffentlicher Freiflächen von wesentlicher Bedeutung.

Ein Großteil der Gebäude im Sanierungsgebiet sind Einzeldenkmäler. Die Bausubstanz geht in einzelnen Fällen bis in das 15. Jahrhundert zurück.

Im Zuge der Stadtsanierung wurden folgende Maßnahmen umgesetzt:

  • Anlage eines Quartiersspielplatzes im Martinschulhof
  • Sanierung von Mauer und Zaun zwischen Schulhof und Straße
  • Sanierung der ehemaligen Klostermauer Richtung Kapuzinerstraße
  • Austausch des Ballfangnetzes durch ein Ballfluggitter
  • Fassadensanierung Fischerei 2
  • Fassadensanierung Fischerei 3
  • Fassadensanierung Fischerei 4
  • Fassadensanierung Fischerei 6
  • Fassadensanierung Fischerei 11
  • Fassadensanierung Kapuzinerstraße 23
  • Umfassende Sanierung Fischerei 15
  • Umfassende Sanierung Fischerei 17
  • Umfassende Sanierung Fischerei 25
  • Umfassende Sanierung Kapuzinerstraße 19
  • Umfassende Sanierung Kapuzinerstraße 21

Insgesamt wurden hierbei rund 1,5 Millionen Euro investiert.

Mit diesen Maßnahmen wurden folgende Sanierungsziele erreicht:

  • Sicherung und Aufwertung des Wohnstandortes
  • Erhöhung der Aufenthaltsqualität
  • Erhaltung der Bausubstanz, vor allem im Hinblick auf die Einzelbaudenkmäler
  • Aufwertung des Straßenraumes
  • Umfassende Sanierung aller Einzelgebäude
  • Neugestaltung des Schulhofes sowohl für die Schulnutzung als auch für eine öffentliche Benutzbarkeit im Sinne des Projektes "Öffnung der Schulhöfe für Kinder und Jugendliche in der unterrichtsfreien Zeit"

Damit waren die in § 162 BauGB genannten Voraussetzungen für die Aufhebung der Sanierungssatzung gegeben. Der Stadtrat hat die Aufhebung des Sanierungsgebietes in seiner Sitzung am 25. Mai 2011 beschlossen.

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Michelsberg / Storchsgasse

Das ehemalige Sanierungsgebiet "Michelsberg/Storchsgasse" aus dem Jahr 1996 besteht aus zehn Anwesen. Die hier vorhandenen Gebäude waren in einem mehr oder minder desolaten Zustand. Insbesondere jedoch wurden viele dieser Wohnungen ihrer speziellen Nutzungsanforderung als Altenheimwohnung in keinster Weise mehr gerecht. In Anbetracht dieser Gebäudefunktion bestanden daher erhebliche städtebauliche Mißstände.

Die Sanierung dieser Gebäude wurde in mehreren Bauabschnitten von 1996 bis zum Jahr 2000 durchgeführt und ist abgeschlossen. Das Sanierungsgebiet wurde 2006 aufgehoben.

Seit dem Jahr 2013 sind die umgebauten so genannten "Spörlein´schen Altenwohnungen" Bestandteil des Untersuchungsgebietes der Vorbereitenden Untersuchung “St.-Getreu-Straße“.

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Mühlenviertel

Das ehemalige Sanierungsgebiet Mühlenviertel hatte rechtskräftigen Bestand vom 02.05.1980 bis zum 18.07.1986. Die Sanierung ist inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Eine ansprechende Publikation steht hier zum Download als PDF bereit.

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Obere Brücke

Das Anwesen Obere Brücke 1, bekannt als Brückenrathaus oder Altes Rathaus, ist eines der herausragendsten Baudenkmäler der Stadt Bamberg überhaupt. In Verbindung mit den Brückenkopfbauten Obere Brücke 2 und Obere Brücke 3 ergibt sich ein einzigartiges städtebauliches Ensemble.

Alle drei Hochbauten wiesen vor Beginn der Sanierung erhebliche bauliche Mängel auf. Dadurch war auch die Funktionsfähigkeit dieses Gebietes insbesondere unter Berücksichtigung der sozialen und kulturellen Aufgaben dieses Gebietes, die ihm nach seiner Lage und Funktion obliegen, erheblich beeinträchtigt.

Durch das große Engagement der betroffenen Eigentümer, Mieter, Pächter sowie den erheblichen finanziellen Einsatz des Bundes, des Freistaates Bayern, der Stadt Bamberg und eine Spende aus der Bamberger Wirtschaft ist inzwischen gelungen, die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen weitgehend zum Abschluss zu bringen.

Bis zur Aufhebung des Sanierungsgebietes "Obere Brücke" war die Sanierung der Oberen Brücke selbst als einzige Maßnahme noch nicht umgesetzt worden:

Diese Maßnahme wird seitdem im neuen Sanierungsgebiet “Geyerswörth“ weiterverfolgt.

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Parkhaus "Schützenstraße"

Das Sanierungsgebiet Parkhaus Schützenstraße bestand vom 28.11.1980 bis zum 19.10.1990. Im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahme entstand das Parkhaus Schützenstraße. Nur durch die Errichtung flankierender öffentlicher Parkierungsanlagen rund um die Innenstadt ist es möglich gewesen, die Kernstadt innerhalb des innerstädtischen Rings weitgehend vom Kraftfahrzeugverkehr zu entlasten.

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Promenade

Das Sanierungsgebiet „Promenade“ umfasst die nördliche Promenade und Teile des Baublocks, der durch Promenadestraße, Brückenstraße, Willy-Lessing-Straße und Franz-Ludwig-Straße gebildet wird.

In diesem Gebiet konnten inzwischen etliche umfassende Sanierungsmaßnahmen erfolgreich durchgeführt werden. Die überaus desolate ehemalige Nähseidenfabrik wurde erfolgreich zum jüdischen Gemeindezentrum umgenutzt. Die nördliche Promenade wurde städtebaulich vollkommen neu gestaltet. Das "Servicezentrum am ZOB" der Stadtwerke wurde eingerichtet. Darüber hinaus wurden weitere private Sanierungsmaßnahmen erfolgreich durchgeführt.

Durch die Verwirklichung aller dieser Investitionen sind die Ziele, die bei der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes ins Auge gefasst wurden, nahezu vollständig erreicht worden.

Das Sanierungsgebiet wurde Anfang 2009 aufgehoben.

Siechenstraße 11 und 13

Im Zuge der Sanierungen im Sanierungsgebiet "Bamberg-Mitte" kam es auch zum Abbruch etlicher, geringwertiger Nebengebäude, entsprechend den rechtskräftigen Bebauungsplänen.

Vor diesem Hintergrund musste für jede einzelne vor Beginn der Maßnahme in diesen Gebäuden untergebrachte Nutzung eine sanierungs- und sozialverträgliche Lösung gefunden werden. In diesem Zusammenhang hat es sich als sinnvoll herausgestellt, die Initiative "Menschen in Not" des Caritasverbandes, welche über einen langfristigen Mietvertrag verfügte, in die Gebäude "Siechenstraße 11 und 13" umzusetzen.

Die Gebäude wiesen einen erheblichen Modernisierungsrückstau auf.

Sanierung und Umbau der Anwesen Siechenstraße 11 und 13 für die erforderliche Umsiedlung aus dem Sanierungsgebiet "Bamberg-Mitte" stellten Maßnahmen innerhalb der Gesamtsanierung dar. Daher wurden die Gebäude Siechenstraße 11 und 13 als "Ersatz- und Ergänzungsgebiet" im Sinne des § 142 Absatz 2 Baugesetzbuch förmlich als Satzung festgelegt.

Nach erfolgreicher Sanierung der beiden Anwesen und Einzug der Initiative „Menschen in Not" wurde das Ersatz- und Ergänzungsgebiet wieder aufgehoben.

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Untere Mühlen

Den ständigen Kampf zwischen den Urgewalten der Natur und dem Streben des Menschen sich diese Kräfte nutzbar zu machen, spiegeln die Bamberger Mühlen wider. Hochwasserkatastrophen und Eisgang haben den Unteren Mühlen immer wieder schwer zugesetzt. Jedoch erst die Zerstörung im letzten Krieg in Verbindung mit der Abkehr von der Wasserkraftnutzung haben zum Verfall der Unteren Mühlen geführt.

Um das wertvolle, zentrale Quartier der Mühlen als Mitte für Bamberg zurückzugewinnen, wurden unter anderem folgende Maßnahmen umgesetzt:

  • Vollständige Sanierung der Unteren Mühlbrücke
  • Vollständige Sanierung des Anwesens Untere Mühlbrücke 3
  • Sanierung des Anwesens Untere Mühlbrücke 1, soweit dies erforderlich war
  • Sanierung der Wasserhaltung des Triebwerksverbands im Bereich der Unteren Mühlen
  • Sanierung der Unterspülungen im Flussbett unterhalb des Mühlwehres
  • Grundsätzliche Sicherung der Leibelsmühle, der Kaufmannsmühle und der Sterzermühle
  • Wiederherstellung der Wasserführung für die Wasserrechte der Leibelsmühle, der Kaufmannsmühle und der Sterzermühle
  • Provisorische Sanierung des Geyerswörthsteges
  • Errichtung des Blinden-Stadtmodells des Künstlers Reinhard Klesse vor dem Schloss Geyerswörth
  • Untere Mühlen

Das Konzept zur Wiederbelebung der Unteren Mühlen wurde von der „Union International d'Architecture" mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Durch die Verwirklichung aller dieser Investitionen sind die Ziele, die bei der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes ins Auge gefasst wurden, teilweise erreicht worden.

Bis zur Aufhebung des Sanierungsgebietes „Untere Mühlen" waren folgende Maßnahmen noch nicht umgesetzt worden:

  • Kanalsanierung in der Geyerswörthstraße
  • Neugestaltung der Geyerswörthstraße (Beschluss des Bausenates vom 05.07.2000)
  • Durchführung eines Wettbewerbs zum Neubau des Geyerswörthsteges
  • Neubau des Geyerswörthsteges
  • Wiederbebauung der Anwesen der ehemaligen Leibelsmühle, Kaufmannsmühle und Sterzermühle.

Diese Maßnahmen werden seitdem im neuen Sanierungsgebiet "Geyerswörth" weiterverfolgt.

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Vorderer Graben / Kleberstraße

Das Sanierungsgebiet "Vorderer Graben/Kleberstraße" setzt sich aus einer Reihe verschiedener Teilbereiche zusammen. Hier sind einerseits die geschäftlich geprägten Lagen im Bereich der Hauptwachstraße und der östlichen Kleberstraße. Sodann wohnartige Lagen im Vorderen Graben und der mittleren Kleberstraße, sowie die Grünanlagen entlang des Main-Donau-Kanals und schließlich die Gemeinbedarfsnutzungen an der Löwenstraße.

Im Bereich der Inneren Löwenstraße wurde ein Industriebetrieb ausgelagert. An dessen Stelle entstand eine große, zweigeschossige, öffentliche Tiefgarage, ein Studentenwohnheim, eine Dreifachsporthalle sowie Büroräume der Stadt Bamberg. Zum Main-Donau-Kanal hin wurde die Grünfläche neu gestaltet und mit einem Spielplatz aufgewertet. Es wurde eine direkte Fußweganbindung von der Tiefgarage an die Innenstadt geschaffen. Ferner wurde die Kleberstraße vom Durchgangsverkehr befreit. In diesem Zuge wurde auch der Einmündungsbereich Kleberstraße/Hauptwachstraße baulich umgestaltet und gestalterisch erheblich aufgewertet.

Als weitere Maßnahme wurde Ende 2003 die fußläufige Verbindung von der Kleberstraße zum Vorderen Graben freigegeben. Im Jahr 2004 folgte die neue Wegeführung von der Tiefgarage zur Kleberstraße sowie die Neugestaltung des Treppenaufgangs vom Weegmannufer.

Ab 2005 wurden die Anwesen Kleberstraße 11, 16, 18, 20, 25 durch private Investoren umfassend saniert. Zudem wurde die Baulücke Kleberstraße 22 geschlossen. Höhepunkt und Abschluss der augenfälligen größeren Sanierungsinvestitionen in der Kleberstraße war die bauliche Neugestaltung zwischen Hausnummer 2 und 22. In diesem Zuge dieser Maßnahme wurden auch die Gas- und Wasserleitungen in der Kleberstraße erneuert. Damit präsentiert sich das Sanierungsgebiet nunmehr attraktiv und zukunftsfähig.

Das Sanierungsgebiet wurde 2008 aufgehoben. Die Erhebung der Ausgleichsbeträge und die Abrechnung werden sich noch darüber hinaus erstrecken.

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Wilhelmsplatz

Ziel der Sanierung des Wilhelmsplatzes war die Beseitigung der städtebaulichen Missstände. Es sollte die baukulturell wertvolle Stadtstruktur zurückgewonnen werden. Ein Unfallschwerpunkt sollte beseitigt und die Verkehrssicherheit verbessert werden.

Um diese Ziele zu erreichen, ist die Oberfläche des Wilhelmsplatzes in Anlehnung an die historischen Vorlagen neu gestaltet worden.

Grundideen der Neugestaltung waren:

  • Die Verkehrsführung wurde wieder der städtebaulichen Großform untergeordnet
  • Die Platzoberfläche wurde in Anlehnung an das historische Vorbild wieder hergestellt
  • Ausstattung mit attraktiven Leuchten
  • Nutzung großer Flächenanteile als Mischverkehrsflächen
  • Die Verkehrsbeziehungen wurden entsprechend den Ergebnissen des vorliegenden Verkehrssicherheitsaudits ausgestaltet
  • Radverkehrsanlagen wurden ergänzt, wo sie bislang fehlten
  • sichere Fußgängerquerungen wurden ausgebildet
  • Einbindung von Anliegerstellplätzen
  • barrierefreie Ausbildung
  • Führungselemente für Blinde und Sehbehinderte
  • Wechselnutzung einer Teilfläche im Sommer als Freischankfläche, im Winter als Stellplatzfläche
  • angemessene Ausleuchtung der Gehwege
  • Entsiegelung im Bereich der Bäume
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Zinkenwörth / Schillerplatz

Das Sanierungsgebiet Zinkenwörth / Schillerplatz bestand vom 29.06.1979 bis zum 19.10.1990. Im Rahmen der Sanierung wurde vor allem das Anwesen Schillerplatz 1 (Stadtbau GmbH Bamberg ) sowie das Umfeld dieses Gebäudes aufgewertet.

Nach Aufhebung des Sanierungsgebiets dauerte die Sanierung des ETA Hoffmann Theaters noch bis Ende 2003 an.

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Voruntersuchungsgebiet

Vorbereitende Untersuchungen »Tor zur südlichen Kernstadt«

Der Bau- und Werksenat hat in der Sitzung vom 03.04.2019 den Einleitungsbeschluss über die Vorbereitenden Untersuchungen für den Bereich „Tor zur südlichen Kernstadt“ gefasst. Der Beschluss wurde gemäß § 141 BauGB im Rathaus-Journal (Nr. 08/2019) vom 26.04.2019 ortsüblich bekannt gegeben. Zusätzlich wurde von der Verwaltungsspitze festgelegt, dass der öffentliche Bereich der Theatergassen inkl. Prälat-Meixner-Platz ins Leistungsbild mitaufgenommen wurde. Durch das Sonderprogramm „Innenstädte beleben“ werden die Vorbereitenden Untersuchungen „Tor zur südlichen Kernstadt“ mit Hilfe von Städtebaufördermittel nun durchgeführt.

Die Arbeitsgemeinschaft BFS+ GmbH / PLANWERK Stadtentwicklung wurde mit der Durchführung und Erarbeitung der Vorbereitenden Untersuchungen „Tor zur südlichen Kernstadt“ beauftragt.

Das Untersuchungsgebiet „Tor zur südlichen Kernstadt“ mit einer Fläche von ca. 6,2 Hektar umfasst die Friedrichstraße, die Lange Straße einschließlich ihrer Gebäude und der rückwärtigen privaten Freiflächen, den Schönleinsplatz, die Theatergassen, die mittlere und südliche Promenade samt dem ZOB. Es liegt innerhalb des Stadtdenkmals und in Teilen, insbesondere mit der Lange Straße und den Theatergassen, innerhalb des UNESCO-Weltkulturerbes.

Mit der Neugestaltung der Nördlichen Promenade im Jahr 2003 und des Wilhelmsplatzes 2011 wurden zwei städteräumlich bedeutende Bereich südöstlich der Kernstadt bereits attraktiv aufgewertet. Inzwischen besteht aber ein deutlicher Handlungsbedarf, auch die angrenzenden Straßenbereiche den gestiegenen verkehrlichen Anforderungen anzupassen und zugleich gestalterisch aufzuwerten. An der mittleren (ZOB) und südlichen Promenade hat sich inzwischen der Sanierungsbedarf im Bereich der Verkehrsflächen und des öffentlichen Raumes insgesamt erhöht. Allen voran ist eine barrierefreie Umgestaltung dringend erforderlich. Auch die Verkehrssituation in der Friedrichstraße und am Schönleinsplatz weist städtebauliche Missstände auf. Fehlende Regelbreiten bei den Geh- und Radwegen führen zu regelmäßigen Konflikten der Nutzergruppen. In der Langen Straße besteht beidseitig bei einigen Anwesen Sanierungsbedarf. Insbesondere rückwärtige Grundstücksbereiche weisen Sanierungsstau auf und könnten zur Schaffung von neuem Wohnraum dienen. Im Straßenraum führen die verschiedenen Nutzungsansprüche zu einem hohen Konfliktpotential zwischen den Nutzergruppen.

Immer dann, wenn vielfältige und komplexe Problemlagen bestehen und zudem Aussicht auf den Einsatz von Städtebauförderungsmitteln besteht, ist es sinnvoll, die Ausweisung eines förmlich festgesetzten Sanierungsgebietes anzustreben. Zur förmlichen Festlegung eines Sanierungsgebietes sind vorausgehende Vorbereitende Untersuchungen erforderlich.

Im Laufe des Jahres 2023 sind begleitend zu den Vorbereitenden Untersuchungen mehrere Bürgerinformationen, Workshops, Fachvorträge und Führungen im Untersuchungsgebiet geplant. Anregungen von Eigentümern, Nutzern und Nachbarn sowie den Trägern öffentlicher Belange zu den Zielen und Maßnahmen sollen in einem iterativen Verfahren fortgeschrieben werden, bis ein möglichst hoher Konsens erzielt ist.

Abschließend sollen die Vorbereitenden Untersuchungen mit konkreten Aussagen zu Zielen, Maßnahmen, Zeitplanung, Kosten, Finanzierung, Rahmenplanung, Abwägungsergebnis, Geltungsbereichsvorschlag, Verfahrensart und Satzungsvorschlag.

Kontakt

Frau Vesna Okanovic

Stadtplanungsamt

Stadtsanierung / Stadtgestaltung

Untere Sandstraße 34
96049 Bamberg

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