"Vorlesen" ist eine Funktion von Drittanbietern.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Inhalt
Datum: 19.03.2021

Interkulturelle Gesundheit - auch weiterhin in Bamberg!

Gesundheitsprojekt „MiMi“ weiter gesichert

Das Interkulturelle Gesundheitsprojekt "MiMi" (Mit Migranten für Migranten) geht in eine neue Runde! Die Fördergelder für die nächsten zwei Jahre sind gesichert und ermöglichen so Gruppen-Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichsten Gesundheitsthemen in 19 Sprachen.

Seit fast 10 Jahren ist Bamberg einer von 15 bayerischen Projektstandorten. Die Koordinierungsstelle im Amt für Inklusion der Stadt Bamberg in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Bamberg hat in den letzten Jahren zahlreiche engagierte und gut integrierte Migrant:innen zu sogenannten Interkulturellen MiMi-Mediator:innen geschult, die ihr Wissen in ihrer Muttersprache an Landsleute in Bamberg weitergeben. „Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert: Ich danke allen, die sich an dem Projekt beteiligen,“ erklärt Bambergs Zweiter Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp. Die Chancengleichheit werde damit merklich erhöht. Menschen mit Migrationshintergrund könnten die zahlreichen Angebote des deutschen Gesundheitswesens so besser verstehen und verstärkt nutzen, so Glüsenkamp weiter.

Auch während des aktuellen Lockdowns sind die Mediator:innen im Einsatz. Sie geben Wissenswertes im Onlineformat weiter. Aktuell sind die Themen "SARS-CoV-2" und "Impfschutz" natürlich sehr gefragt. Aber auch alle anderen Gesundheitsthemen wie "Diabetes", "Kindergesundheit", "Seelische Gesundheit" können gebucht werden. 8 bis 12 Teilnehmer:innen können sich für die Gruppenveranstaltung anmelden.

Näheres kann bei der Standortkoordinatorin Yvonne Rüttger unter yvonne.ruettger@stadt.bamberg.de bzw. 0951/87-1446 erfragt werden bzw. ist unter www.stadt.bamberg.de/mimizu finden.

Info

Das Gesundheitsprojekt "MiMi" – Interkulturelle Gesundheit in Bayern“ wird durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und die MSD SHARP & DOHME GMBH gefördert. Das Ethno-Medizinische Zentrum e. V. führt das Projekt in Kooperation mit zahlreichen Projektpartner:innen landesweit durch. Im Rahmen der bayerischen Gesundheitsinitiative „Gesund.Leben.Bayern.“ steht MiMi für interkulturelle Gesundheitsförderung und Prävention.