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Datum: 19.02.2020

Wildensorger beim Rundgang mit dem OB

Stadtteilgespräch direkt vor Ort: „Das Gespräch mit der Bürgerschaft ist mir wichtig.“

Neue KiTa-Plätze, familiengerechtes Bauland und eine bürgerfreundliche Busanbindung: Das waren die wichtigen Themen beim jüngsten Stadtteilgespräch mit Oberbürgermeister Andreas Starke in Wildensorg. Gut 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger ließen sich auch vom Regen nicht abhalten und nahmen an der Tour teil. Starke: „Wir wollen über die Entwicklung in Wildensorg informieren und den Bürgerinnen und Bürgern zuhören.“

Wer in Wildensorg wohnt, lebt auch gerne dort. Das wurde beim Stadtteilgespräch mit dem Oberbürgermeister erneut klar. Zuerst ging es um die geplanten Sanierungsmaßnahmen an der Grundschule und den Neubau des Kindergartens, „über den wir uns freuen“ wie eine junge Mutter vor Ort sagte. In diesem Zusammenhang betonte Ernst Griebel, Schulleiter der Grundschule, dass darauf geachtet werden müsse, dass die Schülerinnen und Schüler so wenig wie möglich abgelenkt werden. Die Außenflächen müssten entsprechend gestaltet werden.

Die zweite Station führte die Teilnehmer an den Schlagfeldweg/Im Dunster. Dort sollen, am Waldrand gelegen, attraktive Bauplätze ausgewiesen werden. Besonders interessant: 23 Baurechte werden ausgeschrieben, davon fallen voraussichtlich etwa ein Drittel ins Baulandmodell. Dadurch könnten „bevorzugt Familien von den vergünstigten Preisen profitieren“, erläuterte Bambergs Oberbürgermeister.

Die beiden nächsten Stationen auf dem Spaziergang durch das Stadtviertel standen im Zeichen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV): Die neuen Elektrobusse und die verbesserte Busanbindung Wildensorgs waren im Vorfeld ausdrücklich begrüßt worden. Fragen zu krankheitsbedingten Ausfällen bei den Touren beantwortete Peter Scheuenstuhl von den Stadtwerken Bamberg. Viele Anwohner drängten außerdem auf den geplanten Ausbau der Wildensorger Hauptstraße. Man vereinbarte mit Oberbürgermeister Andreas Starke eine weitere Informationsveranstaltung. Dabei soll anhand von konkreten Plänen und mit Experten über die Breite des Fußwegs, den Zeitplan der Sanierungsmaßnahmen und die Anbindung an das Straßen- und Wegenetz diskutiert werden.