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Inhalt

Stadt organisiert Nachbarschaftshilfe

Ihre Anmeldung zur Nachbarschaftshilfe

Sie möchten Personen in der Stadt Bamberg unterstützen, die aufgrund der Corona-Pandemie ein erhöhtes Gesundheitsrisiko tragen? Sie könnten dabei bspw. Einkäufe, Arzneimittel besorgen und weitere wichtige Besorgungen erledigen oder mit dem Hund spazieren gehen. Weitere Unterstützungen können individuell mit den Hilfesuchenden besprochen und im gegenseitigen Einvernehmen vereinbart werden. Die Stadt Bamberg übernimmt Ihre Vermittlung als ehrenamtlich Helfende mit den Hilfesuchenden. Ihre Daten werden zur Vermittlung benötigt und (gemäß DGSVO) ausschließlich für diesen Zweck verwendet sowie nach Ablauf gesetzlich vorgegebener Fristen wieder gelöscht. Das Unterstützungsangebot ist ehrenamtlich. Die Helfenden sind über die bayrische Ehrenamtsversicherung versichert, sobald dieses Formular bei der Stadt Bamberg vorliegt.


Bei Fragen steht die Vermittlungsstelle für Nachbarschaftshilfen der Stadt Bamberg zur Verfügung: 0951 / 87-1447 sowie nachbarschaft@stadt.bamberg.de, (Postadresse: Amt für Inklusion, Postfach 11 03 23, 96031 Bamberg).

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Informationen zu weiteren Helferkreisen in Bamberg

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wer älter ist, akut erkrankt, eine Behinderung hat oder sich in einer schwierigen Lebenssituation befindet, braucht Unterstützung.
Wir alle wollen in einer Gesellschaft leben, in der man nicht nur auf sich selbst blickt, sondern auch auf die Anderen.
Manchmal ist es dabei leichter Hilfe anzubieten, als Hilfe anzunehmen. Scheuen Sie sich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie diese benötigen.



Viele Träger, Institutionen und auch private Gruppen

  • Gehen für Sie einkaufen

  • Führen Ihren Hund Gassi

  • Holen Ihre Medikamente bei der Apotheke ab

  • Begleiten Sie in besonderen Fällen auch zum Arzt

  • Besprechen mit Ihnen Ihren persönlichen Hilfebedarf

Die Träger unterscheiden sich möglicherweise minimal in Ihrem Angebot, wichtig ist aber:
sie alle möchten Ihnen helfen.

Ziel ist es, die Versorgung von Menschen zu garantieren, die nicht online unterwegs sind oder beispielsweise gesundheitliche Einschränkungen haben. Während der Zeit der Pandemie sind viele Angebote entstanden, die zum Teil bis heute fortdauern.
Hier möchten wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Helferkreise in Bamberg geben. Zusätzlich zu der Nachbarschaftshilfe der Stadt Bamberg gibt es eine ganze Reihe weiterer Nachbarschafts- und Hilfeinstitutionen.

Stadt Bamberg
Vermittlungsstelle für nachbarschaftliche Unterstützung
Montag – Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
Tel.:0951 87-1447
E-Mail: nachbarschaft@stadt.bamberg.de

CariThek, Freiwilligenzentrum für Stadt und Landkreis Bamberg
Tel.: 0951 86 04 146
Telefonische Erreichbarkeit
Mo-Do 10:00-13:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr, Fr 10:00-15:00 Uhr
E-Mail: carithek@caritas-bamberg.de
www.carithek.de
Vermittlung von hilfebietenden und hilfesuchenden Menschen mittels Datenbank, Onlineanmeldung auf der Website möglich.
Auch andere Organisationen können diese Datenbank kostenlos nutzen!
außerdem Infos rund um das Thema "Ehrenamt in Zeiten von Corona"

Corona Care Bamberg und Landkreis
Freiwillige, die helfen möchten, können sich melden unter:
E-Mail: freiwillige@lra-ba.bayern.de

"Matthäus hilft!“ Ev. Kirchengemeinde St. Matthäus in Gaustadt
Koordination und Helfervermittlung: 0951 6 26 45
E-Mail: matthaeus-hilft@posteo.de
Einkäufe/Erledigungen, Gassigehen mit dem Hund, Telefongespräche gegen die Isolation, Seelsorge-Anrufe, Hausaufgabenhilfe online oder per Telefon
(im Gemeindegebiet Gaustadt, Bischberg, Weipelsdorf, Trosdorf)

Malteser - MUT (Malteser Unterstützungsteam)
Helfer*innen und Hilfesuchende können anrufen und werden organisiert und koordiniert Ulrike Gutthäter: 0151 62778156
auf der Webseite kann man sich mit einem Kontaktformular anmelden, wenn man helfen möchte: www.mut-bamberg.de"
Einkaufen, die notwendige Versorgung sicherstellen, Hilfebedarf im Einzelnen prüfen, auch Einrichtungen können sich melden, die Unterstützung benötigen

Nachbarschaftshilfe Corona Bamberg
E-Mail: nachbarschaftshilfe-corona-bamberg@outlook.de
Tel. (für Hilfesuchende ohne E-Mail): 0151 56644159 (Mo-Fr: 14-17 Uhr)
vor allem Einkäufe, aber auch vereinzelt Gassi gehen und nach Absprache

         Seniorenbüro Nothelfer
         Helfervermittlung: 0951  9818922
         Telefonische Erreichbarkeit: Di und Do, 09:00 - 12:00 Uhr
         E-Mail: nothelfer@kvbamberg.brk.de
         www.kvbamberg.brk.de
         Einkäufe, Begleitungen, Hilfe bei Schreibarbeiten, kleinere Hilfen im Haushalt u.v.m.
         In Corona-Zeiten natürlich angepasste Hilfeleistungen.

Stadtteilbüro Caritas - Stadtviertel-Projekt Babenberger Viertel/Südwest
Koordination und Helfervermittlung Anja Münzel:
Tel.: 0174 6352894
Mo-Do von 10.00 – 12.00 Uhr
Einkäufe und Erledigungen, Plausch im Hausflur oder am Gartenzaun

St. Vinzenzverein
Koordination und Helfervermittlung
Franz Zenk: 0157 53525829 und Bianca Zachert: 0171 5356292
Einzelfallhilfen möglich

Türkisch-islamische Gemeinde zu Bamberg e.V.
Koordination und Helfervermittlung Mehmet Çetindere
Tel.: 0951 69426 oder 0171 7176564
Die Moscheegemeinden bieten im Seelsorgerischen sowie humanitären Bereich Hilfen an.
Sie verstehen sich als Brücken zwischen den Völkern, Religionen und Nationen

         iSo e.V.: Stadtteilmanagement Gereuth-Hochgericht und Starkenfeld
         Koordination und Helfervermittlung
         Weitervermittlung und „Offenes Ohr“
         Ansprechpartner: Kristin Lauche, erreichbar unter 0152/54928854
         kristin.lauche@iso-ev.de
         Mo -Do 10:00 – 14:00 Uhr

Tipp

Die Tafel liefert Nahrungsmittel an jene, die nicht mobil sind oder zuhause bleiben müssen
Tafel Notdienst
0951  61507
0173  2732512

Soziale Kontakte und Seelsorge

In Zeiten wie diesen steigt das Gefühl der Einsamkeit.
Damit niemand mit seinen Gedanken und Sorgen alleine bleibt, finden Sie hier Ansprechpartner*innen, die helfen die Einsamkeit zu vertreiben.

Kath. Seelsorgebereich Bamberger Westen
Die Pfarrämter verstehen sich als Schnittstellen zwischen Helfenden und Hilfesuchenden, bieten aber auch seelsorgerischen Beistand

Dompfarramt
Tel.: 0951 2 99 55 90
Montag, Dienstag und Freitag 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Dienstag auch 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Donnerstag 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Pfarramt St. Josef Gaustadt
Tel.: 0951 9 65 88 10
Montag 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr, Mittwoch 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Donnerstag 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Freitag 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Pfarramt St. Martin
Tel.: 0951 98 12 10
Montag - Freitag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Pfarramt Unsere Liebe Frau
Tel.: 0951 5 20 18
Montag - Freitag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Kinderschutzbund Bamberg e.V.
Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und deren Familien
Tel.: 0951 28192
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag zwischen 10.00 - 11.00 Uhr
oder „Nummer gegen Kummer“
Tel.: 0800 1110550
Montag - Freitag 9.00 - 11.00 Uhr und Dienstag und Donnerstag 17.00 - 18.00 Uhr

          Caritas Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
         „Lagerkoller“-Telefon
          Liebe Familien, bevor Sie der Koller packt, können Sie sich bei uns in der Beratungsstelle melden.
          Wir hören zu und stehen mit fachlichem  Rat zur Seite.
          0951 2995749  täglich
          Montag – Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr
          Freitag  von 09:00 bis 12:00 Uhr

Patenruf der Malteser
Tel: 0951 91780255
Anrufe für Menschen, die sich einsam fühlen, Ehrenamtliche arbeiten von zu Hause

Ökumenische Telefonseelsorge Bamberg
24 Stunden am Tag zu erreichen. Alle Gespräche sind für die Anrufenden gebührenfrei.
Telefonnummern: 0800 - 111 0 111 / 0800 - 111 0 222
Onlineseelsorge: https://online.telefonseelsorge.de

Tipp

Katholische und evangelische Kirche  bieten Online-Gottsdienste an
Online-Gottesdienste an: https://www.erzbistum-bamberg.de / https://www.bayern-evangelisch.de/

Hospizverein Bamberg e.V.
Krankheit, Sterben und Trauern in Zeiten von Covid‐19
Tel: 0951 / 95 50 70
E-Mail: kontakt@hospizverein-bamberg.de
Eine schwere Erkrankung, das Sterben und der Tod von nahestehenden Menschen ist ein schmerzhaftes und einschneidendes Ereignis.
Sollten Sie und Ihre Angehörigen davon betroffen sein, bietet der Hospizverein auf Wunsch Beistand an.
Die ehrenamtlichen Helfer*innen und Trauerbegleiter*innen unterstützen Schwerstkranke, Sterbende und Trauernde in dieser schweren Zeit gerne.

Beratungsstellensind immer für Sie da
Bei Fragen rund um Ihre gesundheitliche Versorgung oder bei entsprechendem Pflegebedarf sind die Kranken- und Pflegekassen und die ambulanten Dienste für Sie da.

Außerdem Ihr Ansprechpartner im Pflegefall:
Fachstelle für pflegende Angehörige
Hainstraße 19, 96047 Bamberg
Tel.: 0951 2083501
E-Mail: info@pflegeberatung-bamberg.de
Das Büro ist Montag und Mittwoch von 9:00-11:00 Uhr erreichbar, weitere Erreichbarkeit nach Absprache.

Diakonie
Kirchliche allgemeine Sozialarbeit (allgemeine Sozialberatung)
Tel.: 0951 93221-231 oder -237
Mo bis Do: 10:00 – 12:00 Uhr
Di zusätzlich: 13:00 – 15:00 Uhr
E-Mail: kasa@dwbf.de
offenes Angebot, das jedem Bürger aus Stadt und Landkreis Bamberg offen steht. Es geht dabei insbesondere um ein erstes Clearing bei persönlichen und sozialen Schwierigkeiten.
Weitere Infos: https://www.dwbf.de/kasa/

Stadt Bamberg – Erwachsenenhilfen
Rechtliche Betreuung/Prävention vorbeugende Wohnungshilfen/Obdachlosenberatung/Seniorenberatung
Tel.: 0951 87-1481 oder 1498

Sozialstiftung
Service- und Quartiersbüro Ulanenpark
Tel.: 0951 964336-41
Service- und Quartiersbüro Tivolischlösschen
Tel.: 0951 96439-147

VdK-Kreisgeschäftsstelle Bamberg
Die VdK Geschäftsstelle berät zu sozialrechtlichen Fragen.
Tel.: 0951 51 93 50
E-Mail: kv-bamberg@vdk.de

     Kontaktloser Beratungsservice des Migrationssozialdienstes der Arbeiterwohlfahrt
     Bamberg Stadt und Land
     Tel: 0951 / 91700936/37 innerhalb folgender Beratungszeiten:
     Montag – Donnerstag von 09:30 – 12:30 Uhr und von 14:00 – 17:00 Uhr
     Freitag von 09:30 – 12:30 Uhr
     Eine Vielzahl mobiler Telefonkontakte zu Berater*innen in diversen Landessprachen findet sich unter:
     https://awo-bamberg.de/migration/migrationssozialdienst-msd/

OB: „Wir wollen die Hilfsbedürftigen unterstützen“

Der Oberbürgermeister Andreas Starke hat die Organisation einer zentralen Nachbarschaftshilfe in die Wege geleitet. „Die schutzbedürftigen und älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger brauchen jetzt unsere volle Aufmerksamkeit und Hilfe, damit ihre Versorgung sichergestellt wird“, so Starke. Als Unterstützung steht im Vordergrund:

  • Hilfe bei den Einkäufen von Lebensmitteln
  • Besorgung von Medikamenten
  • Botengänge (z.B. Wahlbrief abliefern)
  • oder auch den Hund spazieren führen.

Weitere Hilfsmaßnahmen sollten individuell mit den Nachbarn, Freunden oder Arbeitskollegen besprochen werden, lautet die herzliche Bitte der Stadtverwaltung.

Starke will mit der Initiative dafür sorgen, dass eine breite Bürgerbewegung entsteht, um Helfende zu gewinnen und Bedürftige „nicht allein zu lassen“. In der Stadtverwaltung sind die erforderlichen Maßnahmen zur Organisation der Nachbarschaftshilfe bereits angelaufen. Es ist das Ziel, die Versorgung von Menschen zu garantieren, die nicht online unterwegs sind oder durch die Corona-Pandemie einem erhöhten Gesundheitsrisiko (Seniorinnen und Senioren, Personen mit Vorerkrankungen) ausgesetzt sind.

Ab sofort gibt es eine Vermittlungsstelle für nachbarschaftliche Unterstützung, die von montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 0951 / 87-1447 erreichbar ist. Außerdem gibt es eine Mail-Adresse: nachbarschaft@stadt.bamberg.de. Die Fäden laufen im Amt für Inklusion zusammen. Die Stadt ruft dazu auf, zunächst selbst den Kontakt zur Nachbarschaft zu suchen und Hilfe anzubieten.

Außerdem ist die Vermittlungsstelle installiert, wo die Informationen gesammelt werden: Hilfesuchende können ihren Bedarf über das Vermittlungstelefon anmelden, Helfende werden registriert. Das Anliegen wird aufgenommen und anhand der Unterstützerliste wird durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung nach einer Lösung gesucht und zwischen Angebot und Nachfrage vermittelt. OB Starke: „Je mehr Helferinnen und Helfer registriert werden, umso schneller kann die Hilfe vermittelt werden“.

Starke hat sich auch an die Bürgervereine, Wohlfahrtsverbände, Quartiersbüros, Vereine und Initiativen gewandt: die Vorstände und Mitglieder sollen ihre Kontakte und Informationen nutzen, um erfolgreich die Nachbarschaftshilfe zu unterstützen.