»Von Zwiebeltretern und Süßholzrasplern« - die EG-Umweltsprecherinnen vor Ort im Gärtner- und Häckermuseum Bamberg
UNESCO-Welterbe und Immaterielles Kulturerbe: Die historischen innerstädtischen Gartenflächen Bambergs genießen international Bekanntheit und stehen heute auch wieder für die Rückbesinnung auf regionalen Konsum und einen nachhaltigeren Lebensstil.
Ein Grund mehr für die Umweltsprecherinnen des Eichendorff-Gymnasiums sich als gemeinsamen Abschluss des Schuljahres 2020/21 einmal näher mit der Geschichte der Gärtner und Häcker in unserer Heimatstadt Bamberg zu beschäftigen. Begleitet von Frau Frickel und Frau Gröhling machten sich unsere Schülerinnen der Klassen 5-10 anlässlich des Projekttags in der letzten Schulwoche auf in die Mittelstraße, um geführt von Frau Eißing, der stellvertretenden Museumsleitung, einen Einblick in das Gärtnerleben um 1900 zu erhalten und zudem mehr über den urbanen Gartenbau heute zu erfahren. Neben den Räumlichkeiten des Gärtnerhauses aus dem 18. Jahrhundert konnten die noch heute bewirtschafteten Anbauflächen im weitläufigen Hausgarten mit einer großen Vielfalt an Gemüse- und Kräutersorten besichtigt werden. Wer hätte denn gedacht, dass die Gärtner in Bamberg neben Zwiebeln, Süßholz und Wein früher auch bereits Melonen anbauen konnten?