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Klimafolgenanpassung in Bamberg

Durch die vom Menschen verursachte Verstärkung des Treibhauseffektes  werden Hitzeextreme, Starkregenereignisse, Dürreperioden und Niederschlagsdefizite häufiger auftreten.

Dass dadurch eine Gefahr für das menschliche Wohlergehen und die Gesundheit des Planeten entsteht, hat der IPCC („Weltklimarat“) in seinem sechsten Sachstandsbericht deutlich gemacht. Mehrtägige Phasen extremer thermischer Belastung (Hitzewellen) werden auch in Bamberg zukünftig tendenziell länger anhalten, öfter auftreten und intensiver ausfallen. Mit dieser Entwicklung sind gravierende gesundheitliche Risiken verbunden, die bestimmte „Risikogruppen“, wie etwa Kinder und ältere Menschen, besonders treffen. Es besteht eine zunehmende Gefahr von z.B. Hitzeerschöpfung, Sonnenstich oder Herz-Kreislauf- sowie Atemwegserkrankungen. Aber auch eine erhöhte Waldbrandgefahr, ein Anstieg der UV-Belastung, eine
Zunahme an Gesundheitsrisiken durch Luftschadstoffe und eine Ausbreitung von gesundheitsgefährdender Pflanzen und Tiere sowie intensivere Starregenereignisse sind Folgen des menschengemachten Klimawandels.

Damit die Stadt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner bestmöglich gewappnet sind, ist eine vorausschauende, gestaltende und präventive Klimaanpassung in der Stadtplanung und -entwicklung einzuschlagen.

Hierzu wurde eine Förderstelle vom Bund im Klima- und Umweltamt eingerichtet, die sich den Maßnahmen aus dem Klimaanpassungskonzept für Stadt und Landkreis Bamberg annimmt. Die Stadt soll auf den Weg zu einer klimaresilienten Stadt gebracht werden. 


 

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