Behindertenbeauftragte
Kernaufgabe der kommunalen Behindertenbeauftragten ist die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und damit die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft. Hierzu bedarf es der Sensibilisierung der Gesamtbevölkerung und der Bewusstseinsbildung bei den Entscheidungsträgern in der Politik und in der Wirtschaft.
Die kommunalen Behindertenbeauftragten haben dafür einzutreten, dass
- Benachteiligungen von Menschen mit Behinderung beseitigt werden,
- ihre gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft gewährleistet und
- behinderten Menschen eine selbstbestimmte Lebensführung ermöglicht wird.
Beratungsangebot der Behindertenbeauftragten der Stadt Bamberg
Das Beratungsangebot ist sehr umfangreich und vielschichtig. Es wird Hilfestellung bei der Beantragung von Anerkennung einer Behinderung, Verschlimmerung der Behinderung oder Anerkennung eines Merkzeichens geleistet, man kann sich über das Angebot von Selbsthilfegruppen erkundigen und es wird an weitere Beratungsstellen in Stadt und Landkreis Bamberg weitervermittelt.
Gerade, wenn man erst vor kurzem mit dem Thema Behinderung konfrontiert wurden, sei es die eigene Person, die Familie oder den Bekanntenkreis betreffend, ist es hilfreich zu erfahren, an wen man sich wenden kann.
Behinderungen wirken sich oftmals negativ am Arbeitsplatz aus. Bei der Behindertenbeauftragten erhalten Sie Informationen über entsprechende Beratungsangebote.
Darüber hinaus informiert die Behindertenbeauftragte aber auch Bauherren und Architekten – gerade bei öffentlichen Bauvorhaben oder Wohnanlagen - über das Erfordernis, die gesetzlichen Vorgaben und die Möglichkeit von barrierefreien Bauen.
Für ein persönliches Gespräch nehme ich mir gerne Zeit für Sie. Bitte vereinbaren Sie vorab telefonisch oder per Mail einen Termin.
Das Büro der Behindertenbeauftragten:
Das Büro der Behindertenbeauftragten und der Wohnberatungsstelle ist barrierefrei erreichbar.
Zugang für mobilitätseingeschränkte Personen:
1. Zugangsmöglichkeit:
- Rampe am Eingang Trauungssaal
- Ecke Vorderer Graben und Fleischstraße.
- Direkt gegenüber der Eingangstüre ist der Aufzug
- 3. Stock, im Aufzug Taste 6
2. Zugangsmöglichkeit:
- Rampe im Hof, Rückwärtiger Eingang
- Zugang über die Toreinfahrt
- Hauptwachstraße 7
- Nach dem Eingang rechts durch die Glastüre, dann wieder rechts den langen Gang entlang
- Auf der rechten Seite ist der Aufzug (Eingang Trauungssaal)
Zugang für blinde und sehbehinderte Personen:
- Wenn Sie Hilfe brauchen, bitte telefonisch anmelden unter 0951/87-1169
- Aufzug hat Relieftasten, keine Punktschrift