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Bürgerverein Bamberg-Nord, St. Otto, VI. Distrikt, e.V., gegr. 1923

Der Bürgerverein Nord hat gut zu tun

Den Mittelpunkt des Stadtteils bildet die im Jahr 1914 eingeweihte Otto-Kirche. Sie ist von weither sichtbar und zeigt Bambergs Gärtnerviertel an. Die Kirche ist ein Bestandteil des „magischen Dreiecks“, das - aus Fürstbischöflichem Jagdzeughaus, Otto-Kirche und Luitpoldschule bestehend - den Kern von Bamberg-Nord bildet. Für die Mitglieder steht fest: „Wir leben gern in dieser Bamberger Ecke mit der Unteren Gärtnerei, die immer noch durch Gärtnerhäuser und deren typische Hausgärten geprägt ist.“

Die Otto-Kirche steht auch im Mittelpunkt der Festivitäten des Bürgervereins. So findet alljährlich, um den ersten Sonntag im Juli, das Kirchweihfest statt. Neben dem obligatorischen Festgottesdienst der Pfarrgemeinde veranstaltet der Bürgerverein den weltlichen Teil der „Kerwa“ auf dem Platz vor dem fürstbischöflichen Jagdzeughaus, der sogenannten „Siechenscheune“.

Der Stadtteil ist derzeit zwar stark überaltert, weil in seinem Kerngebiet - in Mitten des Weltkulturerbes - keine Wohnbebauung erfolgen darf, jedoch konnte erfreulicherweise endlich die Wiederbelebung des Schaeffler-Geländes eingeleitet werden. Der Bau von Eigenheimen auf dem Areal der ehemaligen Seilerwarenfabrik, welches viele Jahre leer stand, ist für den Distrikt eine einmalige Chance zur Wohnraumgewinnung für junge Familien.

Gleich neben dem Neubaugebiet befindet sich die Kindertagesstätte der Pfarrei St. Otto, welche im Jahr 2012 erweitert und grundsaniert wurde. Der Bürgerverein unterstützte dieses Großprojekt der Pfarrei mit einer entsprechenden Spende.

Sorgen bereitet momentan noch die Grundschule. Sie ist in der „Luitpoldschule“, einem wunderschönen historischen Gebäude, beheimatet, wo es ihr aufgrund der demographischen Entwicklung an Schülern mangelt. Allerdings konnte die Schulleitung mittels diverser Projekte wie z.B. „Wachsen mit Musik“ und „Baskidball“ die Attraktivität der Schule wieder steigern. Durch die Neubauten auf dem Schaeffler-Gelände dürfte sich die Situation der Luitpoldschulde natürlich ebenfalls verbessern. Auch der Bürgerverein setzt sich ein, damit die wohnortnahe Grundschule erhalten werden kann.

Der Bürgerverein sieht sich außerdem als Sprachrohr der Bürger und Kommunikator zwischen Bürgerschaft und Verwaltung. Wir stehen in verschiedenen Angelegenheiten in Kontakt mit den zuständigen Stellen der Stadt Bamberg und versuchen, im Einvernehmen mit den Bewohnern unseres Distrikts deren Anliegen bestmöglich zu vertreten und Lösungen zu erarbeiten.