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Bürgerverein Am Bruderwald, gegr. 1993

Der Bürgerverein am Bruderwald kümmert sich seit 1993 um Bambergs jüngsten Stadtteil

Der Bürgerverein am Bruderwald e.V. wurde am 3. Dezember 1993 aus der Taufe gehoben. Seither setzt sich der Verein engagiert und ideenreich für die Interessen seiner inzwischen stark steigenden ca.  270 Mitglieder sowie der gesamten Bevölkerung des Wohngebiets ein.

Einer der Schwerpunkte der Arbeit des Vorstandes liegt darin, die Verkehrsproblematik im gesamten Gebiet in den Griff zu bekommen. Die an sich erfreuliche positive Entwicklung des Klinikums einschließlich der dort angeschlossenen MVZ’s, Saludis usw. hat in den letzten Jahren zu einer weiter steigenden Verkehrsbelastung in unserem Wohngebiet geführt. Trotz der Tatsache, dass fast alle Straßen im Wohngebiet als verkehrsberuhigte Straßen ohne Gehweg bzw. als geschwindigkeitsreduzierte Zonen ausgewiesen sind, fahren viele Besucher des Klinikums sowie der ansässigen Facharztpraxen zu schnell. Zunehmend ist auch die Lärmbelästigung durch Parksuchverkehr. Für Anwohner und deren Besucher stehen bereits früh ab 7.00 Uhr bis in die Abendstunden hinein häufig keine freien Plätze mehr zur Verfügung. Diverse Teilerfolge konnten hier zwischenzeitlich erreicht werden.

Zwischenzeitlich wird unser Wohngebiet neben anderen Omnibuslinien der Stadtwerke durch die Linie 901 tagsüber mit einem 15-Minutentakt versorgt.

Zur Vermeidung von Baustellenverkehr bei der Errichtung des 4. Bettenturms, des Kinderhospizes, des neuen Parkhauses sowie des Hubschrauberlandeplatzes konnte erreicht werden, dass der Baustellenverkehr nicht durch das Wohngebiet geführt wird, sondern hierfür eine Baustraße errichtet wurde.

Das zwischenzeitlich neu errichtete Parkhaus am Waldrand zum Bruderwald mit rund 1.000 Stellplätzen ist mittelfristig über die Waizendorfer Straße erreichbar. Eine Erweiterung des alten Parkhauses, das den weiteren Verkehrsfluss über die Buger Straße zementiert hätte, konnte mit dieser im Übrigen auch wesentlich aufnahmestärkeren Neuerrichtung verhindert werden.

Weitere Aufgaben stellen sich hier mit der vorgesehenen Erweiterung des Klinikums in den nächsten Jahren sowie der vorgesehenen zweiten Zufahrt zum Klinikum über die Waizendorfer Straße. Mit der vorgesehenen deutlichen Erweiterung ist mit einer steigenden Mitarbeiterzahl, einer steigenden Patientenzahl sowie auch einer steigenden Besucherzahl, und damit einer weiter steigenden Verkehrsbelastung, zu rechnen.

Große Sorgen im Hinblick auf eine mögliche gesundheitliche Beeinträchtigung bestehen bei vielen Mitgliedern unseres Vereins bzw. Anwohnern gegen einen, im Auftrag der Telekom von der Deutschen Funkturm GmbH errichteten, ca. 17 Meter hohen Mobilfunkmast. Dieser wurde lediglich mit einem Abstand von ca. 30 Metern zur nächsten Wohnbebauung, noch dazu in etwa gleicher Höhe, errichtet. Hier hatte sich eine Bürgerinitiative gegründet und es wurden 2.400 Unterschriften eingeholt, die sich gegen diesen Mobilfunkturm aufgrund dessen zu naher Lage an der Wohnbebauung ausgesprochen hatten. Die Telekom ist auf die von der Stadtverwaltung angebotenen, möglichen Alternativstandorte für einen Mobilfunkmast, mit ausreichender Entfernung zur Wohnbebauung, nicht eingegangen.

Doch natürlich werden am Bruderwald nicht nur Probleme gewälzt, sondern spielt auch die Gemeinschaft eine große Rolle. Gerade für „Neubewohner“ unseres Wohngebiets bietet der Bürgerverein eine gute Basis, um Kontakte mit Nachbarn zu schaffen und sich im Wohngebiet einzuleben. Alle Veranstaltungen sind jeweils auf der Homepage des Bürgervereins veröffentlicht.