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Inhalt

Klimaschutzprojekte der Stadt Bamberg

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von Ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Umrüstung der Flutlichtanlage auf der Festwiese beim Volkspark Bamberg

Gefördert durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Titel: Umrüstung der Flutlichtanlage Sportplatz Volkspark Bamberg

Laufzeit: 01.03.2023 bis 29.02.2024

Förderkennzeichen: 67K22002

Ziel und Inhalt des Projektes „Umrüstung der Flutlichtanlage Sportplatz Volkspark Bamberg“ ist der Austausch von 8 alten Scheinwerfern mit Halogen-Metalldampflampen und Konventionellen Vorschaltgerät gegen hochwertige und Energieeffiziente LED Strahler. Die alten Scheinwerfer waren altersbedingt in sehr schlechten Zustand, sehr Wartungsintensiv und hatten einen sehr hohen Energiebedarf Das neue Wartungsfreundliche Anlage verfügt über eine Steuerung die einen bedarfsgerechten Betrieb ermöglicht. So kann zwischen Spielbetrieb mit einer hohen Beleuchtungsstärke und Trainingsbetrieb mit einer geringeren Beleuchtungsstärke unterschieden werden. Die Möglichkeit spart zusätzlich Energie und Co2 ein. Durch die Umrüstung der Anlage reduziert sich der Energieverbrauch auf über 68 %. Über einen Betrachtungszeitraum von 20 Jahren gesehen werden so ca. 64 Tonnen Co2 eingespart.

Gemeinsam für eine essbare Stadt

MitMachKlima Bamberg ruft zur Beteiligung am Hochbeet-Projekt auf

In Kooperation mit "Essbare Stadt Bamberg" ruft das Projekt MitMachKlima Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der Schaffung von drei neuen Hochbeeten in Bamberg mitzumachen. Dazu werden Standortwünsche aus der Bevölkerung erbeten und Menschen gesucht, die einen Hochbeet-Standort in Ihrer Nachbarschaft betreuen möchten. Bereits im kommenden Frühjahr soll der Aufbau der Hochbeete starten und somit das innovative Konzept der "Essbaren Stadt" weitergeführt werden. 

In den verschiedenen Bamberger Stadtteilen gibt es auf Initiative der "Essbaren Stadt Bamberg", mittlerweile rund 30 Hochbeete. Die Idee dahinter: Hier kommen die Bewohnerinnen und Bewohnern auf öffentlichen Plätzen zusammen, um gemeinsam Hochbeete mit einer Vielzahl von Gemüsesorten und Kräutern zu bepflanzen und zu pflegen - lokaler Gemüse- und Kräuteranbau also mit kurzen Lieferketten: In Zeiten des Klimawandels ein zentrales Thema, das so in das öffentliche Bewusstsein rückt. Hinzu kommt, dass solche Projekte den Menschen in einem Stadtquartier die wunderbare Gelegenheit bieten, sich zu vernetzen, ihre eigene Nachbarschaft mitzugestalten und die Gemeinschaft zu stärken.

Dieses Erfolgsmodell soll nun weiter ausgebaut werden. Wenn auch Sie Lust haben, in Ihrem Stadtteil ein Hochbeet zu pflegen, dann bringen Sie doch einfach Ihren Standortwunsch beim Projekt-Team des MitMachKlimas ein.  Vielleicht gibt es aber auch schon ein Hochbeet in Ihrer Nachbarschaft, das auf Ihren Grünen Daumen wartet. Eine Übersicht aller bisherigen Standorte finden Sie unter https://www.transition-bamberg.de/essbarestadt/essbarestadt_standorte.html

Kontakt

Sachgebiet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Maximiliansplatz 3
96047 Bamberg

Datenschutzinformation: Datenschutzinformation

Mehr Kultur und Klima an Schulen!

In einer gemeinsamen Initiative des Projekts MitMachKlima und des KS:BAM stärkt die Stadt Bamberg kulturelle Klimabildung an Schulen.

Das ämterübergreifende Team des MitMachKlima und des KS:BAM hat in Kooperation mit lokalen Kulturpartner:innen altersadäquate, aktivierende Projekte zur Umsetzung im Unterricht oder anderen schulischen Veranstaltungen zusammengestellt. Die Teilnahme für öffentliche Schulen aller Schularten ist kostenfrei, solange Mittel vorhanden sind.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Klima- und Umweltamt sowie dem Amt für Inklusion setzen sich im Projekt MitMachKlima gemeinsam mit dem Kultur.Service Bamberg für Schulen und Kitas im Kulturamt (KS:BAM) für mehr kulturelle Klimabildung an Schulen ein. Ab sofort haben Lehrkräfte der öffentlichen Schulen die Möglichkeit, innerhalb ihres Regelunterrichts, einer Projektwoche oder anderen schulischen Veranstaltung unkompliziert kultur- und umweltpädagogische Projekte umzusetzen.

Zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern können sie passende Angebote aus der veröffentlichten Zusammenstellung unter https://www.mitmachklima.de/kulturelle-klimabildung/ auswählen. Die Projekte werden von lokalen Kulturpartner:innen durchgeführt. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Projekts MitMachKlima ist die Teilnahme kostenfrei, solange Mittel vorhanden sind. Die Finanzierung gilt bis 31. Dezember 2024, eine Verlängerung wird angestrebt.

Die Initiative Kulturelle Klimabildung denkt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Kulturelle Bildung zusammen: Kinder und Jugendliche werden unabhängig von Sprache, Alter und Bildungsniveau an aktuelle gesellschaftliche Themen herangeführt. Die Projekte regen dazu an, sich eine lebenswerte Zukunft mit allen Sinnen „auszumalen“, Umweltprobleme produktiv anzugehen, Ausdrucksformen für Fragen und Einfälle zu finden und neue Geschichten zu erzählen. Über (Upcycling-)Kunst, Theater, Musik und vieles mehr eröffnen sich den Schüler:innen neue, freudvolle und kreative Wege der Auseinandersetzung mit Klima und Nachhaltigkeit.

MitMachKlima hat sich zum Ziel gesetzt, die Stadt gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern in MitMach-Projekten so zu gestalten, dass das Klima nachhaltig davon profitiert. Der KS:BAM tritt dafür ein, Kulturelle Bildung an Schulen und Kitas angesichts aktueller klima- und bildungspolitischer Herausforderungen nicht hinten anzustellen, sondern sie vielmehr als Mittel und Mittlerin u.a. für Bildung für nachhaltige Entwicklung zu intensivieren. Dass Kinder und Jugendliche sich als aktiv Gestaltende erfahren und durch kulturelle Praxis Perspektiven und Persönlichkeit entfalten, ist gerade in Zeiten großer Transformationen wichtiger denn je. Durch die Projekte der Kulturellen Klimabildung erwerben sie die Kompetenz, selbstbewusst und weltzugewandt, kritisch und optimistisch mit Krisen und Chancen unserer Zeit umzugehen.

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