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Datum: 01.09.2022

Energiekrise: Auch keine Beleuchtung für St. Elisabeth

Bereits Mitte Juli hat die Stadt Bamberg auf eine drohende Energiekrise in Folge des Kriegs in der Ukraine reagiert und erste Sofortmaßnahmen zum Energiesparen umgesetzt. Unter anderem wurde die Beleuchtung an öffentlichen Gebäuden und Bamberger Wahrzeichen abgeschaltet. Eine Ausnahme bildete bislang die Kirche St. Elisabeth, wo die von Künstler Markus Lüpertz gestalteten acht bunten Glasfenster seit ihrer offiziellen Einweihung im Juni in den Abendstunden von innen beleuchtet wurden. Nach Ende der Sandkerwa, die auf die Weihe von St. Elisabeth zurückgeht, vereinheitlicht die Stadt nun die Regeln und verzichtet auch hier auf künstliches Licht am Abend. Sie orientiert sich damit an der unlängst vom Bundeskabinett beschlossenen Kurzfristenergiesicherungsverordnung (EnSikuV), die ab 1. September in Kraft tritt und unter anderem den Verzicht von Beleuchtung öffentlicher Gebäude vorsieht.