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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2011/0185-31

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Mit Schreiben vom 26.11.2010 wurde von der GAL-Fraktion ein umfangreiches Antragspaket „für ein familienfreundliches Bamberg“ vorgelegt.

 

Der Antrag 8 lautet:

 

1.              Die Stadt stellt für FahrradtouristInnen sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder mit Gepäck zur Verfügung, und zwar an touristisch zentralen Orten wie etwa beim neuen Tourismus-Zentrum im alten Stadtbad bzw. im benachbarten Schloss Geyerswörth (Hof) oder im Rathaus Maxplatz. Die Angebote sind in geeigneter Form touristisch zu bewerben und bekannt zu machen.

 

2.              Der Tourismus-Service sowie die Homepage der Stadt Bamberg bieten gezielt Informationen für FahrradtouristInnen: über Unterkünfte (mit sicheren Fahrradabstellplätzen), touristische Angebote, Ausflugsmöglichkeiten usw.

 

3.              Auch am Bahnhof wird in Zusammenarbeit mit der DB nach geeigneten Möglichkeiten gesucht. Bei der Neukonzipierung der Fahrradabstellanlagen im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofsumfelds (sowohl Brennerstraße als auch Bahnhofsplatz) wird dem Bedarf des Fahrradparkens mit Gepäck Rechnung getragen.

 

Mit Vermerk vom 05.01.2011 hat der Tourismus & Kongress Service zu dem Antrag wie folgt Stellung genommen:

 

1.              Für den Fahrradtourismus seien keine ausreichenden Abstellmöglichkeiten vorhanden. An der Nord-Ost-Seite des Tourismuszentrums seien insgesamt 10 Fahrradbügel für 20 Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen worden. Direkt neben den Fahrradständern sei Raum, um ca. 20 Gepäckschließfächer unterschiedlicher Größenordnung zu errichten, die insbesondere für die Nutzung durch Fahrradtouristen vorgesehen seien. Die Schließfächer sollen im Laufe des Frühjahrs eingebaut werden, wobei die Benutzung gebührenpflichtig sei.

 


2.              Es existiere bereits die Broschüre „Radlguide“ mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren, wobei eine aktualisierte 3. Auflage für das Jahr 2011 angestrebt werde.

Im touristischen Internetauftritt der Stadt Bamberg werden zum Thema Radfahren umfangreiche Informationen angeboten. Ferner werden im Unterkunftsverzeichnis alle radfreundlichen Betriebe mit einem Symbol gekennzeichnet.

 

3.              Nach Ansicht des TKS sollte es im neuen Fahrradparkhaus an der Brennerstraße möglich sein, einige Fahrradboxen zu installieren. Allerdings sei zu berücksichtigen, dass bei Standorten im öffentlichen Raum die Aufstellung von Fahrradboxen sehr raumgreifend und nur bedingt baulich ansprechend zu bewerkstelligen seien.

 

In seiner Stellungnahme vom 28.02.2011 macht das Stadtplanungsamt zusätzlich auf Folgendes aufmerksam:

 

Zu 1

Im Fahrrad-Parkkonzept seien Radstell-Abstellplätze unter der Luitpold- bzw. Kettenbrücke geplant. An diesen Standorten könnten auch abschließbare Fahrradboxen zum Einsatz kommen.

 

Zu 2

Für das Aufstellen von Fahrradboxen seien höhere Kosten zu erwarten, die derzeit ermittelt werden und die im laufenden Haushalt nicht gedeckt seien.

 

Zu 3

Am Bahnhofsvorplatz seien Schließfächer bereits vorhanden. Im Jahre 2012 werde mit dem Bau einer Fahrradabstellanlage zwischen Empfangsgebäude und Atrium für ca. 200 Fahrräder mit Dach, Glaseinhausung und Zugangskontrolle begonnen. Für das Fahrradparkhaus in der Brennerstraße mit ca. 360 Stellplätzen seien nach Auskunft der Verkehrs- und Park GmbH derzeit keine Schließfächer vorgesehen. Im Durchgang stünden lediglich die verschiedenen Kassenautomaten. Im Fahrradparkhaus selbst seien keine Schließfächer vorgesehen.

 

Die Stadtwerke Bamberg, Verkehrs- und Park GmbH verweist mit Stellungnahme vom 24.02.2011 darauf, dass derzeit die Detailplanungen für die Abstellanlagen vorgenommen werden. Dabei wird untersucht, inwieweit Schließfächer vorgehalten werden können. Dabei besteht der Zielkonflikt Anzahl der Stellplätze zu Anzahl der Schließfächer. Derzeit abgesichert ist, dass sogenannte Fahrradboxen aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (Verkehrsraum für die Andienung, Flächenbedarf) nicht eingebaut werden können.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

1.       Der Bericht der Verwaltung hat zur Kenntnis gedient.

 

2.         Ziffer 8 des GAL-Antragspaketes vom 26.11.2010 ist damit geschäftsordnungsgemäß erledigt.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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