"Vorlesen" ist eine Funktion von Drittanbietern.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2011/0233-803

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

 

I.              Sitzungsvortrag:

 

Oberstes Ziel der Wirtschaftsförderung ist es, den Unternehmen am Standort Bamberg bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten. Deshalb befragt die Wirtschaftsförderung im fünfjährigen Turnus in Bamberg ansässige Unternehmen nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Bei der aktuellen Befragung im Jahr 2010 hat die Wirtschaftsförderung 644 Betriebe im Stadtgebiet angeschrieben, sowohl langfristig bestehende Unternehmen als auch Existenzgründer der letzten fünf Jahre. Die Erhebung wurde komplett von der Wirtschaftsförderung selbst durchgeführt, um so den direkten und kurzfristigen Kontakt zu den Unternehmen gewährleisten.

Ziel der Befragung war es, zum einen die Kontaktdaten der Unternehmen für die tägliche Arbeit der Wirtschaftsförderung zu aktualisieren. Zum anderen wurden bei den Unternehmen Wünsche und Bedarfe abgefragt, so dass die Wirtschaftsförderung Unternehmen konkret unterstützen kann bzw. die Themen in die langfristige Projektarbeit und Veranstaltungsplanung einfließen können

 

Rücklauf

Insgesamt ist die Unternehmensbefragung 2010 aus Sicht der Wirtschaftsförderung schon allein wegen ihres hohen Rücklaufes von 33,5% als Erfolg zu werten. Er zeigt, dass die Wirtschafts­förderung bei den Bamberger Unternehmen bekannt und anerkannt ist und auch als Partner an­gesehen wird, der sich um die Interessen der Unternehmen bemüht. Außerdem stützt dieser hohe Rücklauf die Aussagekraft der Ergebnisse.

 

Wertung der Wirtschaftsförderung

Untermauert wird dies durch die positive Bewertung der Arbeit der Bamberger Wirtschaftsförderung, wobei 76% der befragten Unternehmen „sehr gut“ oder „gut“ angekreuzt haben.

 

Fachkräftemangel

Rund 44% der befragten Unternehmen beklagen einen Fachkräftemangel, was in erster Linie ein Hinweis auf die allgemeine Situation auf dem Arbeitsmarkt sowie auf erste Auswirkungen des demo­grafischen Wandels ist.

Die Wirtschaftsförderung greift dieses Thema bereits auf und versucht, Unternehmen Lösungswege z. B. durch die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf aufzuzeigen.

 

Expansionspläne

35% der befragten Unternehmen haben Erweiterungsbedarf innerhalb der nächsten fünf Jahre. Dieser relativ hohe Bedarf zeigt, dass die Unternehmen eine hohe Wirtschaftskraft und Erfolg mit ihren Produkten haben.

Der Großteil der Unternehmen kann seine Erweiterungen durch eigene Flächenreserven abdecken, rund 25 Unternehmen haben aber einen zusätzlichen Bedarf innerhalb der Stadt. Sie wurden sofort von Mitarbeitern der Wirtschaftsförderung kontaktiert und erhielten Flächenangebote. Dieser Bedarf beweist, dass der Wirtschaftsstandort Bamberg attraktiv ist und den Unternehmen hier gute Stand­ort­bedingungen geboten werden.

 

Standort Bamberg

Bei den Standortfaktoren bewerten die Unternehmen die Wohn- und Freizeitqualität, das Image als Wirtschaftsstandort und die überregionale Verkehrsanbindung am besten. Auf den letzten Rängen bewegen sich die Verfügbarkeit und die Preise von Gewerbeimmobilien und -flächen sowie die Nähe zu Forschungseinrichtungen. Verbesserungsbedarf sehen die Unternehmen auch bei der Erreich­barkeit und den Parkmöglichkeiten in der Innenstadt sowie bei städtischen Ausschreibungen.

 

Bewährtes Instrument

Insgesamt ist die Befragung als ein erfolgreiches und bewährtes Instrument der Bamberger Wirtschafts­förderung zu bewerten. Es werden nicht nur regelmäßig Daten aktualisiert, sondern v. a. alle Unternehmen gleichzeitig angesprochen. Dabei entstehen zahlreiche persönliche neue Kontakte, bestehende Kontakte werden vertieft. Genau diese Bestandspflege ist die Basis der Arbeit der Wirtschafts­förderung, denn nur so können bestehende Unternehmen und Existenzgründer vor Ort bestmöglich unterstützt werden.

 

 

Reduzieren

II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

(1)       Der Vortrag der Verwaltung dient zur Kenntnis.

 

(2)       Die Anfrage der GAL-Stadtratsfraktion vom 14. März 2011 ist damit geschäftsordnungsmäßig erledigt.

 

 

Reduzieren

III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungs­vorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

 

Loading...