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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2011/0477-45

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

1.              Nach Mitteilung des Planungsamtes soll für den im Lageplan rot gekennzeichneten Uferweg ein Name vergeben werden.

 

              Nach Auswertung der eingereichten Benennungen durch die entsprechenden Institutionen (siehe II.) schlägt die Verwaltung in Absprache mit Oberbürgermeister und Bürgermeister vor:

 

                                                        „Landesgartenschauweg“

 

              Begründung:

 

Ohne die Landesgartenschau wäre wohl dieser Uferweg  nicht entstanden. Der von der Markusbrücke bis zur Friedensbrücke erschlossene Uferweg soll durch seine Benennung stets an das einmalige Ereignis der Landesgartenschau in Bamberg erinnern. 

 

 

2.               Weitere Benennungen durch die beteiligten Institutionen/Personen:

 

Dipl.-Ing. Norbert Jemiller

 

Daniel Fuchs (1851 – 1935) war das jüngste Kind von drei Geschwistern des Ökonomen Adam Fuchs.

Nach Abschluss der Ausbildung an der Baugewerbeschule in Nürnberg und kurzer Tätigkeit im Bauhandwerk gründete er 1879 ein eigenes Baugeschäft in Bamberg.

Die Zeichen standen gut: Neben dem aufstrebenden Handwerk und den beginnenden Industriebauten standen große Aufgaben für die Errichtung von königlichen Repräsentations- und Verwaltungsbauten an.

 

Durch eisernen Fleiß und seinen großen erfinderischen Unternehmergeist gelang es ihm in kurzer Zeit große Anerkennung und viele Auftraggeber zu finden.

Neben eigenen Entwürfen pflegte er die Zusammenarbeit mit den Architekten Erlwein, Kronfuß u. a. Aber auch ehrenamtliche Tätigkeiten z.B. Mitglied des „städtischen Kollegiums“ von Bamberg oder als Gründungmitglied und Kassier und später dann 1.Vorstand des Bürgervereins IV. Distrikt, gaben ihm die Möglichkeit das Geschehen seiner Zeit in Bamberg stark mitzugestalten.

 

Letztlich war er in zahlreichen Vereinen und Gesellschaften aktiv und immer gefragter Ratgeber. Er war Vorstand der 1897 gegründeten „Freien Innung der Bau- und Maurermeister Bamberg“. Wo es neue Ideen zu verwirklichen gab war er mit dabei.

In Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm der Titel Gewerberat verliehen.

 

Zahlreiche Bauten der öffentlichen Hand sind Zeugnis seiner Fähigkeiten. So wuchs die Firma Daniel Fuchs rasch und hatte um 1900 bereits über 500 Mitarbeiter zur Bewältigung aller anfallenden Bauaufgaben in Bamberg. Etwa jeder zweite Bauarbeitsplatz in Bamberg war durch die Firma Daniel Fuchs gegeben.

 

Das Maurerhandwerksgeschäft wurde bald durch eine Zimmerei, eine Schreinerei und ein Sägewerk ergänzt und erweitert; hinzu kam der Gerüstbau und der Steinmetz-

betrieb mit eigenen Steinbrüchen in Medlitz. Eigene Pferdegespanne wurden zum Transport der schweren Sandsteine täglich eingesetzt. Die Steingewinnung war eine kraftzehrende Arbeit, alles musste im Handeinsatz und mit Seilwinden u. ä. bewältigt werden. Das Kutscherwohnhaus in der Schlüsselstraße 22 ist das letzte noch erhaltene Firmengebäude in diesem Bereich.

So waren die Voraussetzungen für die Errichtung von öffentlichen Großbauten gegeben.

 

Hier ein Auszug aus der Liste der bedeutendsten Bauwerke:

 

Neues Gymnasium (jetzt Franz-Ludwig-Gymnasium) 1889-1890

Kaufhaus Hermann Tietz 1909

Antonistift

Justizgebäude 1900-1903

Kreisarchiv 1900-1903

Alte Schlachthausanlage 1902

Synagoge, Herzog-Max-Straße/Urbanstraße 1908-1910

Oberpostdirektion 1905-1908 /1910

Alte Hafenanlage 1911

Schulhaus Englisches Institut (Schmitzbau 1910/11 u. a.)

Ottokirche 1912-1914

Ulanen- und Infanteriekaserne

 

Dazu kamen durch die beginnende Industrialisierung auch Fabrikbauten wie:

 

Bamberger Kaliko 1896 und folgende Jahre

Von Daniel Fuchs geplante Neubauten;

sie sind die größten in der Fabrikgeschichte der Kaliko:

Weberei und Schlichterei 1200 qm,

Kessel- mit Maschinenhaus 300 qm

und ein 30m hoher „Dampfschornstein“

Erba

Mälzerei Bamberg

HWKW 1928

 

Betraut mit Restaurierungsarbeiten am Bamberger Dom über lange Zeit hinweg, kam es 1929 zur Gründung der „Bamberger Dombauhütte“. Sie ist ein Modell in der Zusammenarbeit zwischen Staat und Handwerk, das sich bewährt hat, und daher auch heute noch in gleicher Form erfolgreich weitergeführt wird.

Bekannt durch die hohe Leistungsfähigkeit der Firma Daniel Fuchs wurden Gebäude ganzer Straßenzüge in Auftrag gegeben:
 

Markusstraße

Hornthalstraße

Wilhemsplatz

Schweinfurter Straße

Luisenstraße

 

Höhepunkt auf diesem Gebiet war die Aufstellung eines Bebauungsplanes und die schlüsselfertige Bebauung eines ganzen Stadtteils: Abtsberg, durch Daniel Fuchs.

1897/1898 hatte Daniel Fuchs das Haus Maienbrunnen 8 erworben und abgebrochen, um das dahinterliegende, noch landwirtschaftlich genutzte Gebiet zu erschließen. Versorgungsleitungen und Straßen wurden von ihm geplant und gebaut. Dann abschnittsweise Villen nach eigenem Stil schlüsselfertig gebaut und anschließend verkauft. Bis zum ersten Weltkrieg dauerte die Herstellung der 14 Villen auf großzügig bemessenen Grundstücken.

 

Inzwischen war der gute Ruf auch bis weit über Bamberg hinaus gedrungen. Wegen der Qualität der gelben Sandsteine aus den Steinbrüchen Medlitz wurden die hier in der Firma Fuchs bearbeiteten Steine bis nach Glogau, Würzburg, Coburg, Duisburg und Essen zum Bau von Schulen, Krankenhäusern und Rathausbauten ausgeliefert.

 

In 2011 jährte sich Ende März zum 160. Mal der Geburtstag von Daniel Fuchs.

 

Ein Anlass, wie ich meine, 75 Jahre nach dem Tod von Daniel Fuchs sollten wir die Gelegenheit wahrnehmen diese über Bamberg hinaus bedeutende Persönlichkeit auch bei uns wieder in unser Gedächtnis zurückzurufen.

Was würde sich in diesem Fall nicht besser eignen als die Widmung des neu geschaffenen Uferweges von der Markusbrücke bis zur Friedensbrücke als

 

                                            „Daniel-Fuchs-Ufer“

 

Dieser Weg führt direkt an dem ehemaligen Betriebsgelände der Firma Fuchs vorbei

 

Es wäre eine Ergänzung zum:

Bruckner-Steg (Holzbau)

Heinrich-Bosch-Steg (Schlosserei)

 

parallel hierzu:

Daniel-Fuchs-Ufer ( Baumeisterhandwerk)

 

 

Remeis-Kreis Bamberg

 

Der Remeiskreis verzichtet in diesem Falle auf einen eigenen Vorschlag und schließt sich der Empfehlung von Herrn Dipl.-Ing. Norbert Jemiller an, den Weg nach dem Unternehmer Daniel Fuchs zu benennen, da diese Empfehlung von Herrn Jemiller umfassend, zutreffend und überzeugend begründet wurde.

 

Stadtheimatpfleger Ekkehard Arnetzl & Hanns Steinhorst

 

Hanns Steinhorst und Ekkehard Arnetzl unterstützen auch den Vorschlag von Herrn Jemiller:

                                                        „Daniel-Fuchs-Ufer“

 

 

Stadtarchiv Bamberg

 

              Vorüberlegung:

 

Der zu benennende Weg reicht von der Markusbrücke bis zum Regensburger Ring und erreicht dabei eine Länge von ca. 1000 m.

Abzweigungen, die in Höhe der Verlängerung der Straße “Weide” und durch den Weg zwischen Welcome-Hotel und Wohngebiet aus dem Übersichtsplan zur Wegebenennung erkennbar sind, unterteilen diesen Weg in drei nahezu gleich lange Abschnitte, die in etwa auch den Bauabschnitten 1 und 2 bzw. dem Bestand entsprechen.

Wir schlagen daher für jeden dieser Abschnitte einen eigenen Namen vor, nachdem sich ein einziger Name wie “Ufer-Weg”, “Regnitz-Promenade”, “Landesgartenschau-Weg” o. ä. kaum aufdrängt. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass an dem zu be­nennenden Weg keine mit einer Straßenbezeichnung zu identifizierenden Gebäude liegen. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass der am gegenüberliegenden Ufer be­findliche Weg keinen Namen trägt.

 

Bauabschnitt 1:

Für den westlichen Teil (Regensburger Ring bis Hotel = BA 1) schlägt das Stadtarchiv die Benennung

                                          “Auf der Insel”

vor.

Der Flurname „Auf der Insel“ ist auf dem Urkataster von 1820/21 am Zusammenfluss des vormaligen linken mit dem rechten Regnitzarm im Bereich der „Weiden“ – jedoch etwas nördlich von der jetzt vorgesehenen Wegführung – nachweisbar. Damit würde eine solche Benennung auf die heute durch Werkkanal und Donau-Main-Kanal nicht mehr direkt ablesbare Geländegestaltung (Verbindung zwischen linkem und rechtem Regnitzarm, Schleuse 101) und immer wieder durch Hochwasser und Überschwemmungen veränderte Topografie erinnern.

Alternativ dazu kommt der ehemalige, südlich an die Flurbezeichnung “Auf der Insel” anschließende Bereich “Weidetaig” in Frage

                                          “Weidetaig-Weg” o. ä.

 

Bestand:

Für den mittleren Weg-Abschnitt (Hotel bis Verlängerung Weide = Bestand) schlägt das Stadtarchiv den Namen

                                          “Kaliko-Weg”

 

zur Erinnerung an die 1863 als Produktionsergänzung für die Baumwoll-Spinnerei und Weberei (später Erba) gegründete Bleicherei, Färberei und Appreturanstalt vor, die an der Stelle der verlandeten Schiffswinterung der Bamberger Schiffer entstanden war. Die 1892 in englischen Besitz gelangte Firma war 1917 als Feindvermögen liquidiert und zum 1. Mai 1917 an die neugegründete “Bamberger Kalikofabrik” verkauft worden, die bis zum Umzug 1988 dort produzierte.

Alternativ könnte auch eine Benennung als

                                          “Bleicherei-Weg” oder als

                                          “Carl-Wiecking-Weg”

in Frage kommen nach dem Gründer und ersten Direktor der Bleicherei.

 

Bauabschnitt 2:

Für den östlichen Teil des Wegs (Markusbrücke bis Verlängerung Weide = BA 2) schlägt das Stadtarchiv die Benennung nach dem Flurnamen

                                          “Zum Pfinnengarten”

vor.

Auf dem Gelände des im Bereich der heutigen Weide gelegenen Pfinnengartens

(Pfinne ˜ Entsorgungsplatz für erkrankte Tiere) wurden vermutlich im Mittelalter die für Bamberg mehrfach bezeugten Ritterturniere abgehalten.

Der Garten grenzte an den Pfinnengraben, einen Altwasserarm der Regnitz, der nach der Säkularisation von den Bamberger Fischern und Schiffern als Schiffswinterung (Winterhafen) genutzt wurde. Er verlandete jedoch zunehmend und wurde­ schließ­lich bei der im ausgehenden 19. Jahrhundert erforderlichen Stadterweiterung in Richtung Westen nach 1875 verfüllt.

 

 

              Historischer Verein Bamberg e.V.

 

Der Historische Verein empfiehlt auch den langen Uferweg in drei kürzere Einheiten zu zerteilen und jedem dieser Teile einen eigenen Namen zu geben.

 

Den Weg von der Markusbrücke bis zum Steg bei der Konzerthalle könnte man dem Andenken an die Mayer’ische Färberei widmen.

 

                                          „Mayer’ische-Färberei-Weg“

 

Von der Konzerthalle bis zum Ende der Mußstraße wäre der zweite Teil zur Erinnerung an die Kaliko als                                          

„Kalikoweg“

 

zu benennen und den Rest gegebenenfalls als

 

„Landesgartenschauweg“

 

Die Benennung nach Daniel Fuchs erscheint als problematisch, da sich die Tüchtigkeit des Mannes überwiegend auf seine eigenen geschäftlichen Erfolge konzentrierten und ein öffentliches oder gemeinnützliches Verdienst größeren Umfangs nicht zu erkennen ist.

 

 

Aufsichtsrat der Landesgartenschau Bamberg 2012 GmbH

 

Der Aufsichtsrat der Landesgartenschau Bamberg 2012 GmbH empfiehlt dem Stadtrat folgende Namensgebung:

 

Uferweg Markusbrücke bis Konzerthalle

 

„Oberer Uferweg“

oder                                          

„Klosterblick“

 

Unterstützt werden auch folgende Vorschläge:

 

„Mayer’ische-Färberei-Weg“ (Vorschlag: Hist. Verein)

 

„Zum Pfinnengarten“ (Vorschlag: Stadtarchiv)

 

„Daniel-Fuchs-Ufer“ (Vorschlag Norbert Jemiller, unterstützt vom Remeis-Kreis und Stadtheimatpfleger; Vorschlag für den gesamten Uferweg Markus- Friedensbrücke)

 

 

Uferweg Konzerthalle bis Regensburger Ring

 

„Unterer Uferweg“

 

Unterstützt werden auch folgende Vorschläge:

 

„Landesgartenschauweg“ (Vorschlag: Hist. Verein)

 

„Auf der Insel“ oder „Weidetaig-Weg“

(Vorschlag: Stadtarchiv)

 

„Kaliko-Weg“ (Vorschlag: Stadtarchiv für den bestehenden Weg Bereich Konzerthalle/Welcome Hotel, unterstützt vom Hist. Verein);

alternativ: „Bleicherei-Weg“ oder „Carl-Wiecking-Weg“

 

 

Bürgerverein Bamberg-Mitte e.V.

 

              Der Bürgerverein Bamberg-Mitte unterbreitet keinen Vorschlag.

 

 

3.              Bisher eingegangene Anträge und nicht berücksichtigte Benennungen:

 

„Franz-Josef-Strauß-Straße“

(Antrag von Frau Gertrud Ott, 30.08.1990)

 

„Bayreuther Straße“

(Vorschlag von Herrn Oberbürgermeister Röhner vom 26.11.1990)

 

„Prof.-Hartwig-Straße / Ernst-Hartwig-Straße“

(Antrag von Prof. Dr. E.H. Geyer, Observatorium Hoher List, Bonn, vom 17.04.1991)

 

„Hans-Martin-Schleyer-Straße“

„Alfred-Herrhausen-Straße“

„Jürgen-Ponto-Straße“

„Bubackstraße“

(Antrag von Herrn Stadtrat Norbert Tremel vom 15.01.1992)

 

„Oskar-Maria-Graf-Straße“

(Antrag der Oskar Maria Graf-Gesellschaft e.V. vom 27.08.1993).

 

„Franz-Josef-Schleyer-Straße“

(Vorschlag Bürgermeister R. Grafberger, Mai 1994)

 

„Josef-Prenner-Weg“

(Antrag von Frau Elisabeth Bolland vom 19.06.1996 und

Antrag von Herrn Fraktionsvorsitzenden Andreas Starke -SPD- vom 20.07.1996)

 

„Abertstraße“

(Antrag von Herrn Stadtrat Hans Stenglein vom 29.01.1997)

 

„Prof.-Dr.-Walter-Noddack-Straße“

(Vorschlag von Prof. Dr. Lindemann, 18.02.1997 und von

Dr. Georg Eckert vom 22.02.2000)

 

„Dr.-Hans-Neubauer-Straße“   oder   „Dr.-Hans-Neubauer-Weg“

(Vorschlag von Herrn Heinz Gärtner vom 20.12.1998)

 

„Amelie-Gehr-Straße“

(Antrag des Kath. Deutschen Frauenbundes Diözesanverband Bamberg e.V. und des Sozialdienstes Kath. Frauen in Bamberg vom 13.04.1999)

 

„Leverkusener Straße“

(Vorschlag von Herrn Rüdiger Scholz, Leverkusen vom 12.08.1999)

 

„Hans- Jakob-Erlwein-Straße“

(Vorschlag von Herrn Dr. Franz Knorr, Bamberg vom 14.11.99)

 

„Dr.-Lorenz-Krapp-Straße“

(Vorschlag des Oberlandesgerichtspräsidenten Prof. Reinhard Böttcher, Bamberg,

vom 21.03.2000)

 

„Michael-Usselmann-Straße“

„Rosengartenstraße“

„Häckerstraße“

(Vorschlag von Herrn Michael Usselmann, Bamberg, vom 19.06.2000)

 

„Will-Berthold-Straße“

(Vorschlag von Herrn Reinhold G. Stecher, Herrsching vom 27.06.2000)

 

„Dr.-Theodor-Mathieu-Straße“

(Anregung von Herrn Herbert Büttner, Bayerischer Beamtenbund e.V. vom 09.10.2000 und von Christine Seubert, geb. Mathieu und Hans-Peter Seubert vom 06.06.06 und Antrag von Dieter Weinsheimer, Vorsitzender der FW-Stadtratsfraktion vom 04.03.2010 mit dem Hinweis den Vorschlag bevorzugt zu behandeln)

 

„Straße des 17. Juni“

(Vorschlag von Hartmut Koschyk, MdB vom 08.08.2002)

 

„Pater-Franz-Reinisch-Weg“

(Vorschlag von Subregens Martin Emge, Schönstattbewegung Bamberg vom 10.12.2002)

 

„Straße der deutschen Einheit“, „Platz des 9. November“, „Brücke des 3. Oktober“

(Vorschlag des Deutschen Kuratoriums zur Förderung von Wissenschaft – Bildung und Kultur e.V., Schweinfurt

vom 25.03.2003)

 

„Ignaz-von-Döllinger-Straße“

(Vorschlag von Herrn Franz Bauer, Bamberg vom 09.11.03)

 

„Josef-Valentin-Herd-Straße“

(Vorschlag des Frankenbundes, Gruppe Bamberg vom 08.11.04)

 

„Friedrich-Edgar-Trendel-Straße“

(Vorschlag von Herrn Erich H. Trendel vom 28.04.05)

 

„Bedfordstraße“

(Bereits am 17.12.97 vom Stadtrat beschlossen; aber diese Straße wurde nie gebaut und wird auch nicht mehr gebaut werden)

 

„Prager Straße oder Prager Platz“

(Partnerstadt)

 

„Victor-Luster-Straße“

(Anfrage von Herrn Willi Siebenlist, Bamberg anlässlich des Bürgersprechtages am 02.04.07)

 

„Josef-Prenner-Straße“, „Adam-Kaim-Straße“, „Georg-Grosch-Straße“, „Karlheinz-Franke-Straße“, „Sigmund-Kämmerer-Straße“

(Vorschläge von Herrn Günter Pierdzig, Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes

Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Kreisvereinigung Bamberg vom 08.04.07.

Siehe: Anmerkungen des Stadtarchivs vom 11.07.07 !)

 

„Adam-von-Trott-zu-Solz-Straße“

(Vorschlag von Herrn Dr. Sebastian Köppl, Gundelsheim vom 22.12.09)

 

„Prof.-Dr.-Benedikt-Kraft-Straße“

(Vorschlag von Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert vom 09.11.10)

 

„Prof.-Dr. Elisabeth Roth-Straße“

(Antrag von Prof. Dr. Klaus Guth vom 09.12.10)

Anm. des Kulturamtes: Frau Prof. Dr. Elisabeth Roth verstarb am 04.05.2010, die übliche Wartefrist für die Berücksichtigung bei Straßenbenennungen beträgt 10 Jahre.

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

Der Senat für Bildung, Kultur und Sport stimmt dem Antrag der Verwaltung zu und empfiehlt dem Stadtrat für den im Lageplan markierten Uferweg zwischen Friedensbrücke und Markusbrücke folgenden Namen zu beschließen:

 

                                                                      „Landesgartenschauweg“

 

 

 

 

 

 

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

x

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

 

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Anlagen

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