I.              Sitzungsvortrag:

Die neu entwickelte IT-Software „WaldInfoPlan“ ist für den Bedarf der bürgerspitälischen Wälder ideal zugeschnitten.

In diesem Programm kann die gesamte Forstbetriebsplanung und die Standorterkundung mit Daten, Karten und Flächen eingegeben werden. Über einen Tablet-PC mit GPS-Empfänger kann mit den Daten auch im Wald gearbeitet werden.

„WaldInfoPlan“ arbeitet nach dem Prinzip eines Geographischen Informationssystems (Web-GIS). Karten und damit verbundene Informationen werden über einen Server im Internet bereitgestellt. Damit können über einen GPS-Empfänger Grenzsteine, Grundstücksgrenzen und Flurstücke exakt ermittelt werden und die Flächenberechnung für Förderanträge und Betriebsplanungen eingesetzt werden.

Ein großer Vorteil der IT-Software ist, dass das bürgerspitälische Forstprogramm „EuroForst“ von DekaData mit dem „WaldInfoPlan“ gekoppelt werden kann. Damit ist es möglich, die Holzdatenerfassung mit dem Poltermanagement zu verknüpfen.

Der „WaldInfoPlan“ wurde von der Genossenschaft für Waldwirtschaft entwickelt und steht den Mitgliedern mitsamt fachlicher Unterstützung gegen Gebühr zur Verfügung.

Zur Nutzung von „WaldInfoPlan“ ist der Beitritt zur Genossenschaft für Waldwirtschaft eG erforderlich. Hierzu ist ein Mindestanteil bei der Genossenschaft zu zeichnen. Die Höhe des Beitrags beträgt einmalig 2.500 €, der bei Austritt aus der Genossenschaft wieder ausbezahlt wird. Nach der Satzung kann ein Teil des Überschusses als genossenschaftliche Rückvergütung ausgeschüttet werden.

Als Mitglied hat die Bürgerspital-Stiftung Mitwirkungsmöglichkeiten bei der Weiterentwicklung des „WaldInfoPlans“. Weitere Vorteile sind die Vernetzung mit den Forstzusammenschlüssen und forstwirtschaftlichen Vereinigungen sowie die mögliche Nutzung des „WaldInfoPlanes“ für den Stadtwald.

Es wird um folgenden Beschluss gebeten:

II.              Beschlussantrag:

1.              Dem Beitritt der Bürgerspital-Stiftung zur Genossenschaft für Waldwirtschaft eG wird zugestimmt.

2.              Auf Antrag des Kämmereiamtes werden überplanmäßig bereitgestellt bei

2.              Deckung erfolgt durch Mehreinnahmen bei

3.              Mittelfreigabe:

III.              Finanzielle Auswirkungen:

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht