Berichtsvorlage - VO/2012/0449-51
Grunddaten
- Betreff:
-
Sachstandsbericht zu den beiden Familienstützpunkten des Sozialdienst Katholischer Frauen und der Arbeiterwohlfahrt
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Berichtsvorlage
- Federführend:
- 51 Stadtjugendamt
- Referent:in:
- Haupt Ralf
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Jugendhilfeausschuss
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Kenntnisnahme
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08.11.2012
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I. Sitzungsvortrag:
Das Modellprojekt Familienbildung Familienstützpunkte wird seit April 2010 durchgeführt. Nachdem die Bestands- und Bedarfslage bezüglich Familienbildungsangeboten in Bamberg geprüft wurde, wurden im Stadtgebiet Bamberg zwei Familienstützpunkte an bestehenden etablierten Einrichtungen der Familienbildung eingerichtet. Frau Staatsministerin Haderthauer besuchte die feierliche Eröffnung am 22. Juni 2012.
Allgemeine Informationen
Die Bamberger Familienstützpunkte arbeiten nach den allgemeinen Qualitätskriterien für Familienstützpunkte, die bayernweit für alle Familienstützpunkte des Modellprojekts gelten:
Sie sind offene Anlaufstellen für alle Eltern und Familien. Sie übernehmen eine Lotsenfunktion, indem sie Eltern und Familien über aktuelle Familienbildungsangebote in der Region informieren. Sie kooperieren eng mit anderen Einrichtungen und Trägern (z.B. KoKi, Schwangerschaftsberatungsstellen, Schulen, Kitas, Mütterzentrum), um ein bedarfsgerechtes Familienbildungsangebot für die Bamberger Familien zu gestalten. Sie betreiben aktive Öffentlichkeitsarbeit und sprechen sowohl mittelschichtsorientierte, als auch sozial benachteiligte Familien und Bevölkerungsgruppen in besonderen Lebenslagen (z.B. Familien mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende, Kinder psychisch kranker Eltern) an. Unter anderem wird im Familienmagazin Bambolino eine Reportage zu den Familienstützpunkten erscheinen.
Beide Familienstützpunkte arbeiten eng mit dem Stadtjugendamt zusammen, um die Empfehlungen des Familienbildungskonzepts vom August 2011 umzusetzen.
Das Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen unterstützt die Koordinierung, Öffentlichkeitsarbeit und räumliche Ausstattung der Familienstützpunkte bis mindestens Juni 2013 mit einer anteiligen finanziellen Förderung (50 %). Die Fördermittel dürfen nicht für die Durchführung konkreter Angebote verwendet werden und werden gewährt vorbehaltlich einer finanziellen Beteiligung des Stadtjugendamts in gleicher Höhe.
Familienstützpunkt der AWO Kinderhaus Am Hauptsmoorwald
Einrichtungsname: Kinderhaus Am Hauptsmoorwald
in Kooperation mit dem Haus für Kinder Am Stadion, dem Kindergarten Sylvanersee in Gaustadt und dem Migrationssozialdienst in den Theatergassen
Träger: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bamberg Stadt und Land e.V.
Adresse: Hauptsmoorstr. 26b, 96052 Bamberg
Internetadresse: www.awo-bamberg.de
Ansprechpartner: Anja Engelbrecht Koordinatorin
Tel: 0951/ 40 74 470, Fax: 0951/ 40 74 471
Email: familienstuetzpunkt@awo-bamberg.de
Saskia Delbrügge verantwortlich für Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 0951/ 40 74 400, Email: presse@awo-bamberg.de
Wir sind telefonisch erreichbar von Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr
Wir sind persönlich erreichbar von Montag bis Freitag von 9:00 bis 16:00 Uhr bzw.
nach vorheriger Absprache.
Schwerpunkte bei der Weiterentwicklung zum Familienstützpunkt:
- Angebote in Gruppen- und Kursform für Kinder, Mütter und Väter zur Familienbildung
- Interkulturelle Öffnung
- Beratung und Vermittlung zur Stärkung von Erziehungskompetenzen
Auszug aus dem momentanen Angebot: s. Faltblatt in der Anlage
Familienstützpunkt des SkF
Einrichtungsname: Familienstützpunkt SkF
Träger: Sozialdienstkatholischer Frauen e.V. Bamberg
Adresse: Heiliggrabstr. 14, 96052 Bamberg
Ihr Ansprechpartner ist Herr Frank Reichel
Tel: 0951-9868741, Fax: 0951-9868749
E-Mail: fsp@skf-bamberg.de
Wir sind für Sie telefonisch erreichbar von 9:00 bis 15:00 Uhr.
Wir sind für Sie persönlich nach Absprache erreichbar.
Internetadresse: www.skf-bamberg.de/fsp
Auszug aus dem momentanen Angebot:
- Vortrag für Familien und Fachkräfte mit Prof. Ralph Dawirs in Gaustadt zum Thema Pubertät
- Familienzeit in der Oase jeden Dienstag in der Begegnungsstätte für Menschen mit psychischen Problemen in der Luitpoldstraße (in Kooperation mit der Erziehungsberatungsstelle der Caritas)
- Elternfrühstück jeden 1. Montag, 9.30 Uhr 11.30 Uhr für Eltern mit Kindern in den Räumen des Familienstützpunkts zum gegenseitigen Austausch, Informieren über Angebote und wechselnden thematischen Angeboten.
- Gesundheits-Infoveranstaltung mit der Interkulturellen Gesundheitsmediatorin Miriam Lang Zenteno-Diaz (MiMi-Projekt)
III. Finanzielle Auswirkungen:
Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht
X | 1. | keine Kosten |
| 2. | Kosten in Höhe von für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan gegeben ist |
| 3. | Kosten in Höhe von für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht: |
| 4. | Kosten in künftigen Haushaltsjahren: Personalkosten: Sachkosten: |
Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:
In das Finanzreferat zur Stellungnahme.
Stellungnahme des Finanzreferates:
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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1,9 MB
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(wie Dokument)
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275,3 kB
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