"Vorlesen" ist eine Funktion von Drittanbietern.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2013/0286-45

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

 

 

I.              Sitzungsvortrag:

 

 

Der Landrat des Landkreises Göppingen (Hohenstaufen bei Göppingen ist der Sitz der Stammburg der Staufer) und der bayer. Innenminister Joachim Herrmann unterstützen die Initiative des Komitees der Stauferfreunde, bedeutende „staufische Geschichtsstätten“ mit so genannten Stauferstelen auszustatten. Auch Bamberg findet in den Planungen Berücksichtigung.

 

Finanzierung der Stele und die Kosten der Aufstellung liegen bei der Initiative des Komitees der Stauferfreunde.

 

 

Erläuterung:

Stauferstelen sind oktagonale Gedenksteine, die im Rahmen eines europaweiten Projekts des Komitees der Stauferfreunde an Orten errichtet werden, die mit der Geschichte der Staufer im Zusammenhang stehen. Die erste Stauferstele wurde am 13. Dezember 2000, dem 750. Todestag des letzten Stauferkaisers Friedrich II., in Fiorentino in Italien eingeweiht. Es folgten Stelen in Deutschland, Frankreich und Österreich.

Die Kunstwerke werden vom Komitee der Stauferfreunde mit den auf den jeweiligen Standort bezogenen historisch fundierten Texten konzipiert. Bildhauer ist Markus Wolf aus Stuttgart-Plieningen, der durch seine rund hundert über halb Europa verteilten historischen Denkmäler bekannt geworden ist.

 

 

 

 

Geschichtlicher Hintergrund (auszugsweise):

 

König Konrad III. aus dem Haus der Staufer, geb. 1093 in Bamberg, ernennt auf dem Totenbett  seinen Neffen Friedrich Barbarossa statt seines Sohnes Friedrich von Rothenburg zum Nachfolger. Nach seinem Tod wird König Konrad III. im Dom beigesetzt.

Ein enger Berater König Konrads III. und Friedrich Barbarossas war der Bamberger Bischof Eberhard III. (1146-1170).

Heinrich VI., ältester Sohn von Kaiser Friedrich Barbarossa, wird auf dem Hoftag in Bamberg auf Wunsch Barbarossas zum römisch-deutschen König gewählt.

 

 

Standort:

 

Grünfläche vor dem erzbischöflichen Palais (Obere Karolinenstraße, siehe beil. Fotomontage)

Das Stadtplanungsamt, Denkmalpflege und Gartenamt haben keine Einwendungen gegen den  Standort.

 

 

Das Gremium Kunst im öffentlichen Raum hat sich in seiner Sitzung am 11.06.2013 eindeutig und einstimmig gegen die Aufstellung einer Stauferstele in Bamberg wegen formaler und inhaltlicher Bedenken ausgesprochen.

 

Das Votum des Gremiums Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) wird dem Senat zur Kenntnis und Entscheidung vorgelegt, ob die Stauferstele in Bamberg am vorgeschlagenen Ort aufgestellt werden kann.  

             

 

 

Reduzieren

II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

.              1. Vom Bericht der Verwaltung wird Kenntnis genommen.

              2. ……………...

 

 

Reduzieren

III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

 

 

 

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...