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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2015/1484-R5

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Stadt und Landkreis Bamberg sind im Lenkungskreis Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) vertreten. Der Lenkungskreis hat sich die Aufgabe gestellt, die Energiewende in der EMN zu begleiten und durch Umsetzung von Projekten zu fördern.

Durch den Lenkungskreis, der seit September 2010 besteht, wurden drei Arbeitsgruppen (AG) installiert:

 

  1.                Energieeffizienz in der Wirtschaft

2.              Energieeffizienz in Gebäuden und privaten Haushalten

3.              Regenerative Energien und innovative Energiekonzepte.

 

Die erarbeiteten Ergebnisse der AG Energieeffizienz in der Wirtschaft waren schließlich so weit gediehen, dass erste Maßnahmen zur Umsetzung anstanden. Die Klima- und Energieagentur Bamberg hat sich bereit erklärt ein Projekt der AG in Form eines zu erstellenden Gutachtens bzw. einer Studie zu unterstützen. Um diese Studie handelt es sich im vorliegenden Fall.

Mit der Ausarbeitung der Studie wurde die N-ERGIE Effizienz GmbH, sie ist eine Tochter der N-ERGIE Aktiengesellschaft, beauftragt.

Vorrangiges Ziel der Studie war es, einen Abgleich zwischen vorhandenen Abwärmequellen und Abwärmesenken zu machen. Auf Basis einer Analyse des Ist-Zustandes sollten Anwendungslösungen ermittelt und hinsichtlich der technischen und wirtschaftlichen Durchführbarkeit überprüft werden. Die Ergebnisse wurden den örtlichen Akteuren,  teilweise international tätige Firmen, zur Diskussion gestellt.

Um eine möglichst ausgeglichene Qualität bei der Datenerhebung zu erhalten, stand den beteiligten Firmen ein einheitlicher Fragebogen zur Verfügung, mit dem die Wärmequellen und Wärmesenken in den einzelnen Betrieben erfasst werden konnten.

Nach der Auswertung der Daten ergab sich folgendes Bild:

Bei einem Großteil der beteiligten Firmen fällt entweder keine Abwärme in verwendbarer Qualität an, weil zum Beispiel die Temperaturen zu niedrig sind, um sie einer wirtschaftlichen Verwertung zuführen zu können, oder sie nutzen die Abwärme bereits selbst.

Bei einem großen Unternehmen konnte eine sinnvoll nutzbare Abwärmequelle in dem Abdampf aus einem Produktionsprozess entdeckt werden. Leider steht Sie nur in den Übergangs- und Sommermonaten in ausreichender Menge zur Verfügung.

Eine Abwärmenutzung als Fernwärme kam also nicht in Betracht. Was aber im Sommer gebraucht wird ist Kälte. Stellt man die Kälte aus Wärme her, z.B. durch Absorption, so ließe sich die anfallende Abwärme aus dem Abdampf durchaus verwerten. Also wurde untersucht, ob eine Abwärmenutzung durch Fernkälte technisch und wirtschaftlich möglich ist. Die Kälteerzeugung sollte zentral erfolgen und als Fernkälte verteilt werden.

Dieses Ergebnis der Studie wurde den beteiligten Firmen im Frühjahr 2014 vorgestellt.

In einem nächsten Schritt klären diese beiden Betriebe nun konkret die Umsetzungsmöglichkeit einer solchen Zusammenarbeit.

 

Die wesentlichen Details der Studie werden im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt.

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

Der regionale Klimarat von Stadt und Landkreis Bamberg nimmt von dem Bericht Kenntnis.

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

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