Beschlussvorlage - VO/2015/1485-R5
Grunddaten
- Betreff:
-
Tätigkeitsbericht der Klima- und Energieagentur Bamberg für 2014
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 5 Referat für Klima, Personal und Soziales
- Beteiligt:
- 38 Klima- und Umweltamt
- Referent:in:
- Haupt Ralf
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Regionaler Klimarat von Stadt und Landkreis Bamberg
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Kenntnisnahme
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15.06.2015
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I. Sitzungsvortrag:
Die Tätigkeit der Klima- und Energieagentur Bamberg umfasste im Jahr 2014 insbesondere folgende Tätigkeiten bzw. Themenfelder:
a) Kooperationen
Regelmäßiger Erfahrungsaustausch und Mitwirkung bei Veranstaltungen:
- Energie Innovativ
- Lenkungskreis Klimaschutz der EMN
- ARGE der Bayerischen Energieagenturen
- Runder Tisch Wirtschaftsförderung
- Energie- und Umweltausschuss der IHK
b) Beratung
- Beispiele Privathaushalte
75 x Einzelberatungen im wöchentlichen Wechsel
27 x Initialberatungen vor Ort
6 x Abendveranstaltungen vor Ort
6 x Einzelberatungen einkommensschwacher Haushalte
- Beispiele Gewerbe, Handel, Dienstleistungen
15 x Aufschlussberatungen in Betrieben (1. HJ)
1 x Abendveranstaltungen für KMUs
- 2 Abendveranstaltungen im Okt. zum Thema Erstellung eines Energieausweises
c) Initialberatung Energiesparen
- Erstberatung durch unabhängigen Energieberater
- Begutachtung des Gebäudezustandes
- Maßnahmenkatalog bezogen auf persönliche Verhältnisse/individuelle Wünsche
- Kosten: 350 €, davon 200 € Zuschuss durch Klima- und Energieagentur Bamberg
- Fördervoraussetzungen: Wohngebäude (zu mind. 50 %)
innerhalt Stadt und Landkreis
max. 3 Wohnungen
Bauantrag / Bauanzeige vor 31.12.1994
umbauter Raum danach < 50 % verändert
Bis zum 31.12.2014 wurden 27 Beratungen genehmigt. Feedback insgesamt positiv.
d) Veranstaltungen für KMUs
Einladung zur Info-Veranstaltung „Energiemanagement und Energiesteuer“ am 15.01.2014
Sehr geehrte Firmeninhaberin,
sehr geehrter Firmeninhaber,
die Einführung von Energiemanagement-Systemen sichert Unternehmen nicht nur steuerliche Vorteile wie die „Ökosteuer-Rückerstattung“. Energiemanagement-Systeme tragen vielmehr dazu bei, Energieeffizienzpotenziale zu erkennen und zu bewerten. Sie bieten die Chance, in erheblichem Umfang Energie- und CO2-Emissionen einzusparen und die Produktionsprozesse in den Betrieben zu optimieren.
Die Klima- und Energieagentur Bamberg sowie die Sparkasse Bamberg verstehen sich dabei als Ihre Partner und laden Sie hiermit herzlich zur nachfolgenden Informationsveranstaltung ein.
„Energiemanagement und Energiesteuer“
Mittwoch, 15. Januar 2014 um 19:00 Uhr
Planungs- und Steuerungszentrum
der Sparkasse Bamberg
Carl-Meinelt-Straße 10 in Bamberg
e) Öffentlichkeitsarbeit
Website mit E-Bob
f) Öffentlichkeitsarbeit Website
g) Öffentlichkeitsarbeit TVO Werbespots
- TVO-Promo-Spots zum Energiesparen etc.
- KMU-Veranstaltung mit der Sparkasse Bamberg
- Energieeffizienz in Unternehmen mit IHK bei R&H
- Energiemesse
- Ecoregion – Fa. Michelin
- Mulitivisionsshow Fair Future II zum „foot-print“ des Menschen, DG und Eichendorff-Gym. im DG,
- Symposium Wasserkraft in Rattelsdorf, November 2014
h) Öffentlichkeitsarbeit – 4. Energiemesse am 06. Juli 2014
„Bauen, sanieren, wohnen mit erneuerbarer Energie“
- Jährlich steigende Besucherzahlen
- Steigende Zahl der Aussteller (65 nationale und internationale)
- Podiumsdiskussion mit
Oberbürgermeister Andreas Starke, Landrat Johann Kalb, MdB Thomas Silberhorn, MdB Andreas Schwarz, GF Ralf Haupt
- Hauptattraktionen:
Herstellung von Hackschnitzeln
Windkraftanlagen für den eigenen Garten
LED
Elektromobilität
Energiequiz der Klima- und Energieagentur Bamberg
i) Ausstellungen
- Ausstellung „Klimawerkstatt“
- Ausstellung „Energiewende“
j) Master und Abschlussarbeiten
- „Die Rolle der Städte und Gemeinden bei der Umsetzung der Energiewende“, Bachelorarbeit
- „Energieeffizienz in kleinen und mittleren Brauereien“ Bachelorarbeit
- „Die Zukunft der Klima- und Energieagentur – organisatorische Möglichkeiten im Vergleich“ Masterarbeit, wird z.Zt. erstellt
k) Projekte
- Energieeffizienz in der Brauereibranche
Energieeffizienzmethodik an Brauereien in Stadt und Landkreis Bamberg
- Nutzung industrieller Abwärme am Beispiel Börstig in Kooperation mit der EMN
III. Finanzielle Auswirkungen:
Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht
X | 1. | keine Kosten |
| 2. | Kosten in Höhe von für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan gegeben ist |
| 3. | Kosten in Höhe von für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht: |
| 4. | Kosten in künftigen Haushaltsjahren: Personalkosten: Sachkosten: |
Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:
In das Finanzreferat zur Stellungnahme.
Stellungnahme des Finanzreferates: