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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2015/1503-51

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Mit den KoKis des Landkreises Bamberg fanden im Berichtszeitraum zahlreiche Arbeitstreffen statt. Themenschwerpunkte waren:

 

  • Vorbereitung und Durchführung des regelmäßig stattfindenden „Runden Tisches – Frühe Hilfen“
  • Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit (Hebammen-Flyer, KoKi-Roll Up)
  • Planung und Durchführung von Austauschtreffen mit Netzwerkpartnern
  • Organisation eines Fachtags für Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Familienpflegerinnen zum Thema „Krisen nach der Geburt und mögliche Hilfen“ im Rahmen der Wochen der seelischen Gesundheit in Kooperation mit dem Gesundheitsamt

 

Bei fachlichen Fragen von Netzwerkpartnern stellt die KoKi geeignetes Informationsmaterial zu Verfügung.

 

Eine Vorstellung der KoKi fand bei den Stationsleitungen der Psychiatrie sowie in zahlreichen Krippenteams statt.

 

Ferner erfolgte eine Kooperation mit den Mitarbeiterinnen des Modellprojekts des Bayerischen Staatsministeriums „Familienstützpunkte-Familienbildung“. Die Familienstützpunkte melden ihre Angebote regelmäßig an die KoKis, so dass diese wiederum an Familien weitervermitteln werden können.

 

Die KoKi arbeitet im Bereich Jugendhilfeplanung im Bereich der Frühen Hilfen mit.

 

Im Rahmen des „Runder Tisches – Frühe Hilfen“ fanden im Jahr 2014

  • die Vorstellung von Frauen- und Kinderklinik und des Kreißsaals am Klinikum Bamberg statt. Erfreulicher Weise stellte der Chefarzt der Frauenklinik seine Bereiche umfassend vor, und im Anschluss daran konnten die TeilnehmerInnen alle Stationen besichtigen,
  • die Vorstellung des Jugendamtes und des Allgemeinen Sozialen Dienstes statt.

 

Für 2015 ist ein fachlicher Austausch zum Thema Crystal Meth unter Einbeziehung einer Mitarbeiterin der Suchtberatungsstelle der Caritas und einem Mitarbeiter der Polizei geplant.

 

Bundesinitiative Frühe Hilfen

Im Rahmen der „Bundesinitiative Frühe Hilfen“ wurden 2014 drei Familienhebammen und eine Kinderkrankenschwester eingesetzt. Die Fallbegleitung der eingesetzten Familienhebammen und Kinderkrankenschwestern wurde von den KoKi-Mitarbeiterinnen geleistet. Regelmäßige Fachberatung und Fallbesprechungen wurden organisiert.

Das Ehrenamtsprojekt „Wellcome“ konnte 2014 erneut finanziell gefördert werden, und zur zweiten Jahreshälfte wurde auch das „Familienpatenprojekt“, das beim Kinderschutzbund angesiedelt ist, mit einer Förderung bedacht.

Hier sind auch bereits Anträge für das Jahr 2015 gestellt.

 

Anzahl der Kontakte

2014 hatten 68 Familien Kontakt zur KoKi, davon 25 Familien/Frauen bereits vor der Geburt. 26 % der Frauen wurden vom Gesundheitswesen (Kliniken, Hebammen, etc.) an die KoKi vermittelt. Wie in den Jahren zuvor werden die meisten Kontakte in Form von Hausbesuchen gewünscht.

Die KoKi-Mitarbeiterinnen sind für die Willkommensbesuche nach § 2 KKG Bundeskinderschutzgesetz zuständig. Eltern von Neugeborenen wird in einem persönlichen Anschreiben ein Informationskontakt angeboten, bei dem sie die Elternbriefe und auch Willkommensgeschenke überreicht bekommen. Das Angebot wurde 2014 rund 60 Mal in Anspruch genommen.

 

Vom Gesundheitswesen, hier ganz besonders auf die Frauenklinik bezogen, wurde der Weg zur KoKi immer transparent gemacht und geschah im Einverständnis der Betroffenen. Bewährt hat sich eine feste, persönlich bekannte Ansprechpartnerin der KoKi für die Kliniken, die den Kontakt zu den zuständigen Stellen verbindlich herstellt und somit die Netzwerkpartner entlastet. Nach wie vor gibt es für die Netzwerkpartner des Gesundheitswesens Informationsbedarf über Datenschutz, vorhandene Angebotsstrukturen und Aufgabenbereiche der verschiedenen Netzwerkpartner. Hier sind regelmäßige Veranstaltungen geplant.

 

Öffentlichkeitsarbeit

Im Internet sind Informationen zur KoKi auf den Seiten des Jugendamtes und auf den Seiten der „Familienregion“ eingestellt.

 

Das „Forum für Alleinerziehende 2014“, eine Veranstaltung des Arbeitskreises „Allein Erziehen“ in Kooperation mit den Jobcentern Bamberg Stadt und Land zur Thematik „Wiedereinstieg für Frauen in den Beruf“, wurde von den KoKis genutzt, um Entlastungsangebote für Frauen vorzustellen. Entsprechendes Info-Material wurde an Interessierte und an Netzwerkpartner ausgegeben. Ebenso wurde die Eröffnung der Aktionswochen psychische Gesundheit vom Arbeitskreis „Kinder psychisch kranker/benachteiligter Kinder“ genutzt, um die Arbeit und die Angebote der einzelnen Arbeitskreisteilnehmer vorzustellen.

Auch am Tag der „Offenen Tür“ der Stadt Bamberg und bei der „Familienmesse Plus“ waren die KoKi-Mitarbeiterinnen jeweils mit einem Stand und Informationsmaterialien vertreten.  

 

Ferner fanden KoKi-Vorstellungen und Öffentlichkeitsarbeit für das Jugendamt im Rahmen von Kooperationstreffen mit der Uni Bamberg, den „Lesefreunden“, den Teilnehmern des „Amovista“-Projekts sowie den Mitarbeiterinnen der Stadtteilbüros statt.

 

Im Rathausjournal, im Familienmagazin „Bambolino“ und in der Stadtteilzeitung „SüdOst“ wurden Artikel zur KoKi-Arbeit und zum Angebot der Familienhebammen und Kinderkrankenschwestern veröffentlicht.

 

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

  1. Der Sachstandsbericht hat zur Kenntnis gedient.

 

  1. Mit der Fortschreibung der Konzeption besteht Einverständnis.

 

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

 

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Anlagen

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