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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2015/1809-45

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

 

 

1.              Die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ beantragt mit E-Mail vom 20.07.2015 die Wegeverbindung zwischen dem Landesgartenschaugelände (Schiffsanlegestelle) und Maria-Ward-Straße (im beiliegenden Lageplan gelb eingezeichnet) in „Bienenweg“ zu benennen.  Begründet wird dies von der Initiative mit der besseren Ortung ihrer Bienen-InfoWabe.

Nach Mitteilung des Planungsamtes ist eine Benennung dieses Verbindungsweges grundsätzlich möglich, da das Flurstück 3250/2 der Stadt Bamberg gehört und im Bebauungsplan 101 als Weg ausgewiesen ist.

Die entsprechend involvierten Institutionen (Historischer Verein, Remeiskreis, Bürgerverein Mitte, Stadtheimatpfleger, Stadtarchiv) sind mit der Benennung „Bienenweg“ einverstanden.

In Absprache mit dem Oberbürgermeister schlägt die Verwaltung vor, den ausgewiesenen Weg des Flurstückes 3250/2 in

 

„Bienenweg“

 

zu benennen.

 

 

 

2.              Bisher eingegangene Anträge und nicht berücksichtigte Benennungen:

 

 

„Franz-Josef-Strauß-Straße“

(Antrag von Frau Gertrud Ott, 30.08.1990)

 

„Bayreuther Straße“

(Vorschlag von Herrn Oberbürgermeister Röhner vom 26.11.1990)

 

„Prof.-Hartwig-Straße / Ernst-Hartwig-Straße“

(Antrag von Prof. Dr. E.H. Geyer, Observatorium Hoher List, Bonn, vom 17.04.1991)

 

„Hans-Martin-Schleyer-Straße“

„Alfred-Herrhausen-Straße“

„Jürgen-Ponto-Straße“

„Bubackstraße“

(Antrag von Herrn Stadtrat Norbert Tremel vom 15.01.1992)

 

„Oskar-Maria-Graf-Straße“

(Antrag der Oskar Maria Graf-Gesellschaft e.V. vom 27.08.1993).

 

„Franz-Josef-Schleyer-Straße“

(Vorschlag Bürgermeister R. Grafberger, Mai 1994)

 

„Josef-Prenner-Weg“

(Antrag von Frau Elisabeth Bolland vom 19.06.1996 und

Antrag von Herrn Fraktionsvorsitzenden Andreas Starke -SPD- vom 20.07.1996)

 

„Abertstraße“

(Antrag von Herrn Stadtrat Hans Stenglein vom 29.01.1997)

 

„Prof.-Dr.-Walter-Noddack-Straße“

(Vorschlag von Prof. Dr. Lindemann, 18.02.1997 und von Dr. Georg Eckert vom 22.02.2000)

 

„Amelie-Gehr-Straße“

(Antrag des Kath. Deutschen Frauenbundes Diözesanverband Bamberg e.V. und des Sozialdienstes Kath. Frauen in Bamberg vom 13.04.1999)

 

„Leverkusener Straße“

(Vorschlag von Herrn Rüdiger Scholz, Leverkusen vom 12.08.1999)

 

„Hans- Jakob-Erlwein-Straße“

(Vorschlag von Herrn Dr. Franz Knorr, Bamberg vom 14.11.99 und 20.04.13)

 

„Dr.-Lorenz-Krapp-Straße“

(Vorschlag des Oberlandesgerichtspräsidenten Prof. Reinhard Böttcher, Bamberg,

vom 21.03.2000)

 

„Michael-Usselmann-Straße“

„Rosengartenstraße“

„Häckerstraße“

(Vorschlag von Herrn Michael Usselmann, Bamberg, vom 19.06.2000)

 

„Will-Berthold-Straße“

(Vorschlag von Herrn Reinhold G. Stecher, Herrsching vom 27.06.2000)

 

 

 

 

 

 

„Dr.-Theodor-Mathieu-Straße“

(Anregung von Herrn Herbert Büttner, Bayerischer Beamtenbund e.V. vom 09.10.2000 und von Christine Seubert, geb. Mathieu und Hans-Peter Seubert vom 06.06.06 und Antrag von Dieter Weinsheimer, Vorsitzender der FW-Stadtratsfraktion vom 04.03.2010 mit dem Hinweis den Vorschlag bevorzugt zu behandeln)

 

„Straße des 17. Juni“

(Vorschlag von Hartmut Koschyk, MdB vom 08.08.2002)

 

„Pater-Franz-Reinisch-Weg“

(Vorschlag von Subregens Martin Emge, Schönstattbewegung Bamberg vom 10.12.2002)

 

„Straße der deutschen Einheit“, „Platz des 9. November“, „Brücke des 3. Oktober“

(Vorschlag des Deutschen Kuratoriums zur Förderung von Wissenschaft – Bildung und Kultur e.V., Schweinfurt vom 25.03.2003)

 

„Ignaz-von-Döllinger-Straße“

(Vorschlag von Herrn Franz Bauer, Bamberg vom 09.11.03)

 

„Josef-Valentin-Herd-Straße“

(Vorschlag des Frankenbundes, Gruppe Bamberg vom 08.11.04)

 

„Friedrich-Edgar-Trendel-Straße“

(Vorschlag von Herrn Erich H. Trendel vom 28.04.05)

 

„Bedfordstraße“

(Bereits am 17.12.97 vom Stadtrat beschlossen; aber diese Straße wurde nie gebaut und wird auch nicht mehr gebaut werden)

 

„Prager Straße oder Prager Platz“

(Partnerstadt)

 

„Viktor-Luster-Straße“

(Anfrage von Herrn Willi Siebenlist, Bamberg anlässlich des Bürgersprechtages am 02.04.07)

 

„Josef-Prenner-Straße“, „Adam-Kaim-Straße“, „Georg-Grosch-Straße“, „Karlheinz-Franke-Straße“, „Sigmund-Kämmerer-Straße“

(Vorschläge von Herrn Günter Pierdzig, Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes

Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Kreisvereinigung Bamberg vom 08.04.07.)

 

„Adam-von-Trott-zu-Solz-Straße“

(Vorschlag von Herrn Dr. Sebastian Köppl, Gundelsheim vom 22.12.09)

 

„Prof.-Dr.-Benedikt-Kraft-Straße“

(Vorschlag von Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert vom 09.11.10)

 

„Prof.-Dr.-Elisabeth-Roth-Straße“

(Antrag von Prof. Dr. Klaus Guth vom 09.12.10)

Anm. des Kulturamtes: Frau Prof. Dr. Elisabeth Roth verstarb am 04.05.2010, die übliche Wartefrist für die Berücksichtigung bei Straßenbenennungen beträgt 10 Jahre.

 

 

 

 

 

 

„Zeiler Straße“

(Beschluss des SPD - Ortsvereins Gaustadt auf Antrag von Herrn Andreas Stenglein vom 20.10.11

„Der Stadtrat von Bamberg möge eine Straße auf der Erba-Insel nach der Stadt Zeil am Main als „Zeiler Straße“ benennen“)

(Vorschlag von Herrn Ludwig Leisentritt, Zeil vom 18.02.15.

Auf das 1000-jährige Jubiläum im Jahr 2018 wird besonders hingewiesen.)

 

„Josef-Prenner-Straße“, „Adam-Kaim-Straße“, „Georg-Grosch-Straße“, „Hans-Fischer-Straße“,

„Johann-Baptist-Herrmann-Straße“

(Vorschläge von Herrn Günter Pierdzig, Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes /

Bund der AntifaschistInnen - Kreis Bamberg vom 01.03.13 u. vom 12.07.14.)

 

„Prof.-Dr.-Heinrich-Mayer-Straße“

(Antrag des Historischen Vereins, der Schutzgemeinschaft Alt Bamberg, des Bürgervereins Bamberg-Mitte, des Bürgervereins IV. Distrikt und der Freunde des Weltkulturerbes anlässlich einer Vorsprache bei Herrn Oberbürgermeister Starke am 12.06.13)

 

„Max-Gardill-Straße“

(Antrag der SPD - Stadtratsfraktion vom 17.11.13

Anmerkung des Stadtarchivs vom 06.07.11: „Max Gardill war im Nationalsozialismus als HJ-Pressesprecher durchaus aktiv gewesen, was einigen älteren Bambergern auch noch durchaus in Erinnerung ist. Man riskiert also das gleiche Problem wie bei Bayerlein, und zwar schon bei der Benennung, so dass man die Person beschädigt und die Familie bloßstellt und verärgert.“

Dr. Robert Zink würde daher einen solchen Vorschlag für politisch kaum durchsetzbar einschätzen.

 

Umbenennung des Kirchenvorplatzes St. Heinrich von „Eugen-Pacelli-Platz“

in „Hans-Eckstein-Platz“

(Antrag des kath. Pfarramtes St. Heinrich/Pfr. Günter Höfer; Karla Karch/PGR-Vorsitzende, Dr. Ursula Kleinecke, Kirchenpflegerin)

Anm. des Kulturamtes: Herr Hans Eckstein verstarb am 15.08.2014, die übliche Wartefrist für die Berücksichtigung bei Straßenbenennungen beträgt 10 Jahre.

 

„Dorothea-Flock-Straße“

(Vorschlag des Bürgervereins Bamberg Mitte vom 05.12.14)

 

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag:

 

 

 

1. Der Kultursenat nimmt den Sitzungsvortrag zur Kenntnis.

2. Der Kultursenat empfiehlt dem Stadtrat für den im Lageplan gelb eingezeichneten Weg auf dem

    Flurstück 3250/2 folgenden Namen zu beschließen:

 

„Bienenweg“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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