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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2015/1855-45

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Das Gärtner- und Häckermuseum hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Vom rein ehrenamtlich geführten Museumsbetrieb, der ehrenamtlich konzipierten Sammlung, über die Runderneuerung durch den Kurator im Zuge der Landesgartenschau und des Förderprojektes Urbaner Gartenbau, auch unter der Regie des Zentrums Welterbe Bamberg, zur heutigen Situation eines musealen Schmuckstückes mit Bezug auf ein wichtiges kulturelles Profilthema der Stadt, der Gärtner- und Häckerkultur. Die Veränderung, mit der eine Ausweitung der Arbeiten und der Betreuung des Museums einhergeht, hat eine ganz neue Situation zur Folge, die zu bewältigen der Verein Gärtner- und Häckermuseum Bamberg e.V. nachvollziehbar an seine Grenzen stößt. Deshalb beruft er sich auf die bestehende Vereinbarung zwischen der Stadt und dem Gärtner- und Häckermuseum e.V. vom 12. Juni 1978, mit der Bitte, die jährlichen Defizite seitens Stadt auszugleichen, wie dies seinerzeit vereinbart worden war. Im Jahresabschluss 2014 weist der Verein einen Fehlbetrag für den Museumsbetrieb in Höhe von 14.234,46  € aus. Für 2015 wird, nach ersten Konsolidierungsmaßnahmen (Reduzierung der Arbeitszeit des hauptamtlichen Museumsleiters, Erhöhung der Mitgliedsbeiträge des Vereins, die hälftig zur Museumsfinanzierung herangezogen werden, Erhöhung der Gebühren für Führungen u.a.) und auf Basis aktueller Zahlen, ein Defizit zwischen 8.000 € und 10.000 € prognostiziert.


Primäres Ziel von Stadt und Verein ist nun, die neu geschaffene Museumssituation auf dem aktuellen Niveau nachhaltig zu sichern, insbesondere unter der Maßgabe, dass die Stadt Bamberg bereits vor vielen Jahren ihr diesbezügliches Engagement vertraglich zugesagt hat. Im Rahmen seiner Möglichkeiten ist der Verein bisher bereit, anfallende Defizite, wie in den letzten Jahren bereits geschehen, selbst auszugleichen. Ein kontinuierlicher finanzieller Abbau der Vereinsrücklagen allerdings, der in absehbarer Zeit dazu führen würde, dass der Verein finanziell überfordert würde, bereitet Sorge, so dass ein finanzielles Engagement seitens der Stadt Bamberg umgehend erforderlich wird.

 

Deshalb schlägt die Kulturverwaltung dem Kultursenat Folgendes vor: die anfallenden Defizite für den Museumsbetrieb werden gemäß Ziffer 5.4 der städt. Kulturförderrichtlinien bis zu einer Höhe von 10.000 € jährlich ausgeglichen. Der Ausgleich erfolgt vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln. Dies wird an ein Einvernehmen bezüglich der jeweiligen Finanzplanung des Museumsbetriebs geknüpft, die in Abstimmung mit dem Kulturamt erfolgt. Hierfür werden, gemeinsam mit dem Verein und der Museumsleitung, die Zahlen zum Museumsbetrieb strukturiert und Szenarien eines künftigen Betriebes sortiert, die Notwendigkeiten und Potenziale des Gärtner- und Häckermuseums aufzeigen und künftig im Förderbericht des Kulturamts wiedergegeben werden.

 

 

 

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

  1. Vom Sitzungsvortrag wird Kenntnis genommen.

 

  1. Der Senat stimmt der Förderung, wie unter I. vorgeschlagen, zu.

 

  1. Der Antrag der Ausschussgemeinschaft von Bambergs unabhängigen Bürgern (BuB) vom
    23. Dezember 2014 ist damit geschäftsordnungsmäßig behandelt.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

 

1.

keine Kosten

X

2.

Kosten in Höhe von bis zu 10.000 €,  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist.

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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