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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2015/1908-15

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Der Konversionssenat hat am 22.01.2015 die sog. Zweckerklärung für die Nachnutzung der ehem. US High-School beschlossen. Ziel ist dabei der vorzeitige Ankauf der High School samt Umgriff zwecks schulischer Nutzung durch die Stadt Bamberg unter Anwendung der Verbilligungsrichtlinien des Bundes für kommunale Zwecke.

 

In einem zweiten Schritt erfolgt innerhalb der ab Inbetriebnahme der High-School durch den Trägerverein Montessori – voraussichtlich zum 15.02.2016 – laufenden Frist von 12 Monaten ein Weiterverkauf der Liegenschaft durch die Stadt Bamberg an Montessori. Der Konversionssenat hat damit neben der Nachnutzung der Pines-Housing Area eine weitere Grundlage zur städtebaulich sinnvollen und zeitnahen Nachnutzung von Bestandsgebäuden geschaffen. Die städtebaulichen Ziele der Zweckerklärung fanden dabei auch Eingang in den Rahmenplan Konversion „Zielkonzept 2035“ sowie in die Zweckerklärung für das gesamte Kasernenareal (siehe Beschluss des Feriensenates vom 20.08.2015).

 

Die Stadt Bamberg / Konversionsmanagement hat mittlerweile unter hälftiger (!) Kostenbeteiligung der

BImA gutachterliche Stellungnahmen für Gebäudeschadstoffe, Brandschutz, Bauphysik, Ver- und

Entsorgung erstellen lassen, auf deren Basis durch das Architekturbüro Schmitt/Vogels-Architekten als beauftragtes Planerbüro des Bauherrn Stadt Bamberg ein Konzept zur Wiederinbetriebnahme erstellt werden konnte. Hierbei geht es um bauliche Erschließungsmaßnahmen zur Sicherstellung eines "schulischen Basisbetriebes des Gebäudes" im Rahmen der Nutzung der Erdgeschosszone.

 

Aktuell ist zwischen den Partnern folgender Fahrplan konsens:

 

Die erstmalige Erschließung der Liegenschaft soll – analog des ARE - von der Pödeldorfer Straße aus mit den relevanten Medien erfolgen. Die dabei anfallenden gebäudespezifischen Aufwendungen sollen nach dem Kauf der High School durch die Stadt Bamberg beim Wiederverkauf - voraussichtlich Anfang 2017 - an den letztlichen Käufer Montessori e.V. weiterverrechnet werden.

 

Bis zum Weiterverkauf erfolgt die Nutzung der High School durch Montessori auf Mietbasis. Das langfristige Konzept von Montessori sieht die Nutzung der High School als Schule (Unter- Oberstufe) für ca. 200 Schüler sowie die Neuerrichtung eines Kinderhauses vor.

 

Schulreferat, Immobilienmanagement, Bauordnungsamt und Montessori stehen derzeit unter Federführung des Konversionsmanagements in engem Kontakt zur Regierung von Oberfranken, um die förderrechtlichen Rahmenbedingungen und die schrittweise Umsetzung zu klären.

 

Die Stadt Bamberg und die BImA stehen derzeit bereits in Verhandlungen zum vorzeitigen Erwerb des betreffenden Areals. Eine erste Wertindikation liegt vor und wird derzeit – analog dem Verfahren zum Erwerb der Pines-Housing – mit der BImA ausverhandelt.

 

Die für das mittel- und langfristige Schul-Konzept notwendigen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen der High-School werden erst nach dem Weiterverkauf durch Montessori selbst veranlasst. Dies hat explizite förderrechtliche Ursachen. Der Weg innerhalb der Konversion dieser Teilfläche von einer militärischen Nutzung hin zu einer zivilen schulischen Nutzung wird in engster Abstimmung mit der Reg. v. Ofr. beschritten.

 

Damit wäre ein erster öffentlich tätiger Pionier mit hoher sozialer Bindungswirkung und ein gerade für die Jugend identitätsstiftender und zukunftsweisender Partner für das riesige Konversionsareal gefunden – ein Auftakt nach Maß für eine prosperierende Stadtentwicklung.

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

Der Konversionssenat nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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