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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2016/0168-R5

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Das Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Känguruh ist ein Ort der Begegnung, an dem Mütter, Väter, Omas und Opas in unterschiedlichen Lebenslagen und mit unterschiedlichem Selbstverständnis zusammentreffen. In den offenen Treffs entstehen die verschiedensten Angebote, die je nach den Interessen der Mitglieder und der Besucher und Besucherinnen des Mütterzentrums organisiert und gestaltet werden. Aktionen sind u.a. die Organisation von Babysittern, Nachhilfe, Mittagstisch, Second Hand, Haushaltsperlen, Frauentreffs, Alleinerziehenden-Treffs etc.

 

Im Mittelpunkt des MGH stand seit Beginn immer die Integration von Menschen mit Migration - und Fluchtgeschichte. In Zusammenarbeit mit der AWO bietet das MGH Deutschkurse für Asylbewerberinnen an. Weitere Nähkurse für Asylbewerberinnen sind geplant.

 

In den letzten zwei bis drei Jahren standen beim Mütterzentrum Känguruh vor allem die Problematiken der Weiterfinanzierung der Mehrgenerationenhäuser und neuer Räumlichkeiten im Mittelpunkt. Die Raumproblematik wurde gelöst. Der Heinrich-Weber-Platz 10 wurde das neue Zuhause.

 

Finanzierung des Mehrgenerationenhauses Mütterzentrum Känguruh:

 

Im Rahmen des Aktionsprogrammes Mehrgenerationenhäuser des Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend wurden die Mehrgenerationenhäuser in Bayern bisher gefördert. Das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser läuft in Bamberg, wie in vielen anderen Bayerischen Städten, Ende 2016 aus. Derzeit wird das Mütterzentrum Känguruh mit 30.000 Euro von Seiten des Bundes gefördert. Auflage ist aber hierbei, dass die Kommune, also die Stadt Bamberg, 10.000 Euro beisteuert. Dies erfolgt derzeit durch den Globalansatz des Jugendamtes. Eine weitere Unterstützung erfolgt über das Land Bayern im Rahmen der Förderung von Mütterzentren.

 

Ein neues Bundesprogramm für Mehrgenerationenhäuser wird von Seiten des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend derzeit aufgelegt. Das MGH Mütterzentrum Känguruh wird sich hierfür selbstverständlich bewerben. Die Kommune wird hier auch in Zukunft – wie bisher – als Kofinanzierung 10.000 Euro jährlich bereitstellen müssen. Des Weiteren wird ein Stadtratsbeschluss benötigt, in dem sich die Stadt Bamberg zum MGH mit seinen konzeptionellen Überlegungen (siehe Anlage 2) bekennt.

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag:

 

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt dem Stadtrat folgende Beschlussfassung:

 

  1. Der Stadtrat nimmt vom Bericht der Verwaltung Kenntnis.
  2. Der Stadtrat spricht sich auch weiterhin für das Mütterzentrum Känguruh als Mehrgenerationenhaus (=MGH) aus und bekennt sich zu diesem.
  3. Der Stadtrat stimmt den konzeptionellen Überlegungen zur Einbindung des MGH in die kommunalen Planungen zur demographischen Entwicklung zu und beauftragt die Verwaltung, mit dem MGH Mütterzentrum Känguruh diese weiterzuentwickeln und zu koordinieren.
  4. Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung, jährlich 10.000 Euro als Kofinanzierung zu den Haushaltsberatungen anzumelden.
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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

 

1.

keine Kosten

X

2.

Kosten in Höhe von 10.000 Euro für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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