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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2016/0329-51

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Beratungsfolge

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I.Sitzungsvortrag:

 

Den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses wurde mit Schreiben vom 23.06.2016 der Jahresbericht 2015 des Stadtjugendamtes vorab übersandt und steht in Kürze im Intranet zur Verfügung.

 

Resumee:

     Zum Jahresbeginn 2015 erfolgte die Neuausrichtung von Streetwork Bamberg als Modul im Rahmen des Gesamtkonzeptes Offene Jugendarbeit, was reibungslos gelang.

     Nach Möglichkeit organisiert das Jugendamt vor Ort sogenannte Inhousefortbildungen, in diesem Jahr am 12. Mai zum Thema „Lernen aus problematischen Kinderschutzverläufen“. Eine weitere geplante Inhousefortbildung konnte leider aus Kapazitätsgründen nicht realisiert werden.

     Am 09.10.2015 fand die Einweihungsfeier für das „Jugendförderzentrum BaskidHall“ im Stadtteil Gereuth statt. Seit Schuljahresbeginn 2015/2016 hat auch die städtische Hausaufgabenbetreuungsstelle dort ihr neues Domizil begründet.

     Am 22.10.2015 wurde wieder die jährliche gemeinsame Fachtagung des Netzwerkes Familienbildung von Stadt und Landkreis Bamberg zum Thema Medienpädagogik, „Mama, kann ich iPhone?“ durchgeführt

     Überaus erfreulich war wieder einmal die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bamberger Trägern, in Bezug auf die Sorge für unsere umF im Besonderen mit Don Bosco, SkF, der Caritas Jugendhilfe Pettstadt und seit August auch mit der AWO, sowie mit der Regierung von Oberfranken, der vhs, den Staatlichen Berufsschulen und dem Staatlichen Schulamt, sowie der Polizei. Nur durch gemeinsame Anstrengungen ist es gelungen, das gut funktionierende Netz für von Anfang des Jahres 34 auf aktuell 90 bis 100 junge Menschen aus Krisengebieten sicher zu festigen. Es wurden im Laufe des Jahres mehrere Referate zur Situation der unbegleiteten Minderjährigen bei verschiedenen Veranstaltungen gehalten.

     Ich bin dankbar für das Wohlwollen und die Unterstützung des Personalsenats, der uns für die Bewältigung der nicht unerheblichen Mehrarbeit durch die Aufnahme der umF im Jahr 2015 erneut weitere Planstellen für die sozialpädagogische und für die wirtschaftliche Arbeit zur Verfügung gestellt hat, zumal ab Eröffnung der Aufnahme- und Rückführungseinrichtung im September 2015 auch dort zunehmend Unterstützungsbedarf artikuliert wird.

     Wir freuen uns über anhaltend positive Ergebnisse des Konzeptes „Ausbau des Pflegekinderdienstes“, die dem außerordentlichen Einsatz der Kolleginnen zu verdanken sind.

     Der fortgesetzte Ausbau der Betreuungsplätze für unter 3-Jährige beträgt aktuell 425 Krippenplätze. Die Betreuung in Tagespflege, in Kindergartengruppen und in Einrichtungen außerhalb Bambergs kommt noch hinzu, so dass wir für Bamberger Kinder 2015 insgesamt eine gute Versorgungsquote hatten. Diese Situation hat sich zwischenzeitlich bekanntermaßen durch eine erfreulich anhaltend hohe Geburtenrate, sowie durch Zuzüge leider dramatisch verschlechtert.

     Die Durchführung einer Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Resilienz“ im November 2015 im Rahmen der Kooperation Kindergärten Grundschulen findet im 2-jährigen Turnus statt und wird sehr geschätzt.

     Im Bereich der präventiven Arbeit können unsere freien Träger 2015 weiterhin sehr zufriedenstellende Angebote vorweisen, wie zum Beispiel das Elterntrainingsprogramms „ElternAG“, „Opstapje“ und „Opstapje Baby“. Auch die Umsetzung der Bundesinitiative frühe Hilfen unter „der Regie“ der Koordinierenden Kinderschutzstelle KoKi erweist sich als sehr gut.

     Der Einstieg in das ESF-Förderprogramm „Jugend stärken im Quartier“ war zum Jahreswechsel 2014/2015 durch EDV-Probleme auf Bundesebene zunächst eher holperig und für die zuständigen Kolleginnen sehr arbeitsintensiv und anspruchsvoll. Zwischenzeitlich verläuft das Programm strukturierter. Eine neu zuständige Kollegin hat sich in kürzester Zeit sehr gut eingearbeitet.

     Die Fortführung aller laufenden Maßnahmen der Jugendsozialarbeit an Schulen im Schuljahr 2015/2016, der Einstieg in die Jugendsozialarbeit an Grundschulen an der Hugo-von Trimberg-Grundschule, der Wunderburg- und der Kunigundenschule, sowie die Aufstockung des Stundenumfangs an der Martin-Wiesend-Schule sind als sehr umsichtig zu bewerten. Positiv ist ferner der regelmäßige konstruktive Austausch zwischen Träger- und Schulvertretern, Jugendsozialarbeiter/-innen an Schulen, dem Sachgebiet Bildung und dem Jugendamt im Fachbeirat, der sich 3-4 Mal pro Jahr trifft. Ferner haben der Jugendhilfeausschuss und der Stadtrat dem Ausbau von Jugendsozialarbeit an Schulen an Grundschulen an der Rupprechtschule zum Schuljahr 2016/2017 zugestimmt.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.Beschlussvorschlag

 

Der Jahresbericht 2015 hat zur Kenntnis gedient und wird genehmigt.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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