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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2017/1155-47

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Beratungsfolge

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I.Sitzungsvortrag:

 

Essbare-Stadt-Projekte werden in immer mehr Städten gegründet. Von München und Paris über Andernach bis zum unterfränkischen Gerolzhofen entstehen Projekte, bei denen aktive Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden, städtische Flächen zum Kräuter- und Gemüseanbau zu nutzen.

Die 2016 im Rahmen von Transition Bamberg entstandene Gruppe „Essbare Stadt“ möchte dieses Konzept auch in Bamberg verwirklichen. Ähnlich wie z.B. in München, wo die Stadt öffentliche Flächen zur Verfügung stellt, auf denen Einwohner Kräuter oder Gemüse anbauen, hat die Gruppe „Essbare Stadt“ sich zum Ziel gesetzt, zusammen mit der interessierten Bamberger Bürgerschaft auf öffentlichen Flächen Hochbeetanlagen zu errichten und zu pflegen. Die Ernte steht für alle zur Verfügung. Der mittlerweile gegründete, gleichnamige gemeinnützige Verein bietet den rechtlichen Rahmen (z.B. Abschluss von Gestattungsverträgen, Gewährleisten der Verkehrssicherungspflicht und ggf. Wiederherstellung des Ursprungszustandes der Mietfläche) und steht der Stadtverwaltung als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die Idee dabei ist, Hochbeetanlagen dort entstehen zu lassen, wo das Interesse und die Bereitschaft der Bürger einen nachhaltigen Betrieb gewährleisten. Der Verein „Essbare Stadt Bamberg e.V.“ moderiert dabei die interessierten Gruppen und übernimmt die Kommunikation mit der Stadtverwaltung.

Der Stadt Bamberg entstehen keine Kosten, da der Verein genügend Eigenmittel angesammelt und zudem Fördermittel bei Bundesumweltministerium beantragt hat, welche – so der Verein -  in Aussicht gestellt wurden.

Aus fachlicher Sicht steht das Gartenamt dem Vorhaben des Vereins „Essbare Stadt Bamberg e.V.“ aufgeschlossen gegenüber. Deshalb wurden zusammen mit dem Verein erste mögliche Flächen ermittelt.

Das Ergebnis dieses Ausstausches ist, dass als Pilotanlage die Errichtung von Hochbeeten (Größe ca. 5 x 2 m) auf einer Fläche neben dem Fünferlessteg auf dem Erba-Parkgelände favorisiert wird. Hier stimmen die Rahmenbedingungen, wie Besonnung und Verfügbarkeit von Gießwasser in unmittelbare Nähe. Weiterhin würde zusammen mit den internationalen Gärten und der Bieneninfowabe ein thematischer Gleichklang geschaffen. Als Alternativstandort wäre aber auch die Fläche am Landesgartenschauweg, Höhe Schildkröte möglich (Standorte siehe Anlage).

In einer zweiten Umsetzungsebene wären Hochbeete im Bereich Troppauplatz vorstellbar. Dort müsste aber durch die Stellung eines Wassercontainers die Erreichbarkeit von Gießwasser erst geschaffen werden.

Grundsätzlich ist bei der Auswahl weiterer Standorte das Interesse der Bürgerinnen und Bürger in der Nachbarschaft und deren Bereitschaft zur Mitarbeit entscheidend.

 

 

 

 

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.Beschlussvorschlag:

 

  1. Der Sitzungsvortrag dient zur Kenntnisnahme.
  2. Der Stadtrat begrüßt die Umsetzung des Projektes „Essbare Stadt“ unter der Maßgabe, dass hierfür keine Kosten für die Stadt entstehen.
  3. Der Errichtung der oben genannten Hochbeete auf der Erba-Insel wird zugestimmt.
  4. Die Verwaltung wird erneut berichten.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

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1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

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Anlagen

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