Beschlussvorlage - VO/2018/1433-51

I.Sitzungsvortrag:

Aus dem Jugendhilfeausschuss kam der Wunsch nach einer Vorstellung der jährlichen Elternbefragung. Die Bamberger Elternbefragung erfolgt jährlich seit 2011 mittels eines Online-Fragebogens oder alternativ als Papierversion. Die Durchführung der Elternbefragung erfolgt in Kooperation mit der Universität Bamberg (Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik) im Rahmen eines Masterseminars von Studierenden. Der Fragebogen wurde 2017 insgesamt für 1526 Kinder ausgefüllt, dies entspricht einer Rücklaufquote von 53 %. Im Anhang an diesen Sitzungsvortrag befindet sich die vollständige Bamberger Elternbefragung aus dem Jahr 2017.

Der Arbeitskreis Kindertagesbetreuung der Jugendhilfeplanung der Stadt Bamberg beschäftigte sich in seinen vier Sitzungen im Jahr 2017 unter anderem intensiv mit dem aktuellen Bestand und der bedarfsgerechten Weiterentwicklung der Kinderbetreuung im Bereich der Kleinkindbetreuung (0-3 Jahre), der Betreuung im Kindergartenalter (3-6 Jahre) und der Schulkindbetreuung.

In diesem Zusammenhang erarbeitet und formuliert der Arbeitskreis im 2-Jahres Turnus Maßnahmeempfehlungen für den Bereich der Kindertagesbetreuung. Als Grundlage dazu dienen die Ergebnisse der Elternbefragungen von Februar 2016 und 2017. Die Maßnahmeempfehlungen befinden sich im Anhang an diesen Sitzungsvortrag.

Aufgrund des inhaltlichen Zusammenhanges der Maßnahmeempfehlungen und der Elternbefragung, erfolgt eine Zusammenführung beider Themen in diesem Tagesordnungspunkt. Nähere Informationen sind den beiliegenden Anlagen zu entnehmen und erfolgen im Vortrag in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses.

II.Beschlussvorschlag:

1. Der Jugendhilfeausschuss nimmt vom Sitzungsvortrag, den Maßnahmeemfpehlungen und dem Bericht der Bamberger Elternbefragung 2017 Kenntnis.

2. Der Jugendhilfeausschuss nimmt von den Empfehlungen des AK Kindertagesbetreuung Kenntnis und genehmigt die Maßnahmeemfehlungen des AK Kindertagesbetreuung. Die Verwaltung des Jugendamtes wird beauftragt, die Maßnahmeempfehlungen entsprechend ihrer zeitlichen Priorität umzusetzen und – soweit notwendig – die Zustimmung des Stadtrates einzuholen.

III. Finanzielle Auswirkungen:

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

Stellungnahme des Finanzreferates: