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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2018/1483-38

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Beratungsfolge

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I.Sitzungsvortrag:

 

Im Juli 2017 startete das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (kurz: StMELF) den Wettbewerb „100 Genussorte Bayern“ im Rahmen der „Premiumstrategie Bayern“. Ziele sind die Verstetigung und Weiterentwicklung der Nachfrage für regionale Premium-Produkte aus Bayern bei den Verbrauchern, das Generieren neuer Wertschöpfungspotenziale für diese besonderen Produkte und Spezialitäten und die Dokumentation und der Erhalt des kulinarischen Erbes Bayerns. Mit der Auszeichnung zum Genussort sind einige Vorteile für die Kommunen verbunden:

  • Ausgezeichnete „Genussorte“ erhalten den idealen Rahmen, um Ihre regionale Spezialität und Ihre damit verbundene Kompetenz vorzustellen und erhöhen damit die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung in der Bevölkerung.
  • Mit einer Auszeichnung zum „Genussort“ wird der Ort, die Gemeinde oder die Stadt bereits bei der offiziellen Prämierung durch das StMELF im Rahmen der „Premiumstrategie für Lebensmittel“ öffentlichkeitswirksam ins Licht gerückt.
  • Die prämierten 100 Genussorte werden mit ihren jeweiligen Spezialitäten in einem „Kulinarischen Reiseführer“ vorgestellt, der sowohl in Buchform als auch online veröffentlicht und damit überregional wahrgenommen wird.
  • Die ausgezeichneten „Genussorte“ werden zum Aushängeschild für erlebbaren Genuss in Bayern.
  • Ausgezeichnete „Genussorte“ profitieren von einem einzigartigen Netzwerk und vielfältigen Kommunikationsmaßnahmen.

Die Region Bamberg mit ihren zahlreichen lokalen Spezialitäten ist prädestiniert für die Bewerbung zu einem der 100 Genussorte in Bayern und so hat sich die Stadt Bamberg mit den verschiedensten Kooperationspartnern unter der Federführung der Regionalkampagne (angesiedelt im Agenda 21-Büro des Umweltamtes) im August 2017 zur Teilnahme an diesem Wettbewerb entschlossen. Bamberger Rauchbier, Bamberger „Hörnchen“ und die alten Bamberger Gemüsesorten standen im Mittelpunkt dieses Online-Wettbewerbes, wobei auch natürliche, kulturelle und soziale Belange Berücksichtigung fanden. Eine hohe Identifikation mit der Region, die Geschichte bzw. die Tradition rund um die Produkte, der Manufakturcharakter in der Herstellung, der regionale Rohstoffbezug und auch die rechtliche Einhaltung der aktuell gültigen Bestimmungen spielten eine wichtige Rolle in Bezug auf die Bewertung der regionalen Spezialitäten und damit nicht zuletzt auch auf die Prämierung der Genussorte. Eingebracht in diesem Wettbewerb haben sich neben der Regionalkampagne die beiden Rauchbierbrauereien Schlenkerla und Spezial, beides Mitgliedsbetriebe der Regionalkampagne von Stadt und Landkreis Bamberg, ebenso die Bäckerei Seel und die Interessensgemeinschaft Bamberger Gärtner. Die Beiträge des Tourismus & Kongress-Service Bamberg sowie des Zentrums Welterbe Bamberg, von Slow-Food e.V., dem Gärtner- und Häckermuseum und der Pressestelle der Stadt Bamberg, rundeten Bambergs Bewerbung zu einem der 100 Genussorte in Bayern ab.

150 Bewerbungen registrierte das StMELF in der ersten Runde. Aus diesen Einsendungen wählte die Jury, bestehend aus ca. 10-15 Mitgliedern aus Landwirtschaft, Gastronomie, Kultur, Presse, TV, Kirche, Verbraucherschutz, Medien und Tourismus insgesamt 43 Genussorte aus. Die Bewerbung aus Bamberg überzeugte die Jury und so wurde die Stadt im Dezember 2017 einer der ersten Genussorte in Bayern. Die Prämierung als Genussort wird am 05. März 2018 durch Herrn Staatsminister Helmut Brunner in München vorgenommen werden.

Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf die hervorragende Zusammenarbeit der bereits erwähnten beteiligten Projektpartner zurückzuführen. Weitere Genussorte im Regierungsbezirk Oberfranken sind Aufseß, Bayreuth, Coburg, Forchheim, der Fränkische 13-Brauereien-Weg (Landkreis Bamberg), das Kräuterdorf Nagel (LK Wunsiedel) sowie Neudrossenfeld (LK Kulmbach). Die zweite Runde des Wettbewerbes startete im Dezember 2017 und endete am 18. Februar 2018. Das erfolgreiche Abschneiden in diesem Wettbewerb wird sicherlich dazu beitragen, die Nachfrage nach den regionalen Premium-Produkten in der Stadt Bamberg bzw. in der Region nachhaltig zu stärken und somit auch neue Wertschöpfungspotenziale für die lokalen Erzeuger zu erschließen.

 

 

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.Beschlussvorschlag:

 

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnisnahme.

 

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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