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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2018/1823-45

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Beratungsfolge

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I.Sitzungsvortrag:

Am 14. Dezember 2016 hat der Nürnberger Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen, dass sich die Stadt Nürnberg für den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 bewirbt. Die Metropolregion als Ganzes kann sich nicht als "Europäische Kulturhauptstadt" bewerben. Seit die Europäische Union im Jahr 2012 das Auswahlverfahren geändert hat, muss eine Stadt federführend sein. Die Bewerberstädte haben aber durchaus die Möglichkeit, eine Metropolregion einzubeziehen. Der Stadt Nürnberg ist das bei ihrer Bewerbung ein großes Anliegen. Ein entsprechender Ratsbeschluss der Metropolregion erfolgte am 03. Mai 2017.

 

Seit Anfang 2012 wirkt die Stadt Bamberg neben anderen Kommunen in vorbereitenden Arbeitsgruppen für die Kulturhauptstadtbewerbung aktiv mit. Der Kulturwissenschaftler Oliver Will nimmt als Mitarbeiter des Kulturamts diese Aufgabe wahr. Der Austausch verschiedener Mitarbeiter aus verschiedenen Städten der Metropolregion war sehr fruchtbar. Der Schritt zur Bewerbung wurde durch die Arbeit dieser Gruppe vorbereitet und auch inhaltlich sowie konzeptuell eingeordnet. Durch Berichterstattungen vorheriger Kulturhauptstadt-Verantwortlicher wurden Bedingungen und Möglichkeiten eruiert und der Schritt hin zur Bewerbung bewertet und gestützt. Dieses vorbereitende Gremium unter der Leitung von Herrn Olaf Klumpp-Leonhard wurde inzwischen erweitert und begleitet nun das Einbeziehen der Region in die Bewerbungsmaßnahme und Kulturhauptstadt-Aktivitäten. Das Forum Kultur der EMN, in dem die Stadt Bamberg regelmäßig mitwirkt, übernimmt hier mit der Geschäftsstelle im Kulturreferat der Stadt Erlangen eine unterstützende und koordinierende Rolle. Gegebenenfalls werden weitere Fachforen der Metropolregion einbezogen.

 

Es wurde von der Stadt Nürnberg ein Bewerbungsbüro eingerichtet. Seit Jahresbeginn 2018 leitet der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner diese Administration. Details und aktuelle Entwicklungen zur Tätigkeit des Bewerbungsbüros sind unter www.n2025.de zu erfahren. Derzeit laufen Konkretisierungen der anstehenden Aufgaben und Schritte, auch zur Thematik der Beteiligung der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Die Bewerbung ist im Frühjahr 2019 einzureichen.


Inzwischen gab es seitens des  Bewerbungsbüros Ausschreibungen für erste Kulturprojekte im Kontext der Bewerbung. Mit einer so genannten Netzwerkanalyse, einer Erhebung zur lokalen, regionalen und vor allem internationalen Verflechtung von Kulturakteuren der Region, sollen Potenziale für die Bewerbung und das Kulturhauptstadtjahr gebündelt werden. Mit einem „Open Call“, der für alle Kommunen der Metropolregion offen war, wurden erste Mikroprojekte im Rahmen der Kulturhauptstadtbewerbung gefördert. Er soll in 2019 wiederholt werden. Gleichzeitig wird bezüglich der Beteiligung der Region exemplarisch eine Projektidee im Bereich "Gamification" konkretisiert, bei dem der Blick von Jugendlichen auf die Region, in die Zukunft und auf Europa durch ein Computerspielformat erarbeitet wird, das von der Jugend der Metropolregion selbst entwickelt werden und verschiedene Kulturräume thematisieren soll (vgl. Anlage).

 

Frau Prof. Dr. Julia Lehner, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg, berichtet im Rahmen einer Präsentation über den aktuellen Sachstand.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.Beschlussvorschlag:


Der Vortrag dient zur Kenntnis.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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