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ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2018/2085-R3

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Beratungsfolge

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I.Sitzungsvortrag:

Gemäß Stadtratsbeschluss vom 13.12.2017 beteiligte sich die Bamberg Congress + Event Service GmbH (BSG) mit einem Gesellschaftsanteil von 49,9 % an der Bamberger Sandkerwa Veranstaltungs GmbH (BSV). Im Jahre 2018 wurde die Sandkerwa somit erstmals mit gesellschaftsrechtlicher Beteiligung einer städtischen Tochtergesellschaft durchgeführt. Mit 50,1% hält der Bürgerverein 4. Distrikt der Stadt Bamberg weiterhin die Mehrheit der Anteile an der BSV. Ein gemeinsamer Aufsichtsrat, paritätisch besetzt mit Vertretern des Bürgervereins sowie des Stadtrates, wurde eingerichtet. Ebenso ein zweiköpfiges Geschäftsführer-Kollegium, bestehend aus Herrn Jürgen Wirth und Herrn Horst Feulner. Auf Basis dieser erfolgreichen organisatorischen und gesellschaftsrechtlichen Änderungen konnte die Sandkerwa im     Jahr 2018 - nach dem Ausfall im Vorjahr - wieder durchgeführt werden.

Im Einzelnen stellten sich die Vorbereitung und der Verlauf der Sandkerwa 2018 wie folgt dar:

  • Das Konzept, welches die Organisation der Sandkerwa durch den Bürgerverein 4. Distrikt in Zusammenarbeit mit der BSG als städtische Tochtergesellschaft vorsieht, ist voll aufgegangen. Die gesellschaftsrechtliche Konstruktion hat sich bewährt. Die Kooperation und Aufgabenteilung zwischen den beiden Gesellschaftern gestaltete sich durch die gegenseitige Ergänzung einwandfrei, sowohl was die formale Zusammenarbeit in den Organen der BSV als auch die operative Organisation angeht.
  • Die Sandkerwa 2018 verlief ruhig und ohne außergewöhnliche Vorkommnisse. Die Stimmung war fröhlich und unbeschwert. Auch das durchwachsene Wetter konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun.
  • Es kamen insgesamt etwas weniger Besucher als in den Vorjahren. Die Anzahl der Gäste lag aber immer noch über 200.000. Die Wirte und Standbetreiber waren trotz der geringeren Besucherzahlen mit den Umsätzen zufrieden.
  • Die einzelnen Programmpunkte, wie z.B. die Proklamation des Sandschützenkönigs, das Fischerstechen und das Feuerwerk, fanden großen Zuspruch bei den Besuchern.

  • Die Zusammenarbeit zwischen Behörden, Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten verlief reibungslos. Das Sicherheitskonzept mit hoher Präsenz von Security-Mitarbeitern, Taschen- und Rucksackkontrollen und dem Verbot, hochprozentigen Alkohol mitzubringen, ist voll aufgegangen. Die Einsatzzahlen des Bayerischen Roten Kreuzes gingen um die Hälfte zurück. Es gab keine wesentlichen Auffälligkeiten von Jugendlichen. Auch die Polizei spricht von einer ruhigen Sandkerwa.
  • Der Festabzeichenverkauf konnte im Vergleich zu den Vorjahren gesteigert werden, blieb aber dennoch hinter den Erwartungen zurück. Insbesondere der Verkauf an den Eingängen in den Abendstunden bietet noch Verbesserungspotential.
  • Es konnten eine Reihe von Sponsoren akquiriert werden, welche mit ihrem Engagement wesentlich zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Sandkerwa beigetragen haben. Zu nennen sind hier Computop, Sontowski & Partner, Postler Bau, Brose, die Sparkasse und die VR-Bank. Es bleibt zu hoffen, dass auch in den nächsten Jahren genügend Sponsoren gefunden werden können.
  • Besonders hervorzuheben ist der immense Aufwand der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Bürgervereins 4. Distrikt. Ohne deren großes Engagement wäre die Durchführung der Sandkerwa nicht möglich. Daher gilt es, insbesondere den zahlreichen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern und Unterstützern des Bürgervereins 4. Distrikt zu danken.

Gemäß Stadtratsbeschlusses vom 13.12.2017 war im Haushalt 2018 der Stadt Bamberg ein „Rettungsschirm“ (Betriebskostenzuschuss) zugunsten der BSV in Höhe von bis zu 125 T€ veranschlagt. Auf Grundlage einer vorläufigen Hochrechnung wird davon ausgegangen, dass die BSV im Geschäfts-       jahr 2018 - im Gegensatz zu den Vorjahren - kein Defizit erzielt hat. Im Gegenteil kann sogar von einem handelsrechtlichen Jahresüberschuss ausgegangen werden. Demnach müssen aller Voraussicht nach keine Mittel aus dem städtischen Haushalt in Anspruch genommen werden. Das endgültige Ergebnis steht jedoch erst nach Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses 2018 fest. Es wird nach Auffassung der Geschäftsführung jedoch weiterhin großer Anstrengungen bedürfen, um den Erfolg des Jahres 2018 zu wiederholen und zu verstetigen.

In der Vollsitzung des Stadtrates wird ergänzend mündlich berichtet.

 

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II. Beschlussvorschlag

II. Beschlussantrag

 

Vom Sitzungsvortrag der Verwaltung wird Kenntnis genommen.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht
 

x

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

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