"Vorlesen" ist eine Funktion von Drittanbietern.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2019/2251-R4

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

I.Sitzungsvortrag:

 

Es ist das Ziel der Stadt Bamberg, ihre Immobilien möglichst zugänglich für alle zu machen. Seit dem Jahr 2016 steht die Verwaltung daher in einem Austausch mit Herrn Budde und Herrn Zahneisen von der A.R.G.E. der älteren Bürger Bambergs. Mit diesem Sitzungsvortrag soll ein    zur Umsetzung der angestrebten

 

  1. Stadtarchiv

 

Das Stadtarchiv ist als für archivische Zwecke adaptierter ehemaliger Krankenhausbau bereits seit seiner Inbetriebnahme 1991 barrierefrei und über eine vom Parkplatz her befahrbare Rampe erreichbar. Neben seinen eigentlichen Aufgaben steht das Stadtarchiv auch als barrierefreies Wahllokal zur Verfügung. Insbesondere der Funktionsbereich Öffentlichkeit im Erdgeschoß mit Lesesaal, Ausstellungs- und Seminarraum, der über eine induktive Hörschleife für Hörgeräteträger verfügt, ist ebenerdig zugänglich und mit seinen Türbreiten für Rollstuhlfahrer erreichbar. Eine Behindertentoilette ist beim Umbau Ende der 1980er Jahre eingerichtet worden.

 

Zur Optimierung der Gesamtsituation wurden im Stadtarchiv 2017/18 folgende Maßnahmen umgesetzt: 

 

  • Der Schotterweg vom Parkplatz zum Haupteingang wurde verdichtet, um insbesondere den Übergang vom Schotter- zum Pflastersteinbelag anzupassen.


 

  • Vom Beginn der Mauer vor dem Archivgebäude bis zum Eingang wurde ein Handlauf so angebracht, dass eine Anhaltemöglichkeit auf dem Weg vom Parkplatz zum Eingang geboten wird, ohne durch ein überstehendes Geländer die Wegbreite für Einsatzfahrzeuge einzuengen.
     
  • Die Beleuchtung des Weges vom Eingang zum Parkplatz wurde verbessert

 

  • Mit einer neuen Ruftaste durch Tiefersetzung der Installation ist die direkte Kontaktaufnahme während der Öffnungszeiten möglich, so dass vom Personal (Lesesaal, Geschäftszimmer) Hilfestellung beim Betreten des Hauses organisiert werden kann. Entsprechende Vermerke befinden sich auch auf der Website des Stadtarchivs.

 

  • Die Wegweiser und Übersichtstafeln im Haus wurden neu gestaltet.

 

  • Benutzung, Beratung und Ausstellungsbesuche finden grundsätzlich in den dafür vorgesehenen Bereichen im Erdgeschoß statt. Im nicht zum Öffentlichkeitsbereich des Stadtarchivs zählenden Aufzug wurde an der dem Einstieg gegenüberliegenden Seite ein Spiegel angebracht und eine Anlage für Durchsagen der jeweils erreichten Geschoße installiert.     

 

  • Die Behindertentoilette erhielt neben einem kippbaren Spiegel auf entsprechender Höhe angebrachte Kleiderhaken, eine Stange zum Zuziehen der Tür sowie einen Notfallmelder mit einem in Foyer und Lesesaal zu hörenden Notsignal.

 

 

 

  1. Historisches Museum
     

Im Historischen Museum (Eigentümer und Vermieter ist die Bayerische Verwaltung der staatlichen Gärten, Schlösser und Seen) wurden bisher folgende Maßnahmen umgesetzt:

 

  • in beiden Aufzügen wurden Spiegel für Rollstuhlfahrer angebracht

 

  1. Altes Rathaus:
     
  • Die Treppe am Hauptzugang kann nach Mitteilung des Immobilienmanagements aus Platzgründen nicht mit einer Rampe versehen werden
     
  • Eine Zugangserleichterung durch einen „Museumslotsen“ (vergleichbar mit dem Rathauslotsen in Rathaus Geyerswörth) ist nicht geeignet, da nur im Rahmen einer Ganztagsstelle möglich
  • Eine Lösung wäre denkbar in Zusammenarbeit mit der Seniorenbeauftragten des Amtes für Inklusion. Man könnte engagierte Senioren suchen/finden, die sich bereit erklären, einmal in der Woche für eine festgesetzte Zahl von Stunden den Zugang für Menschen, die dies wünschen, zu erleichtern. Um sicherzustellen, dass der/die Helfer*in jede Woche da ist, sollte es eine Aufwandsentschädigung dafür geben.
     
  • In Zusammenarbeit mit dem staatlichen Bauamt Bamberg wurde eine Planung erarbeitet, wie ein barrierefreier Zugang von der Domstraße her zum Historischen Museum verwirklicht werden kann.

 

  1. Villa Dessauer:

    hier sind für das kommende Jahr folgende Maßnahmen geplant:
     
  • Die Gegensprechanlage in der Villa Dessauer soll so umgesetzt werden, dass sie von einem Rollstuhlfahrer bedienst werden kann.
     
  • Der Handlauf im Aufgang zur Villa Dessauer sollte für die Belange älterer und mobilitätseingeschränkter Menschen verlängert werden.
     

Im Idealfall sollte die Eingangstür zur Villa Dessauer so motorisiert werden, dass sie von mobilitätseingeschränkten Mitbürgern automatisch geöffnet werden kann.

 

Reduzieren

II. Beschlussvorschlag

II.Beschlussvorschlag:

 

Der Vortrag der Verwaltung dient zur Kenntnis.

 

Reduzieren

III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

x

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

Loading...