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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2010/0977-38

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

 

Die Stadt Bamberg ist seit 1993 Mitglied im Klima-Bündnis der Europäischen Städte und hat sich dessen globalen Zielen

 

  • Verringerung der Treibhausemissionen
  • Unterstützung der indigenen Völker
  • Erhalt der Tropenwälder und ihrer biologischen Vielfalt

 

angeschlossen.

 

Bis zum Jahr 2010 sollten die CO2-Emissionen um 50 % zum Vergleichsjahr 1987 gesenkt werden.

Die von der Stadt Bamberg in den Jahren 1994 und 1996 durchgeführten CO2-Bilanzen bestätigen zwar in bestimmten Bereichen erste Reduktionserfolge, gleichwohl ist die Zielerreichung bis 2010 unwahrscheinlich.

Da die Zielerreichung in allen Kommunen des Klima-Bündnisses unwahrscheinlich war, wurde diesem Umstand durch Neuformulierung des CO2-Reduktionszieles des Klima-Bündnisses entsprechend Rechnung getragen. Die Mitglieder verpflichten sich zu einer kontinuierlichen Verminderung ihrer Treibhausgasemissionen. Ziel ist den CO2-Ausstoss alle 5 Jahre um 10 % zu reduzieren.

Als wichtiger Meilenstein soll eine Halbierung der Pro Kopf Emission bis spätestens 2030 (Basisjahr 1990) erreicht werden.

Im Rahmen der Evaluierung der bisher durchgeführten Klimaschutzmaßnahmen in der Stadt Bamberg wurde im Senat für  Umwelt- und Verkehr der Aktualisierung der CO2-Bilanz zugestimmt.

 

Mit der Erstellung der CO2-Bilanz wurde das Energie und TechnologieZentrum (etz) Nürnberg beauftragt. Das Projekt wird zu 80% durch die ptj-Jülich im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.

 

Der Bericht soll die Entwicklung der Endenergie und der CO2-Emissionen beschränkt auf das Stadtgebiet von Bamberg für die Jahre 1990,1996,2001 und 2007 darstellen und Prognosen für die Jahre 2015 und 2020 treffen. Dabei wird der Endenergieverbrauch nach folgenden Bereichen differenziert:

 

  • leitungsgebundene Energieträger (Strom, Gas, Fernwärme)
  • nicht leitungsgebundene Energieträger ( Heizöl, Kohle)
  • Kraft-Wärme-Kopplung
  • erneuerbare Energien
  • Verkehrsbereich

 

              Die Energiebilanzierung umfasst folgende Punkte:

 

  • Erläuterung und Berechnung von Endenergieverbrauch und deren CO2-Emission
  • Darstellung der zeitlichen Entwicklung des Endenergieverbrauchs
  • Interpretation der Entwicklungen,

 

und soweit möglich die Herstellung einer Vergleichbarkeit mit den CO2-Bilanzen von 1994 und 1996.

 

Auf Basis der Endenergie- und CO2-Bilanzierung sollen Hinweise zu einem Effizienzfahrplan zur Ausrichtung der zukünftigen kommunalen Energiepolitik gegeben werden.

Die Ergebnisse der Bilanz werden Ihnen in einer Power – Point Präsentation vorgestellt.

 

Darüber hinaus hat die Stadt Bamberg, zusammen mit dem Landkreis eine Potenzialanalyse, die am 18.05.2010 offiziell dem Stadtrat, dem Kreisrat und den Bürgermeistern der Landkreisgemeinden vorgestellt wird, in Auftrag gegeben.

 

Auf Basis dieser Ergebnisse entwickelt das Umweltamt ein Klimakonzept 2020.

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II. Beschlussantrag:

 

Der Sitzungsvortrag dient zur Kenntnis.

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Wirtschafts- und Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Wirtschafts- und Finanzreferates:

 

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