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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2020/3232-R4

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Beratungsfolge

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I. Sitzungsvortrag:

 

Zentrum Welterbe:

 

Situation während des Lockdowns:

Seit Beginn des Lockdowns ab 16. März wurde das Welterbe-Besucherzentrum bis einschließlich 17. Mai vollständig geschlossen. Auf digitale Rundgänge wurde bewusst verzichtet, dafür wurden digitale Lernmaterialien mit Welterbebezug für Grundschülerinnen und –schüler entwickelt sowie Präsenz auf nationalen wie internationalen COVID-19-Plattformen von UNESCO, Eurocities etc. gezeigt.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Neben der Teilnahme an Videokonferenzen ebendieser Organisationen und der Teilnahme am Videoprojekt „WeltKULTURstadt – Was geht!?“ arbeitete ein Teil der Mitarbeiterinnen vom Homeoffice aus, eine Mitarbeiterin war überwiegend in der Führungsgruppe Katastrophenschutz tätig.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Seit dem 18. Mai wurde das Welterbe-Besucherzentrum unter strengen Hygienevorschriften, einer Besucherbegrenzung auf 8 Personen sowie reduzierten Öffnungszeiten wiedereröffnet.

 

 

Amt 17, Tourismus- und Kongressservice

 

Situation während des Lockdowns:

Die Touristinfo wurde zwischen dem 18. März bis 19. Mai geschlossen, sämtliche Leistungen bis einschließlich 29. Mai storniert, aus Kulanzgründen ist auch eine Stornierung bis Ende des Jahres möglich.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Die Mitarbeitenden des 20-köpfigen Teams sind seit dem 1. Mai mit unterschiedlichen Anteilen in Kurzarbeit, lediglich das Leitungsteam hat zu 100 % gearbeitet. Aktuell wird je nach Buchungsaufkommen die Kurzarbeit wieder zurückgefahren. Die sechs Aushilfskräfte wurden bis Ende Juni in unbezahlte Beurlaubung geschickt.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Aktuell wird ein neues Tourismusprogramm aufgelegt, welches die Anforderungen an die Hygienevorschriften erfüllt, z.B. kürzere Stadtführungen, Stadtralleys als Alternative, Nutzung eines Tourismusblogs und Instagramseite #wirsindBamberg sowie extra Wochenpauschalen für Urlaub in der Region.

 

 

Amt 40, Musikschule

 

Situation während des Lockdowns:

Ab dem 16. März wurde die Musikschule geschlossen, entfallen mussten in dieser Zeit Musikpraxis in Kitas und Schulen sowie die Ensembleproben. Des Weiteren wurden alle Veranstaltungen, Prüfungen und Wettbewerbe bis 31. Juli abgesagt, freiwillige Leistungsprüfungen wurden verschoben.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Für die Lehrkräfte sowie die beiden Verwaltungsmitarbeiterinnen wurde Kurzarbeit angemeldet, teilweise wurde gebührenpflichtiger Instrumental- und Vokalunterricht per Video angeboten.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Seit dem 11. Mai darf die Musikschule unter Einhaltung eines umfangreichen Schutz- und Hygienekonzeptes wieder öffnen und Einzelunterricht in Präsenz abhalten, seit dem 15. Juni sind nun auch wieder Kleingruppenunterricht sowie Ensembleproben möglich.

 

 

Amt 41, VHS:

 

Situation während des Lockdowns:

Der Präsenzunterricht wurde zum 13. März eingestellt, seit April wurde das neue Format VHS.daheim eingeführt, welches kostenlose Vorträge über Youtube zur Verfügung stellt. Zusätzlich wurden seit Mai kostenpflichtige Online-Kurse in den Fachbereichen Gesundheit, Sprachen, Philosophie und Beruf über die VHS Cloud angeboten. Seit Juni finden wieder Outdoorkurse im Bereich Gesundheit und Führungen statt.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Die Honorarzahlungen für Dozenten wurden an oben beschriebene Formate angeglichen. Für die übrigen Mitarbeiter wurde im März/April der Abbau von Überstunden sowie Resturlaub angeraten, seit Mai/Juni wurden Teile der Verwaltung sowie des pädagogischen Personals in Kurzarbeit beschäftigt, eine Sekretärin wurde intern zur Unterstützung in die Stadtkasse umgesetzt, eine Sekretärin schied aus der VHS aus.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Seit Mai wurde die Geflüchtetenbeschulung in der Berufsschule wiederaufgenommen. Aktuell wird das Semesterprogramm ab 20. September erarbeitet, gerade auch im Hinblick auf die Hygienekonzepte des Kultusministeriums. Eine Vollbelegung der zur Verfügung stehenden Räume ist dann nicht mehr möglich, d.h. die Teilnehmergebühren werden deutlich steigen, um dies auszugleichen. Manche Kurse wie Kontaktsportarten, Schminken etc. sind unter den Hygienevorschriften überhaupt nicht möglich.

 

 

Amt 44, Museen der Stadt Bamberg

 

Situation während des Lockdowns:

Zu Beginn wurden die Museen für die gesamte Sommersaison geschlossen, die beiden Jahresausstellungen „Tüte um Tüte“ sowie „Ludwig unter der Lupe“ aufgebaut, die Eröffnung jedoch abgesagt. Weitere Ausstellungen im Alten Rathaus sowie die geplante Spielzeugausstellung wurden ebenso wie die Jahres-und Sonderausstellung in der Villa Dessauer verschoben. Der im Normalfall gut besuchte Museumstag wurde abgesagt, hierzu gab es jedoch digitale Angebote. Auch die Präsenz auf Social Media wurde erhöht, es gibt z.B. virtuelle Ausstellungsführungen, es wurde ein YouTube Kanal eingerichtet und die Facebookseite wurde intensiver bespielt.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Die Mitarbeitenden der Service GmbH (Aufsicht und Kasse) wurden bis 21. Mai ausgestellt, eine Person des Stammpersonals wurde für das Nähen von Schutzmasken freigestellt, das übrige Personal wurde so gut es ging räumlich getrennt. Telearbeit wurde nicht eingerichtet, die Vorbereitungen für die kommenden Ausstellungen liefen normal weiter.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Zum 21. Mai hin wurden die Museen unter den üblichen Hygienemaßnahmen und –konzepten wiedereröffnet und alle Sonntage bis Jahresende zu Familiensonntagen erklärt, was aktuell sehr gut angenommen wird.

 

 

Amt 45, Kulturamt:

 

Situation während des Lockdowns:

Durch den Lockdown konnten den Kulturschaffenden keine Auftrittsmöglichkeiten geboten werden, d.h. auch deren Verdienstmöglichkeiten fielen weg. Zur Unterstützung dieser informierte das Kulturamt regelmäßig über Hilfsmöglichkeiten der Bundes-und Landesregierung, vermittelte und begleitete die entsprechenden Akteure im Kulturbereich. Der monatlich erscheinende Veranstaltungskalender enthielt in dieser Zeit „Kollektiv-Interviews“ mit Künstlern gerade im Hinblick auf die Coronazeit, gleichzeitig wurde die Rubrik „Kultur digital“ entwickelt, in der digitale Kulturangebote beworben und abgerufen werden konnten. Neuanträge im Hinblick auf Kulturförderung wurden nur vereinzelt gestellt bzw. auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Verleihung des E.T.A.-Hoffmann-Preises sowie Magellan- und C.C. Buchner-Preises musste kurzfristig entfallen, eine Alternativveranstaltung wird im Juli umgesetzt werden. Ebenso ausfallen musste die Präsentation des Kunststipendiums 2019. Die an Schulen geplanten Workshops, Rezertifizierungen etc. mussten in diesem Jahr ausfallen.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Die Mitarbeitenden konnten in der Coronazeit den Internetauftritt neugestalten sowie die Projektdatenbank überarbeiten. Zudem wurde bereits Vorarbeit im Sinne der Kultur.Klassen geleistet.

Im Rahmen der im Kulturamt angesiedelten Budgetbegleitung wurden die anderen Kultureinrichtungen zu den Themen Kurzarbeit, Haushaltsplanung 2021 und finanzieller Auswirkungen der Coronakrise beraten. Insgesamt wurde durch einen Mix aus Home-Office, krankheitsbedingten Ausfällen, Resturlaub und Mehrarbeit in wechselnden Arbeitszeiten sichergestellt, dass möglichst wenig Kontakt untereinander bestand.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Hinsichtlich der neu erworbenen Trägerschaft für das E.T.A.-Hoffmann-Haus (seit 1. Januar 2020) konnte auch während des Lockdowns alles Notwendige in die Wege geleitet werden wie z.B. Satzung, Mietverträge, Brandschutz etc.

Seit dem 2. Juni wurde das Haus für Gäste geöffnet.

 

 

Amt 46, Stadtarchiv:

 

Situation während des Lockdowns:

Seit dem Lockdown am 15. März wurden im Stadtarchiv der Lesesaal gesperrt sowie alle Führungen, Besuche und Vorträge abgesagt. Die Recherchemöglichkeit war über die Archivdatenbank weiterhin möglich.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Alle weiteren Arbeitsabläufe wurden ohne Schichtbetrieb und Homeoffice fortgeführt. Fällige Reparatur-und Instandsetzungsarbeiten konnten vorgezogen werden.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Seit dem 11. Mai ist das Stadtarchiv unter Beachtung der Hygienevorschriften wieder für die Öffentlichkeit zugänglich, es gibt aber nur eine begrenze Zahl an Lesesaalarbeitsplätzen. Die Anfang März eröffnete Ausstellung über Ingeborg Limmer kann wieder besichtigt werden.

Amt 47, Garten- und Friedhofsamt

 

Situation während des Lockdowns:

Für die Arbeit im Friedhofsamt wurden konkrete Beschränkungen eingeführt, z.B. durften zu Beginn der Krise keine Trauerfeiern mehr stattfinden, teilweise fanden Beerdigungen auch nur im engsten Familienkreis statt. Ab dem 25. Mai waren dann zumindest kleinere Trauergesellschaften möglich, immer unter Beachtung der bestehenden Abstandsregeln.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Das Friedhofsamt wurde zu Beginn des Katastrophenfalls als systemrelevante Einrichtung im operativen Bereich von sechs Zusatzkräften aus dem Bereich des Gartenamtes unterstützt. Für die sonstigen Arbeitskolonnen des Gartenamtes wurde ein Zweischichtensystem eingeführt, für die Friedhofsarbeiter ein Dreischichtensystem sowie der Abbau von Überstunden bzw. Alt-Urlaubstagen. Zwei Truppen der Gärtnerkolonne Ost mussten zeitweise in Quarantäne aufgrund zweier aufgetretener Coronafälle. In der inneren Verwaltung wurde in einer Kombination aus Home-Office sowie unter Nutzung von Sonderräumen gearbeitet.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Seit dem 2. Juni wird bei den Kolonnen wieder im Normalbetrieb gearbeitet.

 

 

Amt 48, ETA Hoffmann Theater:

 

Situation während des Lockdowns:

Der Vorstellungsbetrieb wurde für den Rest der Saison ab dem 12. März eingestellt, eine Wiedereröffnung ist erst für Oktober angedacht. Dadurch konnten Einsparungen bei den Produktions-, Miet- und Betriebskosten erreicht werden.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Die Beschäftigten befinden sich seit dem 1. Mai je nach Arbeitsanfall in Kurzarbeit. Das Schauspielensemble blieb in dem digitalen Format „ETA@home“ mit dem Publikum in Verbindung, so wurden z.B. Gedichte, Monologe etc. gelesen sowie für Kinder je nach Wunsch klassische Märchen präsentiert. Weiteres Personal unterstützte in der Führungsgruppe Katastrophenschutz z.B. bei der Verteilung von Schutzausrüstung, Anfertigung von Mund-Nasen-Masken sowie am Bürgertelefon. Des Weiteren wurden in der Zeit notwendige Reparaturmaßnahmen durchgeführt.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Hinsichtlich der Abonnentenanzahl wird ein Rückgang zu erwarten sein, da viele für die nächste Saison aussetzen oder ihr Abo aus gesundheitlichen Gründen zurückgeben. Auch werden die Einnahmen aus dem Ticketverkauf zurückgehen, aufgrund der geringen zugelassenen Zuschaueranzahl in den Sälen.

Vonseiten des Bezirks Oberfranken wurde dem Theater ein Zuschuss gewährt ebenso wie eventuell noch eine Förderung durch den Freistaat Bayern kommen wird.

 

 

Amt 49, Amt für Bildung, Schulen und Sport

 

Situation während des Lockdowns

Mit Beginn der Schulschließungen und der Kontaktbeschränkungen ab dem 15. März kam neben dem Schulbetrieb auch der gesamte Sportbetrieb inklusive Hallennutzung zum Erliegen.

 

Situation der Mitarbeitenden:

Die Zeit zu Beginn der Krise konnte vor allem zur Bearbeitung von Altfällen aufgewendet werden. Zudem leisteten drei Mitarbeiterinnen des Amts insgesamt 17 Tage in der Führungsgruppe Katastrophenschutz ab, drei halfen für einen Zeitraum von ca. einer Woche bei der Verpackung und Versendung der für alle Bürgerinnen und Bürger notwendig gewordenen Briefwahlunterlagen. Darüber hinaus wurde zu Beginn der Krise bei drei, später zwei Mitarbeiterinnen das Bürgertelefon eingerichtet, was einen Einsatz von ca. 6 Stunden pro Woche pro Person bedeutete.

 

Aktuelle Veränderungen/Ausblick:

Im Zuge des wieder anlaufenden Sportbetriebs, ist v.a. die Unterstützung der Sportvereine hinsichtlich der erlassenen Verordnungen sowie Neugestaltung von Hallenbelegungen Schwerpunktthema. Das Thema „Unterstützung von Schulen in der Corona-Krise“ wird im Kultursenat noch im Rahmen eines eigenen TOP besprochen.

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II. Beschlussvorschlag:

 

Vom Bericht der Verwaltung wird Kenntnis genommen.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

x

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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