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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2010/1067-65

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Der Regenwasserkanal Münchner Ring dient nach Fertigstellung der Ableitung des Fremdwassers aus dem Hauptsmoorwald / Armeestraße, das derzeit noch ins Kanalnetz fließt.

 

Der EBB hat die o. g. Bauarbeiten entsprechend VOB/A beschränkt ausgeschrieben. Zum Eröffnungstermin am 01.06.2010 reichten alle folgenden 6 zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter fristgerecht 6 Hauptangebote und 9 Nebenangebote ein:

 

-              Fa. Feickert, Witzleben

-              Fa. Krumpholz, Kronach

-              Fa. Pfister, Hohengüßbach

-              Fa. Markgraf, Bayreuth

-              Fa. Kassecker, Waldsassen

-              Fa. Fösel, Memmelsdorf

 

 

1. Ergebnis der Ausschreibung

 

Bei der Prüfung der Angebote gem. § 23 VOB/A wurde festgestellt, dass alle Angebote rechtskräftig unterzeichnet waren und alle Bieter die im Leistungsverzeichnis geforderten Bieterangaben im ausreichendem Umfang gemacht haben.

 

Alle Bieter sind in personeller und sachlicher Hinsicht für die Ausführung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet.

 

Die Angebotssummen der eingegangenen Hauptangebote und deren Nachrechnung erbrachten folgendes Ergebnis:

 

 

 

 

 

1.)              Fa. Pfister, Hohengüßbach              785.400,00 € brutto

2.)              Fa. Feickert, Witzleben              832.748,02 € brutto

3.)              Fa. Fösel, Memmelsdorf              957.382,08 € brutto einschl. 3 % Nachlass

4.)              Fa. Krumpholz, Kronach              1.030.569,44 € brutto einschl. 5 % Nachlass

5.)              Fa. Markgraf, Bayreuth              1.085.029,06 € brutto einschl. 3 % Nachlass

6.)              Fa. Kassecker, Waldsassen              1.150.692,96 € brutto

 

Eindeutige Spekulationspreise oder eindeutige Hinweise auf Mischkalkulation waren bei keinem der vorgelegten Angebote offenkundig.

 

 

2. Auswertung der Nebenangebote und Sondervorschläge

 

Nebenangebote wurden von folgenden Bietern eingereicht:

 

-              Fa. Krumpholz, Kronach:              5 Nebenangebote

-              Fa. Markgraf, Bayreuth:              4 Nebenangebote

 

Die Nebenangebote sind hinsichtlich der Zuschlagserteilung auf den mindestnehmenden Bieter nicht vergaberelevant.

 

 

3. Zusammenstellung aller Angebotspreise

 

Die Angebotspreise der Haupt- und Nebenangebote (einschl. der maximal erzielbaren Einsparungen durch Kombinationen von Nebenangeboten) nach deren Nachrechnung sind in der Anlage aufgeführt.

 

 

4. Auswahl des wirtschaftlichsten Angebotes

 

Das wirtschaftlichste Angebot unter Berücksichtigung aller Wertungskriterien nach §25 Nr. 3 Abs. 3 VOB/A hat die Firma Pfister, Breitengüßbach, mit ihrem Hauptangebot über 785.400,00 € brutto vorgelegt.

 

Die Firma Pfister, Breitengüßbach ist aufgrund erbrachter vergleichbarer Leistungen in Bamberg, als leistungsfähig, zuverlässig und fachkundig bekannt.

 

 

5. Vergabe

 

Der EBB schlägt vor, den Auftrag an die Firma Pfister, Breitengüßbach zu vergeben.

 

Die geforderten Qualifikationskriterien liegen insbesondere durch die Mitgliedschaft der Firma im Güteschutz Kanalbau und durch den Nachweis der DVGW-Zulassung vor.

 

Ausreichende finanzielle Mittel stehen im Vermögensplan des EBB für 2010 zur Verfügung.

 

Die Zuschlagsfrist läuft am 12.07.2010 ab.

 

Die Baumaßnahme soll am 13.09.2010 beginnen und bis 31.03.2011 abgeschlossen sein.

 

Die Baumaßnahme kann erst nach den Sommerferien beginnen, da aus dem 2. BA die Kreuzung Forchheimer Straße/Münchner Ring als Restarbeit in den Sommerferien noch zu bauen ist.

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussantrag:

 

 

1.              Der Werksenat nimmt vom Bericht des Entsorgungs- und Baubetriebes Kenntnis.

 

2.              Der Werksenat vergibt den Auftrag an die Fa. Pfister, Breitengüßbach mit der Auftragssumme von 785.400,00 € brutto.

 

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III.              Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

 

1.

keine Kosten

X

2.

Kosten in Höhe von 785.400,00 € für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Vermögensplan 2010 des EBB  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Wirtschafts- und Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Wirtschafts- und Finanzreferates:

 

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