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„Schüler experimentieren“ - „Jugend forscht“

Seit vielen Jahren benutzen Schülerinnen am Eichendorff-Gymnasium das Praktikum: „Naturwissenschaftliches Experimentieren“ als Sprungbrett für Forschungsarbeiten in den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Informatik. Mit diesen treten sie bei deutschlandweiten Wettbewerben wie „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ an. Beispiele für Projektarbeiten der vergangenen Jahre:

Beispiele für Projektarbeiten der vergangenen Jahre

  • Es werde Schleim. Jeder Youtuber der etwas auf sich hält, hat sein eigenes DIY-Schleim Video schon hochgeladen und auch in der EG-Experimentiergruppe wird fleißig geschleimt. Wolken-Schleim, Rainbow-Schleim, Space-Schleim, Galaxy-Schleim, … was will man eingentlich damit?!? Ganz sicher viel Spaß haben! Hmmm...Schleim!
  • Nicht-Newtonsche Flüssigkeit. Seit einigen Jahren geht diese fest-flüssige Masse viral. Aber mit den eigenen Händen damit zu spielen, zu basteln und zu formen ist schon etwas anders.
  • Lippenbalsam. Rechtzeitig zur kalten Winterzeit haben unsere engagierten Experimentatorinnen dutzende kleiner Tiegel-Döschen feinsten Lippenbalsam hergestellt. Zuerst haben sie die perfekte Rezeptur herausgefunden und dann mit Farbe und Glitzer verfeinert. Am Elternsprechtag wurden die Produkte verkauft und viele Eltern und Geschwister freuten sich über ein kleines Weihnachtsgeschenk.
  • Nimm Äpfel - Birnen faulen schneller. Als erfahrene JuFo-Teilnehmerinnen gingen Natalie Cedl und Julika Gagel ihr Thema professionell an. Sie untersuchten den Einfluss verschiedenen Obstes auf den Reifungsprozess gleicher oder anderer Obstsorten. Sie testeten die Festigkeit und überprüften das Gewicht von Obst, das längere Zeit bei Zimmertemperatur nebeneinander lag. Dabei zeigte sich, dass Birnen tatsächlich schneller faulen als Äpfel. Und was passiert, wenn man noch Bananen dazulegt? Nun das ist ein neues JuFo-Projekt...
  • Besser lernen im Urwald. Unterstützt von der ganzen Klasse untersuchten Johanna Gottwald, Nadine Kroack und Kira Zeis, wie sich Pflanzen auf das Klima im Klassenzimmer auswirken. In Kooperation mit der Umweltgruppe wurde das Klassenzimmer in einen Urwald verwandelt. Dann wurden Klimadaten, wie Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt usw. gemessen. Dabei musste genau nach Plan gelüftet werden. Den abschließenden Konzentrationstest musste die Klasse zweimal bearbeiten, einmal in einem miefigen nicht gelüfteten Zimmer und einmal in unserem grünen Klassenzimmer. Das Ergebnis: Rein in den Urwald!
  • Feuerzeug - Nein danke! Geraucht haben bei uns nur die Köpfe, als Sophie Hildebrandt und Karyna Lopatina auf unterschiedlichste Arten versuchten Feuer zu machen. Ob mit einem Feuerbogen oder einem alten Autoscheinwerfer oder ganz klassisch mit einer Lupe gebastelt und probiert wurde, bis der Zunder und die Köpfe qualmten!
  • „Energy-Drinks – Wahrheit oder Lüge?“ Anna-Lena Müller und Laura Badum widmeten sich in diesem Jahr der Frage, ob Energy-Drinks tatsächlich „Power geben“. Dabei musste die gesamte 9a mithelfen. Die Schülerinnen entwarfen hierfür Aufgaben und testeten die Schnelligkeit der Teilnehmerinnen mit und ohne „legaler Droge“. Ergebnis: Diese Drinks helfen wirklich! Aber: Gesund sind sie nicht, da sie meistens mit sehr viel Zucker oder Süßungsmittel versehen sind. Daher muss etwas Neues her, dachten sich die beiden. Sie mixten ihre eigene Energiebombe: Biogy. Hierbei tüftelten sie lange an dessen Inhaltsstoffen. Schließlich entstand ein gesundes Getränk, das nicht nur gut schmeckt sondern auch ab und an aus einem Müdigkeitstief befreien kann!
  • „Malen wie die HöhlenmenschenWas als Thema im Kunsterziehungsunterricht angesprochen wurde ließ Tanja Stoppa und Lea Dohles keine Ruhe. Sie sammelten selbst Pflanzen und stellten daraus Malfarben her – die sie natürlich auch benutzen. Ihre Kunstlehrerin Frau Weidner und die ganze Klasse 6c halfen dabei mit. Natürlich musste dieser Fleiß auch belohnt werden: Beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ gewannen sie einen Sonderpreis: Ein cooles Jufo-Spiel, was man sonst nirgendwo kaufen kann!
  • „Computer versus Mensch – Wer hört besser? Kann ein Computer erkennen, welches Musikinstrument gerade spielt? Sandra Hinz experimentierte, programmierte und forschte mehrere Monate lang an ihrem Thema und hatte dabei so manches Problem zu lösen:
    Mit welchem Mikrophon erhält man die besten Aufnahmen?
    Was ist der Header einer Wave-Datei und wie kann man ihn umgehen?
    Wie gestaltet man den Stand beim Wettbewerb ansprechend und professionell?

Diese und weitere Fragen löste sie mit viel Elan und Kreativität und ihr Engagement wurde belohnt. Sandra gewann im Fachbereich Mathematik / Informatik den Wettbewerb „Jugend forscht“ der oberfränkischen Schulen. Und auch beim Landeswettbewerb der Regionalsieger aus ganz Bayern überzeugte Sandra und schaffte mit einem 3. Platz den Sprung auf das Siegerpodest.

Das Eichendorff-Gymnasium Bamberg ist stolz auf seine erfolgreichen Jungforscherinnen und freut sich über die mit viel Einsatz erzielten Leistungen.