Rodez
Es besuchen zunächst die deutschen Schüler und Schülerinnen ihre Gastfamilien während der Osterferien. Die französischen Gäste kommen dann im Juli nach Bamberg.
Erfahrungsbericht zweier Teilnehmerinnen
"Der Rodezaustausch war für mich eine der besten Erfahrungen. Am Anfang hatte ich natürlich etwas Angst. Ganz allein ins Ausland zu einer fremden Familie? Das war unvorstellbar! Die Angst war jedoch völlig unbegründet. Meine Gastfamilie war sehr nett und ich habe noch immer, ein halbes Jahr später, regelmäßigen Kontakt zu ihr.
Der Austausch hat bewirkt, dass ich viel offener und selbstständiger bin. Dass sich meine Sprache aber auch um ein vielfaches verbessert hat, darf man nicht vergessen. Sollte jemand mit dem Gedanken spielen an einem Rodezaustausch teilzunehmen, so kann ich es derjenigen Person nur empfehlen. Denn ich habe in diesen 18 Tagen neue Freunde gefunden und Dinge erlebt, die ich in Deutschland noch nicht erlebt habe!"
"Für den Rodez-Austausch habe ich mich nur einmal beworben. Ich bin gleich angenommen und einer Austauschschülerin zugeteilt worden, die die gleichen Interessen und auch ungefähr das gleiche Alter hatte wie ich. In der Gastfamilie bin ich sehr gut zurechtgekommen und habe mich mit allen gut verstanden. Im Alltag habe ich viele neue Wörter gelernt; ich konnte den Gesprächen folgen und auch selbst ohne Probleme mitreden. Ich habe an vielen Aktivitäten des vorgeschlagenen Programms teilgenommen, aber auch privat mit der Familie viel unternommen, so habe ich einen Einblick in eine andere Kultur bekommen.
Nach dem Austausch habe ich die Sprache besser beherrscht, da ich während des Aufenthaltes fast ausschließlich Französisch gesprochen habe. Man kann all diese Erfahrungen nur machen, wenn man Frankreich nicht aus der Touristen-, sondern aus der Alltagsperspektive erlebt. Allgemein war der Austausch ein tolles Erlebnis für mich, bei dem ich viel Spaß hatte und neue Freunde gefunden habe. "