Älter werden in Bamberg
Sozialreferent lädt herzlich zu Veranstaltung am 5. Mai ein - vhs-Vortrag am 6. Mai kurzfristig abgesagt.
Eine Stadt wie Bamberg kann entscheidend dazu beitragen, dass sich Lebensqualität und Lebenserwartung erhöhen. Debattiert wird darüber in zwei Veranstaltungen: Die ARGE (Arbeitsgemeinschaft der älteren Bürger Bambergs) lädt zum Vortrag „Pflege in kommunaler Verantwortung“ am 5. Mai. „Der demographische Wandel stellt uns auch in Bamberg vor großen Herausforderungen. Wir wollen gemeinsam mit der Bürgerschaft neue Wege diskutieren und weiterentwickeln“, erläutert Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp, der um rege Teilnahme bittet.
Zur Sicherung der kommunalen Daseinsvorsorge der älteren Bürgerinnen und Bürger gilt es, systematisch auf kleinräumige Quartiere zu setzen und diese zu entwickeln. So lautet ein Beschluss des Stadtrats. Wie sinnvoll diese Strategie ist, wird Prof. Jürgen Zehrt von der Universität Eichstätt am Montag, 5. Mai, 16 Uhr, in der Erlöser Kirchengemeinde, Kunigundendamm 15, erläutern. Dazu stellen Bürgermeister Glüsenkamp und der Leiter des Amtes für Inklusion, Bertrand Eitel, die Bamberger Strategie, den zugrundeliegenden Sozialstrukturatlas und die aktualisierte Pflegebedarfsplanung vor. Darüber, dass sich die Stadt Bamberg mit der Sozialstiftung, der Heinrich und Kunigunda gGmbH der Caritas und dem AWO Kreisverband erfolgreich um eine Projektförderung durch das Bayerische Gesundheitsministerium bemüht hat, informiert Anton Zahneisen, Vorsitzender Care im Quartier e.V.
Hinweis: Der Vortrag „Gesunde Stadt – eine kommunale Aufgabe?“, vorgesehen am Dienstag, 6. Mai, in der Volkshochschule, muss leider kurzfristig abgesagt werden.