Beschlussvorlage - VO/2015/1891-51

I.              Sitzungsvortrag:

1. Umsetzung der Maßnahmenempfehlungen zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen

Im vergangenen Jahr beschäftigte sich der Arbeitskreis Jugendarbeit der Jugendhilfeplanung der Stadt Bamberg intensiv mit der Thematik „Partizipation von Kindern und Jugendlichen“.

Im Anschluss an die Bestandsaufnahme und die Bedarfsermittlung erarbeitete der Arbeitskreis Jugendarbeit in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendamt einen Katalog an Maßnahmenempfehlungen, die geeignet sind, die Partizipation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern und derzeit vorhandene Defizite bedarfsgerecht aufzufüllen. Die Ergebnisse wurden dem Jugendhilfeausschuss in der Sitzung vom 06.11.2014 zur Kenntnis vorgestellt (vgl. Jugendhilfeplan für den Teilbereich Jugendarbeit „Partizipation von Kindern und Jugendlichen“ vom 07.10.2014).

Der Jugendhilfeausschuss hat die Verwaltung mit der Umsetzung der im Jugendhilfeplan formulierten Maßnahmenempfehlungen, im Rahmen der jeweils zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel, beauftragt. Es wurde eine Überprüfung der Umsetzung der formulierten Maßnahmenempfehlungen vorgenommen.

Der aktuelle Stand wurde im beiliegenden Jugendhilfeplan für den Teilbereich Jugendarbeit, „Umsetzung der Maßnahmenempfehlungen“, zusammengefasst.

2. Antrag der SPD-Fraktion Einrichten eines Kinderportals / Homepage der Stadt Bamberg

Es liegt der Antrag der SPD-Fraktion „Einrichtung eines Kinderportals / Homepage der Stadt Bamberg“ vom 03.05.2015 vor. Hinsichtlich der zu erwartenden Kosten wurde eine Anfrage an iSo e.V. gerichtet. Der diesbezüglich geschätzte Kostenrahmen liegt inzwischen vor (vgl. Empfehlung von iSo e.V. vom 22.07.2015). Insbesondere wenn die Ausrichtung und Pflege interaktiv und partizipativ erfolgen soll, wäre ein personelles Volumen von ca. 0.75 Stellen (ca. 35.000,- €) erforderlich. Dies sprengt den zur Verfügung stehenden Haushaltsrahmen, weshalb weiterhin nach Optimierungsmöglichkeiten zu den bereits reaktivierten Portalen gesucht wird.

II.              Beschlussvorschlag

1. Der Jugendhilfeplan dient dem Jugendhilfeausschuss zur Kenntnis.

2. Der Jugendhilfeausschuss beauftragt die Verwaltung weiterhin mit der Fortsetzung der Umsetzung der im Jugendhilfeplan formulierten Maßnahmenempfehlungen, im Rahmen der jeweils zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.

3. Damit ist der Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 03.05.2015 geschäftsordnungsmäßig erledigt.

III. Finanzielle Auswirkungen:

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

Stellungnahme des Finanzreferates: