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ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2018/1763-R6

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Beratungsfolge

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I.Sitzungsvortrag:

 

Ausgangslage

 

Das Studentenwerk Würzburg betreibt in der Pestalozzistraße ein Studentenwohnheim, das aus drei Doppelgebäuden besteht. Diese wurden in den Jahren 1977, 1992 und 1994 errichtet.

Der älteste Baukörper ist sechs- bis achtgeschossig, die jüngeren Bauten vier- bis siebengeschossig. Der älteste Bau bedarf technisch und energetisch einer umfassenden Generalsanierung. Zusätzlich entsprechen die Grundrisse und Wohnungstypologien nicht mehr den heutigen Anforderungen.

Vor diesem Hintergrund hat sich das Studentenwerk Würzburg entschlossen, diesen Bau komplett abzubrechen und durch einen Neubau/Neubauten zu ersetzen.

Zur Findung einer wirtschaftlichen Lösung hat sich das Studentenwerk Würzburg zur Durchführung eines Architektenwettbewerbes entschieden. Dieser Wettbewerb sollte über die reine Neubauaufgabe hinaus auch klären, wie langfristig eine vollständige Neuordnung des gesamten Bereichs städtebaulich schlüssig erfolgen kann.

Zentrale Zielstellung des Wettbewerbes war außerdem, die Zahl der Wohnheimplätze im Bereich des ältesten Doppelgebäudes von heute 218 auf mindestens 250 zu erhöhen. 

 

Wettbewerbsaufgabe

 

Die Kernaussagen der Wettbewerbsaufgabe finden sich in Anlage 1.

 

Wettbewerbsablauf

 

Der Wettbewerb ist als einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil ausgelobt worden.

 

Die Teilnehmerzahl war auf 14 begrenzt. 6 Büros wurden vom Auslober vorab ausgewählt. 8 Büros wurden aus den eingegangen qualifizierten Bewerbungen nach Feststellung der grundsätzlichen Qualifikation zugelost.

 

 

Das Preisgericht wurde wie folgt zusammengesetzt:

 

Fachpreisrichter

1. Thomas Beese, berufsm. Stadtrat und Baureferent, Bamberg

2. Prof. Stephan Häublein, Architekt und Stadtplaner, Kulmbach

3. Prof. Jürgen Hauck, Architekt, Schweinfurt

4. Frank Tegtmeier, Architekt, Rottendorf

5. Gottfried Weiß, Architekt, OBB, München

 

Stellvertretende Fachpreisrichter/in

1. Michael Rudolph, Architekt, Weimar / Leipzig (st. anw. Stellvertreter)

2. Jana Hiller, Architektin und Stadtplanerin, OBB, München

3. Peter Reinhart, Architekt, Höchberg

4. Baudirektor Andreas Burr, Leiter des Stadtplanungsamtes Bamberg

 

Sachpreisrichter/in

1. Dr. Dagmar Steuer-Fließer, Kanzlerin der Universität Bamberg, Bamberg

2. Michael Ullrich, Geschäftsführer Studentenwerk Würzburg, Würzburg

3. Andreas Gößmann-Schmitt, Studentenwerk Würzburg, Würzburg

4. Stefan Hußl, Studentenwerk Würzburg, Würzburg

 

Stellvertretende Sachpreisrichter/in

1. Ralph Köhler, Studentenwerk Würzburg, Würzburg (st. anw. Stellvertreter)

2. Edith Rügamer, Studentenwerk Würzburg, Würzburg

3. Kurt Herrmann, Regierungsrat, Universität Bamberg

 

Sachverständige Berater/in

1. Laura Rolf, Studentin, Bamberg

 

Der Wettbewerb wurde am 20.12.2017 bekannt gemacht. Nach Auslosung der Büros, Preisrichtervorbesprechung und Rückfragenkolloquium war Abgabefrist für die Pläne am 07.05.2018 und für die Modelle der 14.05.2018.

Wettbewerbsabwicklung und Vorprüfung lagen in den Händen der Schirmer Architekten + Stadtplaner GmbH, Würzburg.

Die Preisgerichtsitzung hat am 12.06.2018 stattgefunden. Im Anschluss waren die Wettbewerbsarbeiten vom 13.06.2018 bis 29.06.2018 öffentlich ausgestellt.

Der Baureferent hat in der Bausenatssitzung am 13.06.2018 und durch anschließende Mail auf die Ausstellung hingewiesen.

 

Wettbewerbsergebnis

 

Das Ergebnis ist im Protokoll der Preisgerichtssitzung (Anlage 2) ausführlich dargestellt.

 

Der erste Preis ging an die Arbeit von

 

umarchitekt

Ulrich Manz, Bamberg

 

Die vollständigen Bearbeiter sowie die weiteren Preisträger siehe Anlage 2, Seite 9.

 

Die Arbeiten der drei Preisträger sind in den Anlagen 3 bis 5 beigefügt.

 

Die Arbeit des 1. Preisträgers zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es ihr gelingt,

 

  • eine gemeinsame Mitte mit gemeinschaftlichen Nutzungen auszuformen,
  • die Geschossigkeit von heute VIII auf künftig V+ Staffel zu reduzieren
  • die Zahl der Wohnheimplätze im ersten Bauabschnitt nicht nur von 218 auf 250, sondern bis auf 311 erhöht wird.
  • die Adressbildung an der Pestalozzistraße klarer definiert wird.

 

Von diesen Qualitäten werden Bauherr und Stadt gleichermaßen profitieren.

 

Der Baureferent wird die Arbeiten der Preisträger in der Bausenatssitzung näher erläutern.

 

Weiteres Vorgehen

 

Der Wettbewerb ist eingebettet in ein VgV-Vergabeverfahren. Das Studentenwerk Würzburg wird das VgV-Verfahren zum Abschluss führen.

Auf der Basis des endgültigen Ergebnisses streben das Studentenwerk und das Baureferat an, zügig die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens in den Bausenat der Stadt Bamberg einzubringen.

 

 

 

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.Beschlussvorschlag:

Der Bau- und Werksenat nimmt den Bericht des Baureferenten zur Kenntnis

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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