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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2021/4386-R5

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Beratungsfolge

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I. Sitzungsvortrag:

 

Impf-Informationskampagne

 

Die Stärkung der Impfbereitschaft in allen Bevölkerungsgruppen ist ein wichtiges Anliegen, um die Gesundheit in der Stadt Bamberg zu fördern und darüber hinaus weitere mögliche problematische Infektionsgeschehnisse vorzubeugen. Die Stadt Bamberg setzt hier an oberster Stelle auf eine breite und möglichst niedrigschwellige Informationskampagne zu den Themen Impfen und Testen. Dabei müssen insbesondere die Bevölkerungsgruppen gezielt angesprochen und erreicht werden, die über herkömmliche Kommunikationsmedien schlecht erreicht werden (wie bspw. Zeitung). Wichtig ist eine sachliche und leicht verständliche Information für alle Bürgerinnen und Bürger, um somit auch kursierenden Verschwörungsmythen mit sachlicher Informationsarbeit entgegen zu treten.

 

Teil der Impf-Informationskampagne sind:

 

-          Bereitstellung und Verbreitung von niedrigschwelligen Informationen (in leichter Sprache oder mehrsprachig), die über verschiedene Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (wie bspw. über die Beiräte der Stadt, dem Netzwerk Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe oder Beratungsstellen und Stadtteilzentren) weitergereicht wurden.

(Beispielhaft in der Anlage 1: Informationen zum Impfen und Testen in Bamberg in leichter Sprache.)

 

-          Dezentrale (und ggf. mehrsprachige) Informationsveranstaltungen oder Info-Stände von den Gesundheitsmultiplikatorinnen und Gesundheitsmultiplikatoren des Projektes MiMi.

Die Informationsveranstaltungen werden vor allem von Gesundheitsmultiplikatorinnen und Gesundheitsmultiplikatoren des Projektes MiMi durchgeführt.  Das Gesundheitsprojekt „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern (MiMi-Bayern) ist ein Projekt des Ethno-Medizinischen Zentrums e. V., das in Kooperation mit zahlreichen Projektpartnern landesweit durchgeführt wird. Es wird vom Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und der MSD SHARP & DOHME GMBH gefördert. MiMi-Bayern verfolgt das Ziel, durch mehrsprachige und kultursensible Aufklärung die Gesundheitskompetenz von Migrantinnen und Migranten zu fördern. Seit fast 10 Jahren ist Bamberg einer von 15 bayerischen Projektstandorten. Die Koordinierungsstelle im Amt für Inklusion der Stadt Bamberg in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Bamberg hat in den letzten Jahren zahlreiche engagierte Migrantinnen und Migranten zu sogenannten Interkulturellen MiMi-Mediatorinnen und MiMi-Mediatoren ausgebildet, die ihr Wissen in Deutsch und in ihrer Muttersprache an Landsleute in Bamberg weitergeben. Dieses Wissen umfasst 15 verschiedene Themen und reicht vom Aufbau des deutschen Gesundheitssystems, Kindergesundheit, Diabetes bis hin zum Thema Impfschutz. Im Moment ist natürlich das Thema Coronavirus SARS-CoV-2 am häufigsten angefragt. Die Aufklärung kann in den Sprachen Arabisch, Armenisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Kurdisch, Persisch, Russisch und Türkisch stattfinden.

 

Nachfolgende Veranstaltungen sind bereits durch die interkulturellen MiMi-Mediatorinnen und MiMi-Multiplikatoren bereits umgesetzt worden bzw. sind in Planung (zum Planungsstand 15.06.2021).

 

 

 

 

Impfungen von Obdachlosen

 

Neben einer breiten Impf-Informationskampagne werden mobile Impfteams durch das Impfzentrum eingesetzt, um auch dezentral Bürgerinnen und Bürger (neben den Hausärztinnen und Hausärzten) ein Impfangebot zu unterbreiten. Hierzu haben bereits dezentrale Impfangebote stattgefunden, wie bspw. in der Obdachlosenunterkunft und im Treffpunkt „Menschen in Not“. Es konnten hier 13 Personen eine Impfung ermöglicht werden.

 

 

Dezentrale Impfangebote

 

Es haben zudem auch bereits dezentrale Impfangebote“ in der Anker-Einrichtung und in Gemeinschaftsunterkünften stattgefunden. Darüber hinaus sind für die KW 25 und 26 zwei dezentrale Impftermine in zwei Bamberger Stadtteilen vorgesehen. Sollten die beiden Termine erfolgreich umgesetzt und von den Bürgerinnen und Bürger auch angenommen worden sein, werden weitere dezentrale Impftermine in weiteren Stadtteilen (und ggf. der Bamberger Tafel) folgen. Problematisch werden dezentrale Impftermine dann, wenn Impfstoff reserviert und bereitgestellt wird, aber nicht gänzlich verimpft werden kann, so dass ggf. Impfdosen (aufgrund der umständlichen Kühlungs- und Lagererfordernisse) beschädigt werden und nicht weiter genutzt werden könnten. Dezentrale Impfangebote stehen ebenfalls unter dem Vorbehalt, dass die Impfstoffbereitstellung für solche dezentralen Impftermine ausreichend gewährleistet bleibt.

 

Weitere Informationen zum aktuellen Stand zur Corona-Krise wurden im Newsletter für die Vollsitzung des Stadtrats am 19.05.2021 durch Herrn Oberbürgermeister mitgeteilt.

 

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II. Beschlussvorschlag

II. Beschlussvorschlag:

 

  1. Der Familien- und Integrationssenat nimmt vom Bericht der Verwaltung Kenntnis.

 

  1. Der Antrag der CSU-BA-Stadtratsfraktion vom 03.05.2021 ist damit geschäftsordnungsmäßig behandelt.

 

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

 

1.

keine Kosten

X

2.

Kosten für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

 

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Anlagen

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