"Vorlesen" ist eine Funktion von Drittanbietern.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2023/6388-23

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

I. Sitzungsvortrag:

 

A)     Gebäudeinstandsetzung

 

Mit Beschluss des Finanzsenats vom 25.10.2022 wurde die Verwaltung beauftragt, die Maßnahme gemäß der im Sitzungsvortrag vorgestellten Variante 1 umzusetzen. Dies beinhaltet die Ausführung sämtlicher auf Grundlage der Entwurfsplanung des beauftragten Architekturbüros Seemüller erarbeiteten Module in nur einem Bauabschnitt.

 

- Herstellung der wasserundurchlässigen Funktion der Gebäudehülle (Modul 1)

- Herstellung einer Drainage (Modul 2)

- Errichtung eines Zwischenspeichers für das Drainagewasser (Modul 3).

- Vollständige Erneuerung Innendämmung Tribünenuntersicht mit Trockenbau-Zwischendecken (Modul 4).

- Innenausbau und Erneuerung technische Gebäudeausstattung (Modul 5).

 

Als Gesamtbaukosten dieser Variante wurde in der Sitzung vom 25.10.2022 auf Grundlage der damals vorliegenden Kostenermittlung inklusive Baunebenkosten 5,048 Mio €/brutto genannt.

 

Unter Nummer 2 hat der Finanzsenat folgenden Beschluss gefasst:

 

"Die Verwaltung wird mit der Durchführung der Gesamtmaßnahme mit allen Modulen (Variante 1-5) beauftragt. Die dafür zusätzlich notwendigen Mittel sollen im Rahmen der Haushaltsaufstellung beantragt werden."

 

 

 

 

Die notwendigen Mittel wurden im Rahmen der Haushaltsaufstellung für 2023 beantragt.

 

Im Rahmen der Vorbereitung der Unterlagen für die baufachliche Prüfung durch die Landesbaudirektion hat das beauftragte Architekturbüro eine abschließende Kostenberechnung über den Gesamtumfang der vorgesehenen Maßnahme, Stand 10.02.2023, vorgelegt.

 

Die Kostenberechnung wurde in Abstimmung mit dem Immobilienmanagement mit der Indizierung für die Preisentwicklung (nach BKI und Destatis) von August 2021 (bisheriger Kostenstand der Einzelmodule) bis Dezember 2022 versehen.

 

Die Kostenberechnung beläuft sich nunmehr auf 5.519.391,35 €/brutto.

 

Die Kostendifferenz zum Beschluss des Finanzsenates vom 25.10.2022 in Höhe von
471.391,35 €/brutto ist durch den haushaltsmäßigen Sicherheitszuschlag abgedeckt.

 

B)     Energetische Sanierung

 

Bezugnehmend auf das Schreiben der Stadtratsfraktion Grünes Bamberg vom 27.02.2023 zum Antrag vom 08.11.2022 (Nr. 2022-204) und dessen Beantwortung vom 13.12.2022 möchte die Verwaltung wie folgt Stellung nehmen:

 

Die Beantwortung der baufachlichen Fragen und das unter 1. erläuterte Vorgehen zur Sanierung des Gebäudes wird seitens des Antragsstellers nicht in Frage gestellt.

 

Zu den Anregungen bezüglich der Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, möchte die Verwaltung vorschlagen, einen unabhängigen Prüfauftrag hierzu an die Stadtwerke Bamberg weiterzugeben. Diese kann die Maßnahme in ihre aktuell laufende, stadtweite Studie intergieren und somit eine Ganzheitlichkeit der regenerativen Energieerzeugung im Stadtraum eher erreichen, als eine isolierte Betrachtung des Stadiondaches als Einzelmaßnahme.

 

Nach einer positiven Beurteilung kann ein Finanzierungskonzept einschließlich eventueller Fördermöglichkeiten erstellt werden.

 

Wir gehen davon aus, dass der Antrag Nr. 2022-204 somit geschäftsordnungsgemäß behandelt ist.

 

Reduzieren

II. Beschlussvorschlag

II. Beschlussvorschlag:

 

1.  Der Finanzsenat nimmt vom Bericht der Verwaltung Kenntnis.

 

2. Der Finanzsenat beauftragt die Verwaltung mit der Durchführung der Maßnahme mit Kosten in Höhe von 5.519.391,35 €/brutto zzgl. Sicherheitszuschlag.

 

3.  Der Antrag Nr. 2022-204 ist somit geschäftsordnungsgemäß behandelt.

 

Reduzieren

III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

 

1.

keine Kosten

X

2.

Kosten in Höhe von 5.519.391,35 €/brutto, für die Deckung im Haushalt gegeben ist.

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

 

 

 

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...