Beschlussvorlage - VO/2010/1384-5
Grunddaten
- Betreff:
-
Aktivspielplätze Sachstandsbericht
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 52 Amt für Inklusion
- Beteiligt:
- Behindertenbeauftragte
- Referent:in:
- Haupt Ralf
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Familien- und Integrationssenat
|
Entscheidung
|
|
|
18.11.2010
|
I. Sitzungsvortrag:
In der Sitzung des Familiensenats am 12.10.2009 wurde die Verwaltung nochmals beauftragt, im Benehmen mit der Bürgerspitalstiftung weitere Alternativen zu überprüfen und anschließend dem Familiensenat zu berichten.
Am 09.02.2010 fand mit Frau Orf erneut eine Ortsbesichtigung hinter dem Lokal Da Francesco statt um zu überprüfen, ob dort ein sogenannter Aktivspielplatz angesiedelt werden könnte.
Der ganze Innenhof am Michaelsberg und die Fläche hinter dem Restaurant ist nicht besonders gut für einen generationsübergreifenden Spielplatz bzw. einen Aktivspielplatz geeignet, da das Pflaster nicht barrierefrei und keineswegs behindertengerecht ist. Der Zugang gestaltet sich sehr schwierig. Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt und öffentliche Verkehrsmittel, wie Busse halten nur außerhalb in einiger Entfernung beim Antonistift. Des Weiteren liegt hier ein großes Problem vor, dass der Bereich sehr öffentlich gestaltet ist, d. h. im Sommer sind sehr viele Touristen, Besucher von Hochzeiten, etc. unterwegs, so dass die Senioren nicht in Ruhe ihren sportlichen Betätigungen nachkommen könnten und sehr der Öffentlichkeit ausgesetzt wären. Ein Hauptkriterium bei einem Spielplatz dieser Art ist natürlich auch die Ungestörtheit, um den Benutzer die Gelegenheit zu geben, die Geräte in aller Ruhe auszuprobieren.
Daraufhin wurde Frau Kepic, Koordinierungsstelle für Beiräte und Beauftragte, vom damaligen Referenten Herrn Grimm nochmals beauftragt, sich an das Stiftungsreferat zu wenden und zu bitten, ob der angekündigte Zuschussbetrag nicht doch auch für einen anderen Aktivspielplatz in der Stadt Bamberg verwendet werden könnte. Sollte dies Fehlschlagen, sollte in der nächsten Sitzung ein weiterer Sachstandsbericht im Familiensenat erfolgen. Die Anfrage an das Stiftungsmanagement erfolgte am 16.02.2010. Am 04.05.2010 wurde von Herrn Kühhorn erklärt, dass die für das Jahr 2009 in Aussicht gestellten Finanzierungsbeiträge nicht mehr zur Verfügung gestellt werden können. Grund dafür ist das unvorhergesehene Konjunkturpaket der Bundesregierung, mit dem die historisch einmalige Chance geboten wird, große Teile der ehem. Klosteranlage Michaelsberg mit Mitteln des Bundes zu sanieren. Da hier auch Eigenmittel der Stiftung gefordert sind, können in den nächsten Jahren Projekte außerhalb der stiftischen Areale nicht mehr gefördert werden. Des Weiteren sind die Gelder nur zu dem vorgegebenen Stiftungszweck zu verwenden.
Derzeit ist ein generationsübergreifender Spielplatz bzw. Aktivspielplatz innerhalb der Stadt Bamberg leider nicht realisierbar.
III. Finanzielle Auswirkungen:
Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht
x | 1. | keine Kosten |
| 2. | Kosten in Höhe von für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan gegeben ist |
| 3. | Kosten in Höhe von für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht: |
| 4. | Kosten in künftigen Haushaltsjahren: Personalkosten: Sachkosten: |