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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2011/0297-R5

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Wohnen ist derzeit ein Thema, das stark im öffentlichen Fokus steht. Die Stadtverwaltung Bamberg hat in diesem Bereich ein sehr vielfältiges und differenziertes Angebot.

Eines dieser Angebote ist die „Beratungsstelle für lebenslaufgerechte Wohnplanung“, die 2004 im Wohnungs- und Versicherungsamt der Stadt Bamberg eingerichtet wurde. Aufgabe dieser Stelle war zunächst über die Möglichkeiten der Wohnanpassung und die entsprechende Förderung zu informieren sowie bei der Beantragung behilflich zu sein. Im Laufe der Zeit wurde das Beratungsangebot um die Vermittlung von barrierefreien Wohnraum erweitert.

 

Im Zuge der verwaltungsinternen Umstrukturierung wurde die Beratungsstelle für lebenslaufgerechte Wohnplanung im November 2011 bei der Behindertenbeauftragten der Stadt Bamberg angegliedert.

 

Durch das große Interesse am Thema Wohnen und neue Erfordernisse durch den zunehmenden Wohnraummangel in Bamberg hat die Behindertenbeauftragte der Stadt Bamberg zwei weitere Aufgaben übernommen: Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ – generationenübergreifende Wohnpartnerschaft sowie die Einrichtung einer Kontaktstelle für gemeinschaftliche Wohnformen.

 

Um diesen neuen Aufgaben gerecht zu werden, ist es nötig die Strukturen der Beratungsstelle anzupassen. Aus der „Beratungsstelle für lebenslaufgerechte Wohnplanung“ wird jetzt die Wohnberatungsstelle.

 

Die Wohnberatungsstelle umfasst folgende Bereiche und Aufgaben:

 

1.       Beratungsstelle für lebenslaufgerechte Wohnplanung

Die Beratungsstelle für lebenslaufgerechte Wohnplanung behält weiterhin ihre bisherigen Aufgaben, wie die Planung und Beratung bei Wohnraumanpassungen und die Suche nach barrierefreiem Wohnraum. Zudem übernimmt die Beratungsstelle die Beratung von Bauträgern bei Bau- und Modernisierungsvorhaben und im Bedarfsfall auch Umzugsmanagement.

 

2.       Kontaktstelle „Wohnen für Hilfe“ – generationenübergreifende Wohnpartnerschaft

Das Projekt „Wohnen für Hilfe“- generationenübergreifende Wohnpartnerschaft ist ein gemeinsames Projekt der Wohnberatungsstelle mit dem Studentenwerk Würzburg. Ziel des Projektes ist es Wohnpartnerschaften zwischen Studierenden und Senioren, Familien und Menschen mit Behinderung zu stiften. Die Idee des Projekts lässt sich mit einer einfachen Faustformel zusammenfassen: Für jeden Quadratmeter Wohnraum wird eine Stunde Hilfe im Monat geleistet. Studierende erhalten so kostengünstig Wohnraum und die Vermieter profitieren von der Unterstützung im Alltag, z.B. durch die Übernahme von Einkäufen, Gartenpflege oder Kinderbetreuung.

 

3.       Kontaktsstelle für gemeinschaftliche Wohnformen

Die Kontaktsstelle für gemeinschaftliche Wohnformen informiert Interessenten und Bauträger über die Möglichkeiten und Anforderungen von gemeinschaftlichen Wohnformen. Dazu betreibt sie gezielt Öffentlichkeitsarbeit in diesem Bereich und sensibilisiert auch die Stadtverwaltung für das Thema. Ziel ist es Interessenten und Bauträger zusammen zu bringen um gemeinschaftliche Wohnprojekte in Bamberg zu realisieren.

 

Durch die Umbenennung in Wohnberatungsstelle und durch die Erweiterung des Aufgabenspektrums wird das Beratungsangebot der Stadt Bamberg zeitgemäß gestaltet.

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

              Der Stadtrat nimmt vom Bericht der Verwaltung Kenntnis.

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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