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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2011/0350-R5

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Das zweijährige Modellprojekt Familienbildung – Familienstützpunkte wird seit April 2010 im Amt 51 durchgeführt. Im Rahmen des Modellprojekts wurde bereits erfolgreich ein „Netzwerk Familienbildung“ für die aktiven Träger und Einrichtungen vor Ort aufgebaut. Darüber hinaus werden derzeit umfangreiche Bestands- und Bedarfsanalysen durchgeführt. Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme der Bamberger Familienbildungsangebote liegen bereits vor (s. Anlage). Bis August 2011 wird ein „Konzept Familienbildung“ entwickelt, in dem Bestand und Bedarf an Familienbildung abgeglichen und eine Konzeption für die Einrichtung von Familienstützpunkten (= niedrigschwellige Anlaufstellen für Familien mit einem breiten Angebot an Familienbildung) erstellt werden. 

 

Das Modellprojekt wird für die Projektlaufzeit von 2 Jahren zu 50% vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) gefördert. Das heißt, die Stadt ist verpflichtet, zur Umsetzung des Modellprojekts eine Beteiligung in gleicher Höhe der in Anspruch genommenen Fördersumme zu leisten. Förderfähig sind prinzipiell sowohl Personal- als auch Sachkosten.

 

Die Fördersumme seitens des Staatsministeriums beträgt insgesamt maximal 48.320 € (über die gesamte Projektlaufzeit von 2 Jahren). Um diese maximale Fördersumme zu erhalten, muss die Stadt Bamberg einen Eigenanteil in mindestens gleicher Höhe leisten. Die gesamten förderfähigen Projektkosten (Fördersumme des StMAS + städtischer Eigenanteil in derselben Höhe) für beide Projektjahre liegen damit bei insgesamt 96.640 €.

 

Für die Umsetzung des Modellprojekts wurde zum 01.04.2010 eine zusätzliche halbe Stelle im Amt 51 geschaffen (Beschluss des Personalsenats vom 08.12.2009), die mit Frau Marianna Jakob besetzt wurde.

 

Im Verlauf der ersten Arbeiten zur Durchführung des Modellprojekts Familienbildung stellte sich heraus, dass einige Aufgaben des Modellprojekts eng mit dem Aufgabenbereich „Durchführung des Flächenübergreifenden Integrationsprojekts“ im Referat 5 / KOS verzahnt sind und sich in Teilen überschneiden. Aus diesem Grund wurde im Einverständnis zwischen Leitung Amt 51 und KOS ein Teil der bereits bestehenden Personalstelle in der KOS für einen gewissen Zeitraum (01.07.2010 bis 31.08.2011) zur Unterstützung der Durchführung des Modellprojekts abgeordnet.

 

 

Die gesamten Projektkosten für das Modellprojekt stellten bzw. stellen sich in den Haushaltsjahren bis  2012 wie folgt dar: 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Insgesamt kann die Stadt Bamberg damit über den kompletten Projektzeitraum einen städtischen Eigenanteil in Höhe von 49.567,03 € leisten. Damit kann die maximale Fördersumme von 48.320 € für das Modellprojekt abgerufen werden. Die Fördergelder werden eingesetzt, um die restlichen Kosten des Modellprojekts zu decken.

 

Zur langfristigen Fortführung der 2012 neu zu eröffnenden Familienstützpunkte wurde zwischenzeitlich auf Grundlage der ersten Ergebnisse der durchgeführten Bestands- und Bedarfsermittlungen ein vorläufiges Konzept entwickelt.

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

1)      Der Jugendhilfeausschuss nimmt vom Sitzungsvortrag Kenntnis.

 

2)      Die Verwaltung des Jugendamtes wird mit der Abwicklung des Projektes wie vorgeschlagen beauftragt. Hierbei sind für den Haushalt 2012 die benötigten Haushaltsmittel in Höhe von 21.400,00 € anzufordern.

 

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

 

 

1.

keine Kosten

X

2.

Kosten in Höhe von 43.540,00 € (Personalkosten: 42.900,00 €; Sachkosten: 640,00 €) für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

X

3.

Kosten in Höhe von 21.400,00 € (Personalkosten: 8.500,00 €; Sachkosten: 12.900,00 €) für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

Bereitstellung im Haushalt 2012

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

 

 

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

Die für das Jahr 2012 benötigten Haushaltsmittel sind rechtzeitig beim Kämmereiamt anzumelden. Über die Bereitstellung entscheidet der Stadtrat im Dezember 2011 bei ausreichender Verfügbarkeit von Mitteln für freiwillige Leistungen im Rahmen seiner Prioritätensetzung.

 

Bamberg, 06.07.2011

Finanzreferat 

 

 

 

Bertram Felix

Berufsm. Stadtrat

 

Amt 20              ____________________

              Peter Distler

 

 

 

SG 200              ____________________

              Thomas Friedrich

 

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Anlagen

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