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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2011/0446-38

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

15 Jahre Bamberger Agenda 21 – wie nachhaltig hat sich die Stadt Bamberg in dieser Zeit entwickelt? Antwort auf diese Frage soll der eben erschienene Nachhaltigkeitsbericht 2011 des Umweltamtes geben. Aufbauend auf eine erste Dokumentation im Jahr 2000 und im Vorgriff auf die UN-Folgekonferenz zur Nachhaltigen Entwicklung 2012 in Rio de Janeiro (Rio+20), wird anhand von 22 Indikatoren die Fortführung des Agenda 21 – Prozesses in unserer Stadt dokumentiert.

 

Eine nachhaltige Entwicklung - der zentrale Begriff auch im Rahmen der lokalen Agenda 21 -  soll Lebensqualität und Lebensfreude schaffen, die nicht auf Kosten einer wachsenden Weltbevölkerung geht und auch zukünftigen Generationen noch Freiräume und Entfaltungschancen bieten. Speziell die Kommunen wurden seit der Konferenz von Rio 1992 aufgefordert, Projekte auf lokaler Ebene durchzuführen. In Bamberg hat der Stadtrat 1996 den Einstieg in eine lokale Agenda 21 beschlossen. Der Agenda – Prozess in Bamberg wird dabei als Daueraufgabe gesehen, der unter Einbindung interessierter Bürgerinnen und Bürger mittel- und langfristig zu einer Verbesserung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Verhältnisse in Bamberg führen soll. Neben der Stadt Bamberg nehmen in Oberfranken zur Zeit noch 17 Städte und Landkreise aktiv am Agenda - Prozess teil.

 

Doch was genau ist eine nachhaltige Entwicklung und - wie lässt sich diese messen ? Immer noch ist häufig festzustellen, dass vielen Menschen eine konkrete Vorstellung dessen fehlt, was sich hinter diesem, zur Zeit hochaktuellen, Begriff verbirgt. Der im August 2011 nun offiziell vorgestellte Bericht hat das Ziel, das Leitbild der Nachhaltigkeit konkret zu erfassen und mit Zahlen und Fakten zu hinterlegen. Der Stand der nachhaltigen Stadtentwicklung in Bamberg wird anhand von 22 ausgewählten ökologischen, ökonomischen und sozialen Indikatoren dokumentiert und bewertet. Trends und zukünftig zu erwartende Entwicklungen werden angesprochen. Zudem signalisiert ein Ampelsystem die Dringlichkeit des Handlungsbedarfes in einzelnen Themenbereichen.

 

Der Nachhaltigkeitsbericht 2011 dient auch der Öffentlichkeit zur Information und Anregung sich aktiv im Rahmen des Agenda – Prozesses an einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu beteiligen. Die von Experten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern ausgearbeiteten Projekte im Zuge der bisher durchgeführten Fachforen (Umweltqualität in Bamberg, Bauen, Wohnen und Verkehr, Energie & Klimaschutz) haben bereits in vielen Fällen zu einer Optimierung der Umwelt- und Lebensbedingungen in der Stadt Bamberg geführt. Mit der Teilnahme an den Wettbewerben der Deutschen Umwelthilfe e.V. „Zukunftsfähige Kommune“ (2001-2004), „Energiesparkommune“ (2005), „Bundeshauptstadt im Naturschutz“ (2007), „Bundeshauptstadt im Klimaschutz“ (2010) und „Bundeshauptstadt der Biodiversität (2011), hat sich die Stadt Bamberg in den letzten Jahren bereits sehr erfolgreich den Herausforderungen einer umfassenden Dokumentation des lokalen Agenda 21-Prozesses und einem interkommunalen Vergleich gestellt. Die dafür erhaltenen Auszeichnungen werden als Anerkennung der bisher geleisteten Arbeit gesehen, gleichzeitig aber auch als Herausforderung verstanden, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

 

Der Inhalt des Berichtes wird exemplarisch (Powerpoint-Präsentation) anhand der Kapitel „Naturschutz“ und „Bevölkerung“ im Rahmen des Sitzungstermins vorgestellt.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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