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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2011/0573-R5

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Das zweijährige Modellprojekt Familienbildung – Familienstützpunkte wird seit April 2010 im Amt 51 durchgeführt. Nachdem der Bestand und der Bedarf an Familienbildungsangeboten in der Stadt Bamberg erhoben wurde, konnte nun ein Konzept Familienbildung in der Stadt Bamberg erstellt werden.

 

Zum Inhalt des Konzepts Familienbildung:

Das Konzept greift zunächst die mit der Bestandserhebung festgestellte Ausgangslage zum Thema Familienbildung in der Stadt Bamberg auf. Es stellt diesen Daten dann die Schwerpunkt-Ergebnisse aus der Eltern- und Expertenbefragung, mit denen der Bedarf an Familienbildung festgestellt wurde, gegenüber. In einem dritten Schritt formuliert das Konzept auf Grundlage der Bestands- und Bedarfsermittlungen Zielsetzungen und Perspektiven für die Familienbildung in Bamberg und zeigt Wege der Umsetzung dieser Zielsetzungen auf – insbesondere, was die Einrichtung von Familienstützpunkten betrifft.

 

Die Einrichtung von Familienstützpunkten bis zum Frühjahr 2012 ist fester Bestandteil des Modellprojekts „Familienbildung – Familienstützpunkte“, das zu 50% vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen gefördert wird. Die Analyse der Ausgangslage und des Familienbildungsbedarfs in der Stadt Bamberg ergab, dass der Ausbau von zunächst zwei geeigneten Bamberger Einrichtungen zum Familienstützpunkt als angemessen betrachtet werden kann. Um die Einrichtung der Familienstützpunkte bedarfsgerecht und effizient zu gestalten, wurden im Juli 2011 alle in Frage kommenden Einrichtungen und freigemeinnützigen Träger im Stadtgebiet gebeten, dem Stadtjugendamt bis Ende September 2011 ihr Interesse an einer Weiterentwicklung zum Familienstützpunkt bekannt zu geben. Es gingen Interessensbekundungen von diesen Einrichtungen ein:

?          Arbeiterwohlfahrt Stadt und Land e.V. (Kinderhaus am Hauptsmoorwald)

?          Donum Vitae in Bayern e.V., staatl. anerk. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen

?          Kath. Kirchenstiftung Unsere Liebe Frau

?          Kolping Technologiezentrum Bamberg

?          Mütterzentrum Känguruh e.V. in Kooperation mit bfz Bamberg

?          Sozialdienst katholischer Frauen Bamberg e.V.

?          Stadtteilmanagement Starkenfeld

 

Die eingegangenen Interessensbekundungen müssen nun dahingehend geprüft werden, ob sie den vorgegebenen Kriterien für einen Familienstützpunkt (s. Anlage Konzept Familienbildungen) gut entsprechen. Im Anschluss daran müssen mit den beiden entsprechend der Kriterien am besten geeigneten Einrichtungen Gespräche zur Umsetzung der Familienstützpunkte geführt werden.

 

Die Förderrichtlinien des Modellprojekts geben vor, dass die neuen Stützpunkte innerhalb der Projektlaufzeit im Frühjahr 2012 eröffnet werden. Frau Staatsministerin Haderthauer beabsichtigt, in Stadt und Landkreis Bamberg jeweils einen Familienstützpunkt persönlich zu eröffnen.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

             

1)      Der Jugendhilfeausschuss nimmt vom Sitzungsvortrag und dem Konzept Familienbildung Kenntnis.

 

2)      Die Verwaltung wird beauftragt, nach den im Konzept Familienbildung formulierten fachlichen Kriterien zwei der interessierten Träger, auszuwählen mit dene die Einrichtung von zwei Familienstützpunkten im Stadtgebiet Bamberg angestrebt werden soll.
 

3)      Die Umsetzung dieser Errichtung ist abhängig von den in den Haushaltsberatungen zur Verfügung gestellten Mitteln.
 

4)      Dem Jugendhilfeausschuss ist im Frühjahr 2012 erneut zu berichten.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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