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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2012/0157-R5

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Im Umweltsenat am 19.10.2011 wurde der Antrag Nr. 10 des GAL - Antragspaketes für ein fahrradfreundliches Bamberg behandelt. Der damalige Sitzungsvortrag liegt als Anlage 1 bei. Es wird insoweit darauf Bezug genommen.

 

Der Senat hat dann in seinem Beschluss die Verwaltung beauftragt, die vorgeschlagene Befragungsaktion der Bediensteten mit dem Fragebogen durchzuführen und dem Senat über das Ergebnis zeitnah wieder zu berichten.

 

Zwischenzeitlich hat das Straßenverkehrsamt die Mitarbeiterbefragung mit dem in Anlage 2 beigefügten Fragebogen durchgeführt. Von 1396 Mitarbeitern haben 298 (entspricht 17,59 %) an der Umfrage teilgenommen. Die Ergebnisse der Fragebogenaktion werden den Mitgliedern des Umweltsenats im Rahmen einer Powerpointpräsentation entsprechend zur Kenntnis gegeben.

 

Als Gründe, weshalb das Fahrrad genutzt wurde, wurden in erster Linie der Faktor Gesundheit, Umweltschutz, Kostenersparnis sowie mangelnder Parkplatz für Pkw genannt.

 

Als Gründe, das Fahrrad nicht zu benutzen wurden angeführt zu große Entfernung, gesundheitliche Einschränkung, zu große Witterungsabhängigkeit, die Möglichkeit den ÖPNV zu nutzen, der zu große Zeitaufwand mit dem Fahrrad bei größeren Entfernungen sowie das Problem, mit dem Fahrrad (z.B. nach Dienstschluss) keine größeren Erledigungen tätigen zu können.

 

An Verbesserungswünschen wurden unter anderem aufgeführt:

 

Ladestation für e-Bikes

Lufttankstelle, mehr Platz für Unterstellmöglichkeiten (vor allem überdachte und sichere Abstellmöglichkeiten),

Beleuchtung der Abstellanlage,

Schaffung von Umkleideräumen und Duschen sowie von den Ämtern 51 und 31 der Wunsch nach mehr Dienstfahrrädern (auch e-Bikes).

 

Summarisch  bleibt festzuhalten, dass bei den Teilnehmern an der Umfrage eine große Bereitschaft vorhanden ist, das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel zu nutzen – diese Bediensteten radeln somit als Vorbild voran. Verbesserungsbedarf wird insbesondere bei den Fahrradabstellmöglichkeiten gesehen.

 

Die vielfältigen Anregungen, die durch die Teilnehmer der Befragung erfolgten werden, was den öffentlichen Straßenraum anbelangt, durch das Straßenverkehrsamt bzw. den EBB als Straßenbaulastträger sukzessive überprüft.

 

Die Anregungen und Verbesserungsvorschläge, die insbesondere den städtischen Dienstbetrieb angehen, sollten zentral durch einen Fahrradbeauftragten gebündelt und zur weiteren Umsetzung gebracht werden. Die Verwaltung schlägt vor, in der nächsten Rundverfügung interessierte Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter, die diese Funktion ausüben möchten, aufzurufen sich zu melden. Die Fraktionen werden über das Ergebnis entsprechend unterrichtet.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag:

 

1.      Der Bericht der Verwaltung hat zur Kenntnis gedient.

2.      Mit der vorgeschlagenen Vorgehensweise besteht Einverständnis.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

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Anlagen

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