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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2012/0238-R5

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

In der Sitzung des Familiensenates vom 10.11.2011 schlug die Verwaltung folgende Vorgehensweise bzgl. des Bundesfreiwilligendienstes vor.

-          Zusammentreffen mit Wohlfahrtsverbänden und Trägern, um Ideen und Anregungen zu bündeln, damit das Programm Bundesfreiwilligendienst verbessert werden kann.

-          Werbekampagne mit Plakaten, Flyern und Medienberichten

-          Ansprechpartner für die Träger: Sozialreferat

-          Aufnahme des Bundesfreiwilligendienstes auf die Internetseite der Stadt Bamberg

 

Da der Bundesfreiwilligendienst einen großen Erfolg darstellt, mussten bzgl. der Vorgehensweise Änderungen vorgenommen werden. Da bis jetzt im Bundesfreiwilligendienst mehr als 35.000 Verträge abgeschlossen wurden und die Plätze somit besetzt sind, kam es zu Anfang des Jahres zu einer Kontingentierung. Das Sozialreferat hat aufgrund der derzeitigen Situation davon abgesehen eine Werbekampagne mit Plakaten und Flyern zu initiieren. Auch die Aufnahme des Bundesfreiwilligendienstes auf die Internetseite der Stadt Bamberg ist derzeit zurückgestellt. Ansprechpartner innerhalb der Stadt Bamberg ist das Sozialreferat (Frau Kepic). Da sich der Bundesfreiwilligendienst nicht nur auf den Themenbereich Soziales bezieht, sondern auch auf die Thematik Kultur- und Umwelt wurde sowohl im Umweltamt als auch im Kulturreferat jeweils ein Ansprechpartner benannt. Dies sind Herr Karl Fischer im Umweltamt und Frau Annemarie Renz-Sagstetter im Kulturreferat.

 

Ein Runder Tisch zur Thematik Bundesfreiwilligendienst wurde am 18.04.2012, um 10.00 Uhr angesetzt. Eingeladen waren die verschiedensten Institutionen, Träger bzw. Amtsleiter. Ein Impulsreferat sollte Herr Wolfgang Biersack, Regionalkoordinator vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben halten. Aufgrund der Erfolgsgeschichte des Bundesfreiwilligendienstes und der Kontingentierung sagte Herr Biersack den Termin ab, da er aufgrund dieser Entwicklung zu der Thematik keine Auskünfte geben konnte, da das Thema Öffentlichkeit etc. nicht mehr relevant sei. Er schlug aber vor den Leiter des Arbeitsstabs Freiwilligendienste vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Herrn Dr. Jens Kreuter, einzuladen.

Herr Kreuter sagte sofort zu, jedoch musste deswegen der Termin auf den 10.05.2012, 11.30 Uhr verschoben werden. An dem Runden Tisch gab Herr Kreuter Auskunft über die derzeitige Situation des Bundesfreiwilligendienstes. Ihm ist klar, dass an kleineren Problemen, wie z.B. den Freiwilligenausweisen, noch gearbeitet werden muss. Was aber seiner Meinung nach nicht geändert werden könnte, ist die Kontingentierung, da es keine freien Plätze mehr gibt. Mit einer Aufstockung der finanziellen Haushaltsmittel sei seiner Einschätzung nach nicht zu rechnen. Nach dem informativen Austausch verblieb der Runde Tisch dahingehend, dass das Sozialreferat weiterhin jedes Jahr einen „Runden Tisch Bundesfreiwilligendienst“ initiiert und ein Schreiben an den Deutschen Städtetag verfassen wird, dass die finanziellen Mitteln für den Bundesfreiwilligendienst aufgestockt werden müssen, damit der Erfolg des Bundesfreiwilligendienstes nicht dadurch gefährdet wird, dass engagierte Menschen abgewiesen werden müssen. Diese positive Entwicklung muss unbedingt weiter gesichert werden.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

Der Familiensenat nimmt vom Sitzungsvortrag Kenntnis.

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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